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Alt 10.11.2012, 15:52   #1
Hennes
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Hennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende Zukunft
AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
Zitat von Mocca Beitrag anzeigen
Von weiterem Chaos, bei dem offenbar Gefahr für Leib und Leben bestand, habe ich absolut überhaupt nichts mitbekommen.

Aber ich kenne am Einlass vielleicht 30 Leute, nicht 100 oder gar noch mehr. Und für alle 30, die ich dort kenne, würde ich meine Hand ins Feuer legen, dass da niemand irgendwelches Chaos oder gar Gefahr für andere Mitbesucher provoziert. Wie auch - geschoben wird von hinten, nicht von vorne.
Vermutlich hätte man dem Druck nachgeben und sich selber plattrennen lassen sollen oder wie

Und mit den jetzt rausgegriffenen Aussagen von dir ist eigentlich das Wichtige gesagt: Von uns vorne am Einlass hat eben niemand gestern diese Situation in irgendeiner Weise verschuldet und auch ich würde für alle mir Bekannten die Hand ins Feuer legen.

Einfach nur lächerlich, was daraus gemacht wird.
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Alt 10.11.2012, 16:15   #2
idmud
JederKannMeineFehlerSeh'n
 
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idmud hat eine strahlende Zukunftidmud hat eine strahlende Zukunftidmud hat eine strahlende Zukunftidmud hat eine strahlende Zukunftidmud hat eine strahlende Zukunftidmud hat eine strahlende Zukunftidmud hat eine strahlende Zukunftidmud hat eine strahlende Zukunftidmud hat eine strahlende Zukunftidmud hat eine strahlende Zukunftidmud hat eine strahlende Zukunft
AW: Der Einlass in Dortmund

Ich kann Moccas Statement nahezu eins zu eins unterschreiben. Besonders hervorheben möchte ich

Zitat:
Und vielleicht kommen die offiziellen auch zu der Erkenntnis, dass dort auf dem Konzert nicht "die LV" steht und da alle über einen Kamm geschert werden. Wenn ich auf ein Konzert gehe, dann gehe ich da als Julia R. hin, nicht als LV. Und wenn sich ein anderer, der zufällig Mitglied oder Mitleser in diesem Forum ist, falsch verhält, möchte ich da nicht für verantwortlich gemacht werden, nur weil wir zufällig im gleichen Forum angemeldet sind.
(Ich gehe natürlich nicht als Julia R. dahin sondern als idmud )

Für die Leute, mit denen ich jeweils beim Konzert bin, würde ich jederzeit die Hand ins Feuer legen!
(Im übrigen wird sich "bei uns" beim Rotationsprinzip für Reihe 1 eher darum geprügelt , wer in der zweiten oder dritten Reihe stehen darf )
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Alt 10.11.2012, 17:02   #3
Steffi_84
Tourhase
 
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Steffi_84 ist ein wunderbarer AnblickSteffi_84 ist ein wunderbarer AnblickSteffi_84 ist ein wunderbarer AnblickSteffi_84 ist ein wunderbarer AnblickSteffi_84 ist ein wunderbarer AnblickSteffi_84 ist ein wunderbarer AnblickSteffi_84 ist ein wunderbarer AnblickSteffi_84 ist ein wunderbarer Anblick
AW: Der Einlass in Dortmund

zu Köln (weil es hier auch angesprochen wurde): dort habe ich an dritter Stelle an der linken Tür gestanden, vor uns eine Treppe.. es wurden - wie offenbar auch bei dem Konzert in Dortmund - bereits vor Einlass die Ausweise der ersten ca. 50-80 Leute kontrolliert (ich kann so schlecht schätzen ).. eine, wie ich finde, gute Idee, um die "Einlassituation" angenehmer zu gestalten.. begründet wurde das, weil es ja schneller gehen solle .. soweit so gut

einige (nicht lange) Zeit vor Einlass sprachen wir einen Security, der den Anschein machte, etwas "zu sagen zu haben" darauf an, ob nicht auch bereits in Taschen geschaut werden könne, denn es solle ja schneller gehen.. nunja.. die Anfrage wurde ein wenig herablassend abgewimmelt, denn man habe ja schon zig EInlässe organisiert und habe bisher noch nie vorher in Taschen geschaut.. alles klar......

