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#34 | ||
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Darum öffnet Eure Pforten
Registriert seit: 16.07.2002
Ort: Geht keinen was an
Beiträge: 1.251
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AW: Album: DAUERND JETZT
Zitat:
Zitat:
Zurück zum Oberthema: Zu Unser Land hatte ich 2 kleine Details vergessen zu erwähnen: Mich spricht neben vor allem dem Orgel/Saxophonsolo auch der Beginn an (welches Lied außer Stau kann sich schon damit rühmen, dass in der Studioversion das Einzählen zu hören ist?), der mich von den Gitarren her immer ein bisschen an Fisch im Netz erinnert (das für mich viele Jahre ein Schattendasein führte, was sich schlagartig änderte, als es die Blick zurück-Tour eröffnete und an dieses auf lange Zeit unschlagbare Tourhighlight erinnert mich Unser Land jedes Mal). Obendrein gibt es eine m.E. sehr geschickt zusammengefügte Text- und Musik-Stelle: "Wir bügeln alle Kratzer glatt". Direkt danach beim Stichwort Schwarzrot klingt es so, als würde Alfred dramatisch samt seiner Keyboardecke von der Erhebung stürzen; und auch wenn eigentlich vom Gegenteil eines Kratzers die Rede ist, so wurde er hier doch höchst anhörlich umgesetzt. Meinen kleinen Kommentar zu Einverstanden ziehe ich an dieser Stelle vor: Ich fühle mich davon äußerst angesprochen, vielleicht gerade, weil es so überaus einfach gestrickt ist. Was mich nur ein bisschen wundert: Warum holt jemand, der schon über die Hälfte seines Lebens damit verbringt, Lieder zu komponieren und zu texten und das nicht gerade erfolglos, eine Kollegin ins Boot, obwohl er ihr in Nichts nachsteht. Er ist doch so aufgeschlossen gegenüber dem künstlerischen Nachwuchs, da hätte so ein radio- und mainstreamtaugliches Stück auch jemand unbekanntem gut zu Gesicht gestanden...naja, jetzt ist es seines und ich glaube, wie auch Unter Tage, Verloren und Uniform wird dies ein Lied, das entweder überhaupt nicht gespielt wird oder aber (zumindest den 1. Tourabschnitt über) ausnahmslos auf jedem Konzert an der selben Stelle im Set. Und im Vergleich zu So wie ich gehe ich davon aus, dass die Schöpferin dann nicht nur gelegentlich, sondern jedes Mal mit angesagt wird. Würde man es übrigens nicht dahingehend interpretieren, dass ein Ableben bevorsteht, sondern dass es die unmittelbar bevorstehende Beendigung einer Beziehung beschreibt, stellt es ziemlich das komplette Gegenteil von Verflucht - es tut mir weh dar.
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Auch wenn Du mich verklagst und Du schwörst, dass Du mich magst, ist mir alles so egal. Ob Du fauchst oder ob Du beißt, mich verwirrt nennst oder unreif, Rache schwörst zum jüngsten Tag. |
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