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#1 |
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Kreuzt deinen Weg
Registriert seit: 30.04.2012
Beiträge: 199
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Diskussion erledigt!
So alleine bist Du mit der Meinung nicht, beenie! Ich schließe mich Dir an!!!
Die Alltagsstruktur eines Oberstufenschülers des Gymnasiums erachte auch ich keinesfalls als exhorbitant zu hoch. Ich kenne einige Abiturienten, die nach 12 Jahren ihre allgemeine Hochschulreife erlangt haben. Keine(r) von denen musste auch nur eine Abiparty am Freitag Abend absagen! Der Kater am Tag danach und der damit verbundene Arbeitsausfall inklusive! Keine(r) von denen wird nach Eintritt in das Berufsleben jemals wieder ein so hohes Freizeitbudget haben! Und ich wage zu behaupten, dass die allerwenigsten, die das Abitur nach 12 Jahren nicht geschafft haben, dies nach 13 Jahren erreicht hätten. Ich weiß, dass es hier Ausnahmen geben mag. Der/die ein oder andere hätte mit einem Jahr mehr vielleicht noch an Reife dazugewonnen, um es zu packen. Aber das sind m.E. Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Viel extremer finde ich jedoch das, was einen Abiturienten dann im Studium erwartet (so er diesen Weg denn wählt). Ein Student hat 6 von 12 Monate vorlesungsfreie Zeit im Jahr, ein Freizeitbudget, das nur noch Arbeitslose überbieten und auch während der Semester Freiräume in der Woche, die sich in der ausgeprägten Partykultur wiederspiegeln. Doch gejammert wird auch dort: Straffere Pläne durch das Bachelor/Master-System etc. Mit Berufsvorbereitung haben viele Studiengänge nur am Rande zu tun. 5-6 Jahre Theorie, gespickt mit wenig Verantwortung und einem dem Alter und Entwicklungsstand nicht gerecht werdenden Freizeitgrad: Viele Ansätze für Verbesserungen. "Es verläuft sich die Theorie Sie kennt genau das Was und Wie, Sie spricht nur, damit’s sie gibt Sie verfliegt sonst ins Nichts" Aber ich werde Off-Topic und betrete hier ein sicherlich sehr weites Feld. Ich weiß, dass nicht jeder Studiengang gleich ist und dass viele Studenten die freie Zeit auch sinnvoll nutzen oder gar brauchen um einem Nebenjob nachzugehen. Deshalb sähe eine Bildungsreform bei mir auch deutlich mehr Investitionen in Schule und Studium vor, sodass Eltern auch ohne Nebenjob entlastet würden. Darauf aubauend würde ich dann allerdings auch das Studium straffen und einiges an Ferien mit berufspraktischen Elementen ersetzen, die über das Maß des ein oder anderen Praktikums hinaus gingen.
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Verramsch nicht Dein Etwas, bleib fremd und stark, im Zwielicht und Schatten, entzieh Dich dem Markt. Verteidige Deine Grenzen. Du bist das, was keiner sieht. Jeder braucht zum Überleben, sein intimes Sperrgebiet. ___________________________ Denke Dich weit, wenn Du schweigst. Vertritt schräge Thesen und was immer Du weißt |
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