worauf ich hinaus möchte:
ich war gestern nicht da, aber so wie beschrieben, kam das (was die Organisation betrifft) meinem Empfinden der Situation in Köln schon recht nahe, auch wenn dort ja "nichts weiter" passiert ist.. mir war ziemlich unwohl bei dem Gedanken, kurz vor einer Treppe zu stehen und binnen Sekunden von einer Masse nach vorne geschoben zu werden und Gefahr zu laufen, auf der Treppe hinzufallen... wie Mocca bereits beschrieben hat, setzt sich nunmal augenblicklich die Menge in Bewegung und was will man dann als vorne stehende Person machen?

hier hätte ich eine Lösung mit Schleusen als deutlich angenehmer und letztendlich auch sicherer empfunden.. aber das ist ja nun nicht unser Job!?!?!?

zu den Securities und den Taschen, es kam wie es kommen musste:
vorne standen zwei "junge Männer" (die selber bekundeten, vormittags, als die ersten bereits an der Tür wartetetn, noch in der Schule gewesen zu sein...........), die für de Kartenkontrolle zuständig sein sollten und in der Tür dahinter EINE Person, die die Taschen kontrollieren sollte..
der Einlass ging los und ruckzuck standen vier Personen vor dem Taschenkontrolleur, während von hinten immer neue Personen hinzu kamen und es auf dem engen Raum zw. Treppe und Tür dementsprechend eng war.. es blieb also nichts übrig, als weiter zu laufen und somit ohne Taschenkontrolle nach innen zu kommen.. die damit beauftragete Person war komplett überfordert und sie musste zwangsläufug eine gewisse Anzahl Leute ohne Kontrolle durchgehen lassen... wie die jungen Herren in den gelben Warnwesten das ganze im Anschluss gemanagt haben, kann ich nicht sagen, aber die Situation, direkt als es los ging, habe ich als ziemlich chaotisch empfunden und es hätte sicher genauso gut schief gehen können, wäre auch nur einer auf der Treppe gestolpert..

Was soll man also in so einem Fall machen, wenn es von hinten drückt?
a) sind wir nicht die Fachleute, b) auch nicht für eine Organisation verantwortlich und c) hat sicher jeder von uns "Freaks" genügend Einlässe mitgemacht, um zu wissen, dass es kontraproduktiv ist, durch negatives Verhalten (drängeln, pöbeln, etc) aufzufallen.. das hält alles auf und führt - wie es gestern wohl geschehen ist - z u einem solchen Chaos..

so etwas ist einfach nur unnötig und verdirgt mir in geweissem Maße die Freude auf meine verbleibenden zwei Konzerte nächste Woche, wenn "wir" - egal ob da gewesen oder nicht, egal ob "Schuld" oder nicht - jetzt pauschal als Idioten da stehen und mit den oben genannten Ausdrücken bezeichnet werden...
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Geändert von Steffi_84 (10.11.2012 um 17:34 Uhr).
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Alt 10.11.2012, 18:04   #4
Currywurst71
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AW: Der Einlass in Dortmund

Danke, Mocca, das ist der beste Beitrag, den ich je hier gelesen hab. Auch ich bin noch immer fassungslos, über das was gestern abging und es ist mir schwer gefallen, den Abend zu genießen.
Ich bin noch immer ziemlich angefressen und kann nur hoffen, dass der Beitrag auch von offizieller Seite gelesen wird und mal versucht wird, unsere Sicht der Dinge zu verstehen.
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Wenn der harte Regen auf mich fällt, wasch ich mit ihm mein Gesicht
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Alt 10.11.2012, 19:27   #5
sidekick
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AW: Der Einlass in Dortmund

