Neues Album 2023

[Stück vom Himmel]

Herbert Grönemeyer gibt einen weiteren Vorgeschmack auf sein kommendes Album „Das ist los“ – den Song „Urverlust“.
Der neuer Track erschien am Freitag um Mitternacht in den Download- und Streamingdiensten. „Tausend Stunden, du bist in mir nie verklungen. Dein Bild ist eine nicht heilende Wunde“, singt Herbert Grönemeyer darin unter anderem.

Der Pressetext beschreibt die Single so: „‚Urverlust‘ bedeutet etwas, das wir alle kennen: das Ende der Liebe. Die in den Sand gesetzte Beziehung, die einem so tief in Kopf und Knochen stecken bleibt, dass sich das Nachbeben quer durch die Jahrzehnte zieht.“

Quelle: Hier

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[Gröne-meyer]

Was für ein klasse Song!

[Grönlandpower]

Wow, geht direkt unter die Haut. Sehr schön

[nj0y]

Ein schönes, unerwartetes Weihnachtsgeschenk.

[Bloß geliebt]

Song des Jahres, eindeutig. Schön, auch mal wieder ein Saxophon in einem seiner Songs zu hören.

Das Album ist jetzt auch bei iTunes vorbestellbar. 13 Titel.

[Leuchtturm]

Soooo schön❣❣❣

[Dede0886]

Toll! Toll! Toll!

[Stück vom Himmel]

Der Pressetext zu „Urverlust“:

Eben noch hat Herbert Grönemeyer dieses massiv trostlose Jahr zumindest musikalisch gerettet – im Endspurt, mit der grandiosen Sisters-and-Brothers-Hymne „Deine Hand“. Jetzt gibt er uns heute sogar noch eine vorweihnachtliche Zugabe mit der neuen Single „Urverlust“. Ein Lovesong, der deshalb so speziell ist, weil er mit wirklich allen Regeln des Lovesongs bricht. Ein Stück, wie man es von Grönemeyer in mehr als 40 Karrierejahren noch nicht gehört hat. Zuerst glaubt man, der Titel wäre eine der genialen Wortneuschöpfungen, die wir von ihm schon gelernt haben, von „Sekundenglück“ bis „Bananentext“. Aber „Urverlust“ bedeutet etwas, das wir alle kennen: das Ende der Liebe. Die in den Sand gesetzte Beziehung, die einem so tief in Kopf und Knochen stecken bleibt, dass sich das Nachbeben quer durch die Jahrzehnte zieht.

„Tausend Stunden, du bist in mir nie verklungen/ Dein Bild ist eine nicht heilende Wunde“, singt Grönemeyer zum Analogsynthesizer, der wie ein flatterndes, pochendes Herz klingt (und wie die zeitlosesten Sounds der frühen britischen New Wave). Der Beat setzt erst nach knapp zwei Minuten ein – und da ist es schon klar: „Urverlust“ ist ein durch und durch versöhnlicher Song. Einer, der davon erzählt, wie alles falsch laufen kann, obwohl man doch scheinbar alles richtig gemacht hat. Und davon, dass das halt manchmal passiert. Dass nicht nur der Schmerz bleibt. Sondern auch das Erhabene, die seltsame Weisheit.

„Es warst nur du/ Immer du, immerzu“, singt Herbert Grönemeyer, und auch das ist ein schöner, praktischer Trost: Zum ersten Mal alles richtig vergeigen – das kann man eben nur einmal. (Und obwohl es selbstverständlich ist, sagen wir es noch mal deutlich: Der Text hat keine autobiografische Dimension. Songwriterinnen und Songwriter schreiben Songs, keine Tagebücher.)

„Urverlust“ wurde – wie alle Grönemeyer-Musik seit „Bleibt alles anders“ von 1998 – von Alex Silva produziert, zu einem Teil in Berlin, zum anderen in den Londoner Abbey Road Studios. Dort kamen die Streicher hinzu, die den Blickwinkel erweitern, der sich beim Hören öffnet.

Phil Todd spielte das Saxophonsolo, mit dem der Song endet. Todd war schon auf Platten von Joni Mitchell, Roxy Music, Phil Collins und vielen anderen zu hören. In „Urverlust“ zieht sein Ton eine weitere Ebene ein: das Erinnern, das nicht auf eine gute alte Zeit verweist – sondern auf ein kostbares, manchmal bitteres Stück Ewigkeit. Schatten im Blick? Nein, vor allem Sonne.

„Urverlust“ ist der zweite Vorbote von Herbert Grönemeyers neuem, insgesamt sechszehnten Studioalbum „Das ist los“. Es wird am 24. März 2023 erscheinen und ist bereits vorbestellbar. Die zugehörige Tournee beginnt am 16. Mai 2023 in Kiel, bisher sind 16 Shows in Deutschland, Österreich und der Schweiz geplant. 2023 wird definitiv ein Grönemeyer-Jahr. Eine Aussicht, die wir gut gebrauchen können.

Quelle: Universal Music

[Stück vom Himmel]

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[Hennes]

Deine Hand fand ich nach mehrfachem hören ja doch gut, aber die Nummer macht einfach nur Bock auf mehr

Was für ein schöner Song

[JJ]

Phil Todd spielte das Saxophonsolo

Mmh, die Indizien, dass Frank Kirchner nächstes Jahr noch dabei sein wird, häufen sich bisher nicht gerade.


