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Alt 23.09.2014, 13:18   #1
vinto
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AW: Herbert Grönemeyer kritisiert U2 (2014)

Aber Chefkritiker, gehst Du wirklich davon aus, dass Herbert allen Ernstes glaubt, dass sich dieser Deal für die Jungs nicht finanziell lohnt, bzw. dass da wirklich etwas an Apple verschenkt wird?
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Alt 23.09.2014, 13:22   #2
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AW: Herbert Grönemeyer kritisiert U2 (2014)

Zitat:
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Aber Chefkritiker, gehst Du wirklich davon aus, dass Herbert allen Ernstes glaubt, dass sich dieser Deal für die Jungs nicht finanziell lohnt, bzw. dass da wirklich etwas an Apple verschenkt wird?
Nein, davon gehe ich nicht aus! Selbstverständlich verdient U2 daran! Ich verstehe Herbert's Aussage eher dahingehend, dass er die Symbolik des "Musik verschenkens" und die dahinter steckende Mentalität bedenklich findet. Darauf basiert meine Argumentation.
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Alt 29.09.2014, 12:09   #3
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AW: Herbert Grönemeyer kritisiert U2 (2014)

Zitat:
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Nein, davon gehe ich nicht aus! Selbstverständlich verdient U2 daran! Ich verstehe Herbert's Aussage eher dahingehend, dass er die Symbolik des "Musik verschenkens" und die dahinter steckende Mentalität bedenklich findet. Darauf basiert meine Argumentation.
Hier führt Herbert diesen Mentalitätsgedanken nochmal aus:

[...] Grundsätzlich denke ich, dass Musik natürlich Wert behalten muss. Im dem Sinne auch, dass die Menschen begreifen, dass man dafür bezahlen muss [...].

Quelle: http://www.jumpradio.de/musik/star/groenemeyer112.html
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Alt 29.09.2014, 12:13   #4
vinto
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AW: Herbert Grönemeyer kritisiert U2 (2014)

Er hat es nun auch nochmal in echten Worten wiederholt und ich kann mich seiner Sichtweise immer noch nicht anschliessen. Natürlich kann ich nicht zum Festpreis einen Monat lang in einem Restaurant essen. Für einen Tag oder Abend kann ich dies aber.
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Alt 29.09.2014, 13:27   #5
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AW: Herbert Grönemeyer kritisiert U2 (2014)

Der Vergleich mit dem Essen hinkt ja auch gewaltig. Das ist irgendwie nicht wirklich vergleichbar, außer man denkt mal an früher zurück, wenn man in der Schule für ein paar Euro pro Woche jeden Tag ein Mittagessen bekam. Aber trotzdem passt es nicht.

Aber mal nochwas anderes. Eigentlich sind die Streamingdienste auch nicht viel anders als Kabelfernsehen. Ich zahle pro Monat für's Kabelfernsehen Geld und kann mir dann aus dem vorgegebenen Programmen das raussuchen, was ich sehen will. Was anderes macht man beim Streaming doch auch nicht?

Oder Radio: Man zahlt einen Rundfunkbeitrag und kann den ganzen Tag Radio hören. Man kann sich zwar nicht unbedingt einen Titel aussuchen, aber immerhin den Sender. Beim Streamen sucht man sich eben Titel aus und bezahlt dafür einen Beitrag.

Insofern verstehe ich diese Kritik gar nicht. Nur weil es anders heißt, ist es doch nicht schlecht. Und vermutlich bekommen die Künstler ja auch was ab pro Klick, nur eben nicht (noch nicht?) so viel, wie für eine CD oder Tantiemen vom Radio. Ich verstehe Leute, die lieber streamen als gleich CDs zu kaufen, man kann es ja auch so sehen, dass man sich da auch erst mal einhören kann, bevor man die Katze im Sack kauft. Aber na ja, jedem Tierchen sein Pläsierchen.
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Alt 29.09.2014, 14:17   #6
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AW: Herbert Grönemeyer kritisiert U2 (2014)

In deiner Argumentation ist aber auch noch zumindest ein Minihaken.
Wenn einem die Werbung zwischendrin nix ausmacht, dann ist Streamen nämlich komplett kostenlos. Zudem kann ich mir selbst bei der bezahlten Variante nicht vorstellen, dass da nennenswerte Beträge an die Künstler gehen.

Kurz noch meine Meinung dazu:
Der Vergleich mit dem Essen ist in der Tat völliger Quark.
Aber der Grundgedanke, dass es eigentlich nicht sein kann, dass komplette Alben verschenkt werden (egal, ob und wie viel Kohle U2 von Apple bekommen hat) oder was amazon mit den Buchatoren veranstaltet, ist doch so falsch nicht.

Und gerade für junge Künstler, die auf Plattenverkäufe noch angewiesen sind, kann der Schritt schon negative Auswirkungen haben, weil evtl. noch weniger Leute einsehen, dass man für Musik Geld bezahlen soll.

Streaming komplett verteufeln halte ich allerdins auch für Blödsinn. Ich persönlich nutze die werbebasierte Form sehr gerne, um mich erstmal in ein Album einzuhören oder wen neues zu entdecken oder weil ich nicht meine komplette Musiksammlung auf meinem Rechner in Hamburg vor Ort habe.
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Alt 29.09.2014, 14:36   #7
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AW: Herbert Grönemeyer kritisiert U2 (2014)

Oh, Danke Hennes für die Aufklärung. Dass man, wenn man nicht auf Werbung verzichtet, kostenlos streamen kann, war mir nicht klar, da ich keine Streaming-Dienste nutze (aber auch nichts dagegen habe).

Ich stimm dir eigentlich auch in allen Punkten zu und auch den Grundgedanken kann ich sehr gut nachvollziehen. Es ist natürlich nicht gut, wenn alles verramscht wird und man bald den wirklichen Wert hinter vielen Dingen nicht mehr erkennen kann und auch nicht mehr bereit ist, dafür zu zahlen. Die Aktion von U2 finde ich auch nicht sonderlich gut

Mir ging's einfach nur um das Verteufeln des Streamens und diesen drolligen Essensvergleich.

Vielleicht sollte das einfach mal in einer Form geregelt werden, dass die Künstler eben etwas (mehr) bekommen, wenn ihre Titel gestreamt werden, dann haben die auch etwas davon. Eben vergleichbar zum Radio.
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