Danke Julia für die Aufklärung. Ich gehörte ja auch zu den ersten 30-50, die in der Halle waren und habe von dem ganzen Chaos nichts mitbekommen. Ich stand in der linken Schlange, ungefähr an 10. Stelle und war auch sehr überrascht, dass der Einlass so plötzlich und schnell vonstatten ging. Die Leute vor mir - sowohl LVer und nicht LVer - kamen vor der ersten Glastüre zum Stehen und es staute sich ein bißchen. Links daneben war aber noch eine Türe mit einer Security-Frau, da bin ich dann als Erste hin, Ticket wurde abgerissen, Taschenkontrolle negativ, da nur Bauchtasche und dann bin ich rein. Und keiner wollte mehr was von mir sehen. Und dann bin ich natürlich los"gerannt" in Richtung erste Reihe - und da war keiner, der mich angemahnt hätte, langsamer zu machen, was mich in dem Moment schon verwunderte. Von dem was sich dann noch draußen abspielte hab ich dann gar ncihts mehr mitbekommen. Allerdings wollte ich mal erwähnen, dass ich es in der Halle als unheimlich eng empfand, die Leute hinter uns sind uns ganz schön auf die Pelle gerückt, so hatte ich das bisher noch nicht. Es war kaum möglich, zwischen Einlass und KOnzertbeginn noch halbwegs bequem an der Absperrung zu sitzen. Auch während des Konzerts entzerrte sich das kaum.
Auch fand ich es seltsam, dass in meiner "Schlange" ganz links die Leute - meiner Meinung nach Nicht-LVer - schon ab etwas 15.30 h in Reih und Glied standen. Das kenn ich auch lockerer.
Auf jeden Fall kann ich nur bestätigen, dass die ca. 30 Leute, von denen Mocca sprach, ungefähr zur selben Zeit in der Halle ankamen wie ich, also auch mit dem Chaos draußen nichts zu tun haben konnten.
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Danke deinem Leben für die Zeit....
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Alt 10.11.2012, 19:49   #6
Himmelsstürmer
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Himmelsstürmer befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
Zitat von sidekick Beitrag anzeigen
Danke Julia für die Aufklärung. Ich gehörte ja auch zu den ersten 30-50, die in der Halle waren und habe von dem ganzen Chaos nichts mitbekommen. Ich stand in der linken Schlange, ungefähr an 10. Stelle und war auch sehr überrascht, dass der Einlass so plötzlich und schnell vonstatten ging. Die Leute vor mir - sowohl LVer und nicht LVer - kamen vor der ersten Glastüre zum Stehen und es staute sich ein bißchen. Links daneben war aber noch eine Türe mit einer Security-Frau, da bin ich dann als Erste hin, Ticket wurde abgerissen, Taschenkontrolle negativ, da nur Bauchtasche und dann bin ich rein. Und keiner wollte mehr was von mir sehen. Und dann bin ich natürlich los"gerannt" in Richtung erste Reihe - und da war keiner, der mich angemahnt hätte, langsamer zu machen, was mich in dem Moment schon verwunderte. Von dem was sich dann noch draußen abspielte hab ich dann gar ncihts mehr mitbekommen. Allerdings wollte ich mal erwähnen, dass ich es in der Halle als unheimlich eng empfand, die Leute hinter uns sind uns ganz schön auf die Pelle gerückt, so hatte ich das bisher noch nicht. Es war kaum möglich, zwischen Einlass und KOnzertbeginn noch halbwegs bequem an der Absperrung zu sitzen. Auch während des Konzerts entzerrte sich das kaum.
Auch fand ich es seltsam, dass in meiner "Schlange" ganz links die Leute - meiner Meinung nach Nicht-LVer - schon ab etwas 15.30 h in Reih und Glied standen. Das kenn ich auch lockerer.
Auf jeden Fall kann ich nur bestätigen, dass die ca. 30 Leute, von denen Mocca sprach, ungefähr zur selben Zeit in der Halle ankamen wie ich, also auch mit dem Chaos draußen nichts zu tun haben konnten.
Was erwartest du eigentlich? Dass alle anderen, die hinter dir stehen dir noch einen Klappstuhl bringen und dann geflissentlich von dir Abstand halten, damit du auch genügend Platz hast? Hast du `ne VIP-Card? Wahrscheinlich nicht, denn dann hättest du wohl bessere Beziehungen und müsstest nicht seit Menschengedenken auf den Einlass warten und auf die Hilfe von anderern angewiesen sein. Sei doch dankbar und zufrieden, dass du in der 1. Reihe stehen konntest! Mann kann die Maßstäbe auch zu hoch hängen!
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Alt 10.11.2012, 19:56   #7
vinto
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AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
Zitat von Himmelsstürmer Beitrag anzeigen
Was erwartest du eigentlich? Dass alle anderen, die hinter dir stehen dir noch einen Klappstuhl bringen und dann geflissentlich von dir Abstand halten, damit du auch genügend Platz hast? Hast du `ne VIP-Card? Wahrscheinlich nicht, denn dann hättest du wohl bessere Beziehungen und müsstest nicht seit Menschengedenken auf den Einlass warten und auf die Hilfe von anderern angewiesen sein. Sei doch dankbar und zufrieden, dass du in der 1. Reihe stehen konntest! Mann kann die Maßstäbe auch zu hoch hängen!
Langsam, langsam. Das ist nicht nur dem Thema abträglich, sondern auch unnötig. Sie hat lediglich festgestellt, dass es anders als sonst von hinten mehr Druck kam. Wenn man dies bei sonstigen Konzerten nicht hat, dann kann man das schon mal erwähnen. Das von Dir beschriebene Drama ist es aber nicht.

