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Ich bin privat hier.
Registriert seit: 19.02.2003
Beiträge: 3.696
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Ich hab gestern einen Gedichtband von Erich Fried geschenkt bekommen und (mal wieder) festgestellt, daß ich seine Gedichte nicht lesen kann - oder viele davon - ohne daß mir die Tränen kommen ... und auch wieder festgestellt, daß völlig wortlos verzweifelt bin manchmal ... nicht in Worte fassen kann, was mir fehlt, mich bedrückt ... und ich selber nicht verstehe, was mit mir ist ... und jemand anderer schreibt ein Gedicht, einen Song, einen Satz, ob er nun Grönemeyer, Fried oder sonst wie heißt ... und genau das ist es dann. Was die Seele anspricht. So, daß man gar nicht weiß, wie einem geschieht.
Trennung Der erste Tag war leicht der zweite Tag war schwerer der dritte Tag war schwerer als der zweite Von Tag zu Tag schwerer: Der siebente Tag war so schwer daß es schien, er sei nicht zu ertragen Nach diesem siebenten Tag sehne ich mich schon zurück
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Es handelt vom Bleiben und vom Gehen. Geändert von GlitzerndesMeer (03.05.2005 um 22:27 Uhr). |
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