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#11 |
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Benutzer
Registriert seit: 24.07.2003
Beiträge: 35
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Nun muss ich auch mal was hierzu senfen. Manche Aussagen sind amüsant, manche sehr verwunderlich – na ja, jedem seine Meinung.
Was mich jedoch immer wieder irritiert, ist der Heiligenschein, der Anna aufgesetzt wird. Schwarz-weiss-Malerei, keine Grautöne. Sie ist die Gute und Sonja die Böse. Punkt. Durch Annas Zurückgezogenheit aus der Öffentlichkeit weiss man von ihr noch weniger, als von Sonja. Aber sie muss ja gut gewesen sein, sonst wäre Herbert nicht so in sie verliebt gewesen *ironieoff*. Herbert wird pauschal männliche Naivität unterstellt, weil er mit Sonja zusammen ist und ausgewechselt scheint. Ich werfe einfach mal einen anderen Diskussionsansatz in die Runde – freigegeben für weitere Spekulationen: Vielleicht ist der Herbert, den man jetzt sieht, der, der er immer war? Vor Anna. Ein lebenslustiger Mensch, mit Spaß an Öffentlichkeit und Party und kleinen Frivolitäten. Hat er durch Annas Zurückhaltung sein Leben nur so gezügelt, weil es Anna wichtig war und er Rücksicht darauf genommen hat? Hat er in all den Jahren Annas Leben gelebt und lebt nun wieder seins? Es gibt genug Partnerschaften, die so laufen. Und nach Verlust des Partners (egal ob Trennung oder Tod) wachen viele auf und leben wieder ihr Leben. Sicher stoßen sie da manchen vor den Kopf. Aber wer sie wirklich mag, kann es akzeptieren |
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