Ich hab in den 90er Jahren viele HG-Konzerte in der ersten Reihe erlebt. Es wurde ab und zu mal geschoben, selten aber wirklich bemerkenswert. Und doch kam es bei einem Konzert in Frankfurt Ende 1990 dazu, dass ein unheimlicher Druck von hinten kam, der nicht nur ungewöhnlich sondern auch völlig unnötig war.
Damals musste ich eine Bekannte die vor mir Stand von hinten abblocken, sonst wäre sie mit dem Oberkörper an die Barriere gedrückt worden.
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Alt 10.11.2012, 19:57   #8
Laurel
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AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
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Was erwartest du eigentlich? Dass alle anderen, die hinter dir stehen dir noch einen Klappstuhl bringen und dann geflissentlich von dir Abstand halten, damit du auch genügend Platz hast? Hast du `ne VIP-Card? Wahrscheinlich nicht, denn dann hättest du wohl bessere Beziehungen und müsstest nicht seit Menschengedenken auf den Einlass warten und auf die Hilfe von anderern angewiesen sein. Sei doch dankbar und zufrieden, dass du in der 1. Reihe stehen konntest! Mann kann die Maßstäbe auch zu hoch hängen!

Was soll das denn jetzt ?
Hat sidekick geschrieben, dass sie irgendetwas erwartet ?
Dazu sage ich nur, vollkommen am Thema vorbei.
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Alt 10.11.2012, 21:11   #9
sidekick
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AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
Zitat von Himmelsstürmer Beitrag anzeigen
Was erwartest du eigentlich? Dass alle anderen, die hinter dir stehen dir noch einen Klappstuhl bringen und dann geflissentlich von dir Abstand halten, damit du auch genügend Platz hast? Hast du `ne VIP-Card? Wahrscheinlich nicht, denn dann hättest du wohl bessere Beziehungen und müsstest nicht seit Menschengedenken auf den Einlass warten und auf die Hilfe von anderern angewiesen sein. Sei doch dankbar und zufrieden, dass du in der 1. Reihe stehen konntest! Mann kann die Maßstäbe auch zu hoch hängen!
wie Laurel und Vinto schon bemerkt haben, habe ich lediglich festgestellt, was in der Halle los war. Und das war halt anders als auf anderen Konzerten. Kein Grund für einen persönlichen Angriff !!!
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Alt 10.11.2012, 20:47   #10
Goldi_Berlin
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AW: Der Einlass in Dortmund

Danke Julia - für Deine Zeit und Engagement des Beitrages!!!

Viel habe ich dem nicht hinzuzufügen, außer:

- In Köln gab es ein paar Minuten vor Einlass den Hinweis, dass die Türen gleich öffnen, dass es die Perso-Kontrolle geben wird - der Einlass also langsamer dauern würde als gewohnt und die freundliche Bitte / Aufforderung dies zu beachten und NICHT zu schieben und zu drücken. Es hat funktioniert! (bis auf das Drängeln, was ich als "normal" bezeichnen möchte, denn ich hatte keine Angst um mein Leben)

- Wenn ich von offizieller Seite zu hören kriege, dass extra noch Securitys organisiert wurden weil wir sonst "allein" von den Glastüren gestanden hätten, möchte ich den Stab gern an die Offiziellen zurückgeben!!

