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#11 | |
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the best bits of the past
Registriert seit: 11.08.2007
Beiträge: 638
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AW: Echo 2008 - Grönemeyer contra Cicero
Zitat:
Er entspricht damit ja in vollem Umfang den überaus niedrigen Erwartungen, die man diesbezüglich in ihn setzen kann. Herbert Grönemeyer hingegen ist ein intelligenter Mensch, der sich stets fürs Zeitgeschehen interessiert hat, klare Standpunkte vertreten hat, ein Mann, der treffsicher formulieren kann. Wenn er nun in zwei Königsdisziplinen eine begehrte Trophäe entgegennehmen darf erwartet mancher von ihm eben mehr als eine vor Ironie triefende Rede, in der er die Zuschauer wissen lässt, dass er überheblich ist, dass man nur schwer mit ihm auskommen kann, dass er bequem ist und zur Arbeit „getreten“ werden muss und lieber duscht und Haare föhnt als zu arbeiten. Nach 10 Jahren in London mag das ja seine Interpretation von englischem Humor sein. Aber man kann nicht erwarten, dass das bei jedem auf Begeisterung stößt. Mir zumindest war der HG lieber, dessen Aussagen mehr Tiefgang und Ernsthaftigkeit hatten. Und sich einfach mal – wie andere Preisträger auch - ohne ironische Untertöne bei seinen Fans zu bedanken, denen er seinen Erfolg in erster Linie zu verdanken hat, ohne die auch die Unterstützung seines Freundes Alex ihm nichts helfen würde, das hätte ihm gestern gut zu Gesicht gestanden. Oder hat er es gesagt und ich habe es überhört?
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„Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“
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