Goldene Kamera für Macher von "Das Boot" (2007)

[Leylette]

Zitat von Bruno

Muss der Herr Sander nicht immer festgehalten werden ?

Ein paar Sekunden hatte ich gehofft, das das ein Gag zu Herberts Fehlen war.
Erinnerte ja schon stark an die (fast) Anfangsszenen des Filmes.
Aber Herr Sander kann wohl wirklich nicht anders. Und da er dabei war, hat sich Herbert das wohl ersparen wollen.
Uwe Ochsenknecht war aber auch nicht dabei, oder?

L.

[Feechen]

Zitat von Leylette

Uwe Ochsenknecht war aber auch nicht dabei, oder?

Doch, er war dabei

[bella]

Zitat von Feechen

Doch, er war dabei

Wo war er denn? Ich habe Ihn nicht gesehen.

[Feechen]

Zitat von bella

Wo war er denn? Ich habe Ihn nicht gesehen.

Wie soll ich das denn jetzt erklären? Ich hab ihn jedenfalls gesehen Beim hochgehen auf die Bühne..

[butterfly]

Hab´s auch gesehen!

Was war nun mit dem Sander los?? Ist er krank oder hat er zu tief ins Glas geschaut??

[demo411]

Zitat von Feechen

Wie soll ich das denn jetzt erklären? Ich hab ihn jedenfalls gesehen Beim hochgehen auf die Bühne..

Man hat ihn auch vorher im Publikum gesehen Er war da

[Unterwegs]

....An diesem Abend trägt sie den Namen Otto Sander. Der Film "Das Boot" bekommt nach 25 Jahren einen Ehrenpreis und zur Feier des Tages sind noch einmal alle Schauspieler angereist, die damals mitwirkten, heute noch leben und mehr oder weniger im Geschäft sind. Unter anderem: Uwe Ochsenknecht, Jan Fedder, Martin Semmelrogge, Jürgen Prochnow und, na ja, Otto Sander. Sein Blick scheint glasig, seine Bewegungen unkontrolliert, sein Gang wie der auf einem Segelboot in stürmischer See. Als Regisseur Wolfgang Petersen, Kameramann Jost Vacano, Komponist Klaus Doldinger, Set-Designer Rolf Zehetbauer und Produzent Günter Rohrbach zu der Crew auf die Bühne stoßen, übergeben die Schauspieler ihnen die goldenen Kameras.Otto Sander tut es mit den gelallten Worten: "Ischabe deeeen sooong schon immer seeeehr gmocht." Was er damit meinte, man weiß es nicht genau. Ist auch egal, denn Jan Fedder springt ihm zur Seite, hakt sich bei ihm ein und führt ihn gekonnt in die hintere Reihe zu Martin Semmelrogge. Die Kamera schwenkt schnell ins Publikum, wo tuschelnde Promis sitzen. Als die Akteure auf der Bühne wieder ins Bild kommen, sieht man ihn im Arm von Jan Fedder hinter die Kulissen verschwinden - sichtlich angeschlagen. Das war tragisch, irgendwie auch lustig, interessant und auf jeden Fall überraschend. Eben so, wie das deutsche Fernsehen im Jahr 2007.