- Herr Mertens kam in den Graben und frug, mit wem man denn hier mal reden könne. Ich habe ihm unsere Sicht der Dinge bestmöglich versucht zu erklären. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass er mir auch zuhörte, auch wenn das "Gespräch" eher einem Monolog glich. Auch ihm habe ich erklärt, dass er sicherlich viele Gesichter aus der ersten Reihe von anderen Konzerten kennt, es bei Konzerten mit 60.000 Besuchern keine Probleme gab und er somit "weiß", dass wir kein pöbelnder Mob sind und dass NIEMAND VON UNS Interesse an einem Hausverbot, Auflagen und sonstigen Verschärfungen hat.

- Während des Konzertes musste ich an Fußball denken: Auch da gibt es die Ultras, welche zu allen Spielen fahren und immer für Stimmung sorgen. Und auch dort heißt es oft "die" waren es; auch wenn es nur ein paar Deppen "weiter hinten" waren, welche sich in dieser einen Situation nicht ordnungsgemäß verhalten haben.

Ich stand gestern in der mittleren Schleuse an Position 1 und bin durch den Zwischenraum bis zum "TicketSecurity" gegangen. Dort wurde es voll und der Security hat mein Ticket nicht abgerissen, hat mich weiter geschoben und ich war auf dem Weg in die Halle. Hier bin ich gerannt, und finde dies auch nicht verwerflich.
Bis zu den ersten Infos drinnen fand ich den Einlass nicht besonders krass, was mir persönlich auch noch einmal zeigt, dass die ersten 30-50 Leute wohl keine "asozialen Idioten" sind und das Ganze gestern eine entsprechende Eigendynamik bekam und viele Kleinigkeiten zu diesem Chaos führten.

Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich sehr gern bereit bin zu helfen, dass sowas nicht mehr vorkommt und wir konstruktive Pläne aufstellen, sofern dies möglich ist aber bitte auch höflich, dass die Offiziellen den gestrigen Abend ebenso selbstkritisch analysieren und uns nicht als "asozioales Pack" hinstellen; denn das bleibt haften.
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MENSCH ist das einzige deutsche Wort, auf das sich kein anderes reimt.
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Alt 10.11.2012, 19:53   #11
neue.welt
Querulant
 
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AW: Der Einlass in Dortmund

@Mocca: Lass das Buch binden. Ich denke, dieser Text ist es wert, gebunden zu werden!

Ich finde das Ganze verdammt starken Stoff.

Der ärmste Mensch in so einer Schlange ist immer der ganz vorne, weil der mal mindestens eine Hundertschaft hinter sich hat, die drückt. Gerade das Personal vom Fach, also die Bodyguards und Securityverantwortlichen sollten das doch wissen. Das wird in dem Gewerbe doch sicher mit dem kleinen Einmaleins gelehrt.

Natürlich können die Leute vorne vorab hier und da mal einen hilfreichen Hinweis an die Leute geben, die dazu kommen und, die sowas offenbar noch nicht zu oft mitgemacht haben. Erfahrungsgemäß aber fängt die Masse schon eine halbe Stunde vor angekündigtem Einlass von hinten so an zu schieben, dass ich die Leute, die ganz vorne konsequent weiter sitzen bleiben für ihren Mut bewundere. Was mehr an Deeskallation kann man tun?

Und ab dem Moment, wo die Tore aufgehen, macht ein Einzelner schon mal gar nichts mehr. Auch dann nicht, wenn er eine geble Jacke an hat.

Seien wir doch mal ehrlich. Wie sind die Securities organisiert? Sie bestehen aus einer Hand voll Männer mit Funkgeräten, die vielleicht wissen, was sie tun und einer Horde 400 € Kräfte, die nur eines sein sollen: BILLIG. Mein Eindruck ist, dass die Wenigsten dort wissen, was sie tun. Ganz allgemein, nicht auf Dortmund bezogen. Die Security Firma in Dortmund habe ich von früheren Konzerten als sehr gut in Erinnerung.