Zum Lied selber schreibe ich erst mal noch nichts, nicht nach dem 1. Anhören (und Videoschauen, apropos: Hätte nicht jemand den Teleprompter ein bisschen höher anbringen können?), aber die Nummer hat auf jeden Fall was.


Und es ist natürlich auch sehr hilfreich, dass direkt die Pressemitteilung mitgeliefert wird, damit nirgendwo der Gedanke aufkeimt, es könnte sich um ein Nachfolgerstück von Der Weg handeln.

[Stück vom Himmel]

Zum neuen Album kommt auch ein Kochbuch
Die zweite Vorab-Single zu Herbert Grönemeyers neuem Album „Das ist los“ ist gerade erschienen. Zur Veröffentlichung des Longplayers im Frühjahr 2023 wird es zudem ein Kochbuch mit Rezepten von Lorena Autuori geben. Die Spitzenköchin spielte bei den ersten Album-Sessions eine ganz besondere Rolle.

Auf Anregung von Grönemeyer und Silva hat Lorena Autuori nun auf rund 200 Buchseiten deren Lieblingsrezepte und einiges mehr zusammengestellt. „Fatto a mano“, so heißt es in der Ankündigung, gebe auch einen „einzigartigen Einblick in die Entstehung eines Albums und die Bedeutung von gutem Essen im kreativen Prozess“.

Quelle und mehr: Hier

[Bloß geliebt]

Das "Das ist los"-Jahr 2023 hat begonnen.

Hier gibt's übrigens die limitierte Vinyl in himmelblau.

[vinto]

jpc bekommt weiß, 10 Euro billiger
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Amazon transparent

[Bloß geliebt]

Zum Glück gibt's bisher wenig Release-Konkurrenz am 24. März. U2 und Depeche Mode veröffentlichen eine Woche früher. Daher dürfte dem nächsten Nummer 1-Album nichts im Wege stehen.

[fraram]

Kann mir schon vorstellen, dass 'Was los ist' nicht automatisch auf die 1 der Album-Charts klettert. Die beiden Vorab-Singles 'Deine Hand' und 'Urverlust' haben nicht einmal eine Chartsplatzierung unter den TOP100 erreicht, von den wenigen Radioeinsätzen mal ganz abgesehen.
Wiederum sind die Charts auch irgendwie irrelevant geworden, da sich sowieso nur noch Ticketverkäufe und der Verkauf von Merchandiseprodukten für die Künstler wirklich lohnen.
Drücke aber HG dennoch die Daumen für eine erneute Nummer 1!

[Bloß geliebt]

Mal davon abgesehen, dass das Album "Das ist los" heißen wird dürften alleine die Vorbestellungen für Platz 1 ausreichend sein.
Singles waren für Herbert noch nie wirklich relevant.

[vinto]

Auch wenn das vielleicht etwas zu kontrovers ist, aber gestern abend saß ich im Auto und im Radio lief "Vollmond". Ich habe dann an die Musik von damals gedacht und mir fiel auf, dass die doch eher vom Bauch her kam und heute eher der Kopf das Sagen hat.

Und ich weiß nicht, ob vielleicht dadurch nicht die Leichtigkeit fehlt.

Er kommt die letzten Jahre mit den Singles oft sperrig und gepresst da hin. Texte passen irgendwie nicht mehr in die Zeilen und werden reingedrückt.

Vielleicht ist er auch erwachsener und anspruchsvoller geworden und ich bin gedanklich bei "Was soll das" und "Männer" kleben geblieben.

Aber die Sachen werden in 30 Jahren irgendwo noch gespielt werden. Das bezweifle ich halt bei "Morgen", "Sekundenglück" oder "Deine Hand" etc. pp.

[fraram]

Sorry, Duuu. Album heißt natürlich 'Das ist los'. Aber woher weißt Du, dass Herbert Singles nicht für relevant erachtet?


Finde, es müsste mal wieder ein Song von Herbert her, der richtig nach vorne geht. So wie 'Kreuz meinen Weg' zum Beispiel.

[Leuchtturm]

Mir gefallen beide Single Auskopplungen sehr gut.Herbert hat mal in einem Interview gesagt, daß ihm egal sei, ob er die Songs für 10 oder 10.000 Leute schreibt. Hauptsache sei, dass sie diejenigen berühren, die es hören wollen.
Natürlich haben sich seine Songs verändert und sie sprechen vielleicht nicht mehr die breite Masse an. Aber alles verändert sich über die Jahrzehnte nun einmal. Und wenn ich mir anschaue was heute die breite Masse teilweise so anspricht, bin ich ehrlich gesagt auch oft nicht dabei.
Hinzu kommt glaube ich, dass Herbert nicht per Social Media über die Zeit Kontakt zu seinen Fans hält. Wer das nicht macht gerät heutzutage leicht in den Hintergrund, aber er möchte es nun einmal nicht.
Auch hat sich die deutschsprachige Musik sehr verändert, das Angebot ist sehr viel größer und viel Gutes ist dabei. Da sticht Herbert nicht mehr so heraus wie früher.
Ich freue mich schon sehr auf das Album und auf das Konzert in Mannheim.😊