Friedens-Demo in Berlin

[Claire]

Der erste Demo-Samstag ist vorbei. Die in München teilgenommen haben, wie sind Eure Erfahrungen?

Nehmt Ihr, Fans aus dem Großraum Berlin oder anderen Teilen des Landes, an der Friedens-Demo in Berlin am 15.2. teil?

wenn mich jemand aus hannover mitnimmt, werde ich mich bemühen auch hinzukommen


liebe grüße

[sylvia]

wahnsinn , was heute in berlin und überall auf der welt los war . wieviele menschen gegen diesen krieg demonstriert haben . sogar england ist endlich aufgewacht und haben die grösste demo in ihrer geschichte erlebt !! ich hoffe das die amerikanische regierung endlich begreift , bevor es zu spät ist .....

ich denke, dass es schon längst zu spät ist... das ist meine einschätzung..... leider.....

da könnte glaube sogar die ganze welt gegen demonstrieren, der bush wäre viel zu eitel das jetzt alles zu stoppen...


liebe grüße

[sylvia]

die befürchtung habe ich leider auch kontero aber lasst uns doch alle noch ein wenig hoffnung haben

[Claire]

Es war gut, dabei gewesen zu sein. Alleine, einsam und verlassen konnte man sich am Samstag in Berlin zumindest nicht fühlen. Zu sehen, auch andere haben die gleiche Meinung wie ich oder mit anderen Leuten zu reden und zu diskutieren (z.B. mit Exil-Irakern, die auch an der Demo teilnahmen) und so zu einer etwas differenzierteren Sehweise zu kommen, das fand ich für mich auch wichtig.

[tina223]

[quote="sylvia"]... wieviele menschen gegen diesen krieg demonstriert haben... quote]

Hallo Sylvia aus meiner Geburtsstadt! Und natürlich alle anderen,

nur kurz möchte ich mich "einmischen" und eine in meinen Augen wichtige Anregung einbringen.

Ihr schreibt und viele sagen es aus tiefstem Herzen: kein Krieg, gegen Krieg.

Betrachtet man die Funktionsweise der Schöpfung, so auch des Unterbewusstseins, so ist diese Formulierung "gegen" prinzipiell nicht nützlich, wollen wir Frieden, anhaltenden Frieden und nicht nur einen Teilerfolg.

Das, wogegen ich bin, bleibt bestehen... ein universelles Gesetz.

Man kann sich angewöhnen, statt gegen etwas oder gegen jemanden zu sein, das in einen Gedanken "für" zu wandeln, das wäre eine wahrhafter Fortschritt, denn das Denken schafft alle Umstände. Nichts entsteht ohne vorher ge- oder erdacht worden zu sein. Das, was wir denken, manifestiert sich. (Ob wir das nun glauben oder nicht, es manifestiert sich.)
Und so empfehle ich, fortan ausschließlich für Frieden zu demonstrieren. Damit verbinden sich automatisch ganz andere Gedanken, eben friedvolle Gedanken.
Lasse ich den Krieg immer wieder in mein Bewusstsein hinein, bleibt er unweigerlich existent. Insofern ist jedes denken könnende Wesen mitverantwortlich. Für alles, weil alles, was alle Individuen denken, in das gemeinschaftliche Bewusstsein zusammenfließt. Will sagen, je weniger Menschen Krieg sagen und noch weniger "gegen", sondern Frieden dafür einsetzen, desto eher wandelt sich das gemeinschaftliche Bewusstsein der Menschheit; es ist letztlch eine Frage, wie jeder Einzelne mit solchen Dingen umgeht.
Es ist dies nicht als Belehrung gedacht, sondern als HInweis, wie wir noch effektvoller Frieden erreichen können, alle gemeinsam.

Gruß
Tina

[standdermenschen]

Alle sprechen vom Krieg der Frieden schaffen soll.
Also wenn das keine Ironie ist!
Amerika hat die Zügel in der Hand, Demo ist gut, Kontrolle ist besser,
Amerika am besten---also wenn das keine Ironie ist! :?
Alle Inspekzoren suchen nach Indizien, die zu Beweisen umfunktioniert werden, um
Als offizieller Friedensschaffer dazustehen.

Wer glaubt da noch, dass das Blatt zu wenden ist???[/list][/list][/quote]