Ich habe im "Knick" gestanden, den die Securities versucht haben, weiter hinten zu installieren. Anweisungen der Securities kamen bei mir keine an, außer der, den Knick zu bilden. Es wurde ordentlich geschoben. Das habe auch ich gemerkt. Kein Wunder, denn mangels Schleusen gab es ja keine wirkliche Ordnung. Als ich zwischen den Türen ankam, sah ich mich eingeschüchterten Jugendlichen in gelben Jacken gegenüber. Meine Karte wurde abgerissen, mein Rucksack wurde kontrolliert. Aber ich war der blöde dabei, denn während ich artig tat, was ich sollte, sind 10 Andere in der Mitte ohne jede Kontrolle durchgeflitzt! Was ist das für eine Organisation?

Ich gehe davon aus, dass sich die LV, wenn man sie wirklich alle über einen Kamm scheren will, ordentlich verhalten hat und, dass die Securities bei der Organisation versagt haben.

Hier jetzt die Verantwortung auf Mitglieder dieses Forums zu schieben, ist arm, denn auch wenn wir uns als Fans organisiert haben, sind wir Individuen, die dafür zahlen ein Konzert zu sehen und, die nicht dafür bezahlt werden, eines zu organisieren.

Das mache ich besonders daran fest, dass ich mich Jahrgang 2011 schriftlich beim Veranstalter über zwei Security Einsätze beschwert habe, die unterirdisch waren. Dabei handelte es sich um Rostock und um Frankfurt. Vom Veranstalter bekam ich Information, dass die Beschwerden an die ausrichtenden Security Unternehmen weitergeleitet wurden. Aus Rostock bekam ich zwar Antwort, aber so wirklich zufriedenstellend fand ich die nicht. In Frankfurt hat man eine Antwort nicht für nötig befunden.

Gerne berichte ich also Herrn Markus (ich denke, in dem Kontext ist das Sie angebracht) und Herrn Mertens mal davon, was bei ihnen so alles schief läuft, denn diese Einbahnstraßen-Struktur, dass man sich die Fans herausgreift und für Mißstände verantwortlich macht, aber auf Beschwerden nicht mal antwortet, die muss ich nicht gut finden oder?

Ich denke, ich spreche für eine Mehrheit, wenn ich sage, wir sind friedlich und wenn ich sage, gerne beteiligen wir uns am Organisieren. Allerdings gilt diese Beteiligung nicht dafür, den Sündenbock zu stellen, wenns schief gegangen ist. Wenn man mal mit uns redet - nicht so, wie Mocca es beschrieb, sondern in angemessenem Umfeld und ohne das gegenseitige Anprangern (was ich hier nun ja auch getan habe), dann mag die LV sicher einiges an Optimierungspotential zu Tage fördern.

Und was das Anprangern angeht, wenn man sich auf dieser Ebene mit uns in Verbindung setzen will, sollte man eben im Auge behalten, wer bezahlt und wer bezahlt wird.
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Ich bin keine Schönheit
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aber grade das macht mich aus



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Alt 10.11.2012, 16:28   #12
Squonk
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AW: Der Einlass in Dortmund

Ich war nicht in Dortmund und zähle mich auch nicht annähernd zum harten Kern der LV, möchte aber angesichts der Debatte mal eine Anregung äußern:

Da ja scheinbar Kontakt zwischen den Offiziellen und diesem Forum hier besteht und es jetzt scheinbar Anlass zu einem konstruktiven "Gespräch" gibt, würde ich das an eurer/ unserer Stelle auch führen:
Wie wäre es, wenn die für den Einlassprozess verantwortlichen Menschen einfach mal eine Art Stellungnahme schreiben, was aus ihrer Sicht schiefgelaufen ist?
(Es ist zwar lobenswert und richtig, dass du, Mocca, hier jetzt einen entsprechenden Thread eröffnest, aber du musst jetzt aus dem Gedächtnis dieses dir verständlicherweise sehr unangenehme Gespräch widergeben. Das kann - ohne dir etwas unterstellen zu wollen! - zu Missverständnissen führen. Hätten wir eine Art Auflistung von Markus (oder anderen Verantwortlichen), könnte man sich damit ja gut hier im Forum auseinandersetzen.)

Ich finde es schade, dass dieses Forum jetzt verallgemeinert wird und dass die Verantwortlichen nicht den direkten Weg in dieses Forum hier gehen, sondern scheinbar zunächst nur auf einzelne, ihnen bekannte Gesichter zugehen. Wenn ihnen die Existenz dieser Community hier bekannt ist, wissen sie ja sicher auch, dass sie sich über dieses Forum hier organisiert.
Folglich könnten sich die Verantwortlichen ja zu diesem Zweck hier anmelden und eine schriftliche Stellungnahme/ Anfrage/ wie auch immer man das nennt hier posten, damit alle die gleiche Grundlage haben - Schließlich haben wir doch alle das gleiche Interesse am Gelingen des Einlasses - Die Veranstalter, die einzelnen "Securities", der harte Kern der LV, normale LV-User wie ich und normale Konzertbesucher, die sich sicherlich zum größten Teil auch hier informieren. Wir alle möchten, dass der Einlass nicht chaotisch abläuft, sondern geregelt, ruhig, ungefährlich, freundlich und fair.

Ich weiß nicht, ob es bei jedem Konzert immer die gleichen Leute sind, die den Einlass durchführen und ob das Equipment (Absperrungen etc.) immer die gleichen sind. Das scheint nicht der Fall zu sein, wenn ich das hier so lese. Ich war am Donnerstag in Neu-Isenburg und da gab es Metallschleusen und der Einlass hat aus meiner Sicht sehr reibungslos funktioniert. Als ich kam, waren etwa 40 Menschen da und in der Halle waren auch die gleichen Menschen vor mir, die beim Einlass vor mir waren.

Wenn es aber einer Art "Forum" zwischen Offiziellen und Usern in diesem Forum geben sollte, wie ich es anregen würde, dann würde ich als konstruktive Kritik äußern, dass man doch schon vor dem Einlass besser kommunizieren könnte:

Ein Megaphon ist keine neue Erfindung - Wenn man einfach nochmal für alle (nicht alle Menschen sind mit der gleichen Auffassungsgabe ausgestattet), meinetwegen eine halbe Stunde vor Einlass, durchsagen könnte, dass:

- eine halbe Stunde später der Einlass beginnt,
- dass es wie angekündigt Ausweiskontrollen gibt (und dementsprechend Tickets + Ausweise bereitzuhalten sind)
- dass Handtaschen kontrolliert werden und dementsprechend beim Einlass schon geöffnet sein sollten
- dass Getränke nicht mit rein dürfen (oder so, ist ja immer unterschiedlich) und
- dass sich die Leute ruhig verhalten sollen,

dann wäre das sicher keine unzumutbare Aufgabe für die Verantwortlichen.
In Neu-Isenburg hat irgendwann eine junge Frau von den Securities anzufangen, nach dem Stille-Post- bzw. Domino-Prinzip nach hinten durchsagen zu wollen, dass es Ausweiskontrollen gibt. Ich bin mir sicher, dass das nicht bis nach hinten ans Ende der Schlange durchgedrungen ist. Gleiches gilt für die Handtaschenkontrolle, die in Mannheim in diesem Jahr auf änhliche Weise vorher angesagt wurde, aber kaum jemanden erreicht hat.

Wenn dann jemand, der die Infos vorher aus irgendwelchen Gründen nicht mitbekommen hat, beim Einlass an der Reihe ist, aber erst noch den Perso suchen muss oder eine riesige, noch verschlossene Handtasche oder eine 1.5L PET-Flasche dabei hat, dann stört das alles den gewünschten reibungslosen Ablauf. Dann werden die Menschen weiter hinten (noch) ungeduldiger und nervöser und fangen an zu schieben... Dem kann man vorbeugen!

Von daher: vorher kommunizieren - so, dass es alle hören können, dann könnte man dem vielleicht vorbeugen.

Um mal ein weniger beliebtes Stück eines weniger beliebten Albums zu zitieren: "Wir sitzen alle in einem Boot..."
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