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Alt 12.03.2009, 19:29   #1
chriss
vorausschauend
 
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AW: Herbert am 11. März bei "Leipzig liest"! (2009)

Zitat:
Nur trug der Barde es gerade nicht wie „Mensch“ oder „Stück vom Himmel“ vor, bemühte sich überhaupt um keinerlei Dramatisierung, sondern ratterte die Verse herunter, als müsste er schon morgen vors Angesicht des Herrn treten. Von Else Lasker-Schüler bot er mehreres, was in seinem Tempo und Leierkastenton regelrecht grotesk wirkte ...
Und wieder ist es Herbert nicht gelungen, sich bei der FAZ Freunde zu machen. Ich glaube, Herr Kämmerlings gehört zu den Menschen, die nur zufrieden sind, wenn sie über ihre Lieblingshassobjekte herziehen können
__________________
We all fall sometimes you're not the first
But I know it hurts, yeah I know it hurts
In the end you'll find what you deserve
Still I know it hurts, yeah I know it hurts
(aus "I Know It Hurts" von Alter Bridge)
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Alt 12.03.2009, 20:03   #2
GlitzerndesMeer
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AW: Herbert am 11. März bei "Leipzig liest"! (2009)

Achwas das hat doch nichts mit Hassobjekt zu tun

Ich bin sonst wirklich auch kein Fan von Rezensionen der FAZ, aber erstens wird der Herbert wirklich nicht mehr als Rezitator von Gedichten in die Geschichte eingehen er WAR zu schnell, er HAT zu sehr gerattert und den Gedichten ist es streng genommen auch nicht gerecht geworden aber er war süß und er hat es charmant gemacht das war für mich - die ich immerhin dabei war - die Hauptsache an dem Abend.

Und außerdem finde ich, daß der Artikel alles in allem doch nicht negativ ist denn Sätze wie
"Hier wirkte er dann ganz authentisch und anrührend"
oder
"Doch hätte man gedacht, das ausgerechnet er in einer Runde Vortragender der Leiseste und Verständlichste sein würde?"
und dann auch noch
"So hob sich Grönemeyer am Ende weniger durch Lesekunst als durch kluge Selbstbeschränkung und Bescheidenheit ab"
lesen sich für mich jetzt nicht so, als wäre Herr Grönemeyer für Herrn Kämmerling ein Hassobjekt ausnahmsweise sind da Stärken und Schwächen ganz gut erfasst worden.
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Alt 12.03.2009, 20:06   #3
Jolanda
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Beitrag AW: Herbert am 11. März bei "Leipzig liest"! (2009)

Herbert kommt und spricht ...
Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk MDR, 12.03.2009

Zugpferd zum Auftakt der Buchmesse war Popstar Herbert Grönemeyer, der Gedichte vortrug. Außerdem gab es viel 'Experimentelles'. Die Reaktionen fielen gemischt aus.

Audio: http://www.mdr.de/mediathek/suche/6199201.html und http://www.mdr.de/mediathek/suche/6200245.html
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Geändert von Jolanda (12.03.2009 um 20:40 Uhr).
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Alt 12.03.2009, 20:27   #4
Vollmondpetra
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AW: Herbert am 11. März bei "Leipzig liest"! (2009)

Zitat:
Zitat von Jolanda Beitrag anzeigen
Herbert Grönemeyer auf der Buchmesse
Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk MDR, 12.03.2009

Zugpferd zum Auftakt der Buchmesse war Popstar Herbert Grönemeyer, der Gedichte vortrug. Außerdem gab es viel 'Experimentelles'. Die Reaktionen fielen gemischt aus.

Audio: http://www1.mdr.de/mdr-info/6196122.html (ganz unten)

Klasse Jolanda, die hörbaren Beiträge sind ganz besonders toll und witzig !
Herrlich, der Kommentar >>Nicht alle, aber viele waren extra gekommen, um IHN zu hören und zu sehen, Herbert Grönemeyer. Beim Lesen trägt er eine Brille und beim Singen wirkt er sicherer. Außedem schien er sich im Dunkeln angezogen zu haben, unter seinen schwarzen Anzughosen leuchteten blaue Socken...<<
Da ist es wieder das Gesprächsthema von heute Morgen...die Socken .
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Alt 12.03.2009, 20:39   #5
Mania
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Mania ist ein sehr geschätzer MenschMania ist ein sehr geschätzer MenschMania ist ein sehr geschätzer Mensch
AW: Herbert am 11. März bei "Leipzig liest"! (2009)

Ach, das habt ihr schön gemacht mit den Berichten! Dank euch allen dafür

Zusammen mit den Fotos und Hörbeispielen ein richtig guter Einblick in diesen wohl sehr besonderen Abend! Daß es so "Hurz-mässig" wird, finde ich voll witzig

Und auf die vielen Herbert-und-ich-Fotos bin ich auch sehr neidisch

Besonders gut hat mir die offensichtlich gute Stimmung von Herbert und den Fans gefallen Echt schön, das anzusehen!!!
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Alt 12.03.2009, 21:24   #6
Teppi
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Teppi wird schon bald berühmt werdenTeppi wird schon bald berühmt werden
AW: Herbert am 11. März bei "Leipzig liest"! (2009)

Und ich stand 100 Meter Luftlinie entfernt hinter meinem Tresen und musste arbeiten...

GRRRR!!!!
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Alt 12.03.2009, 21:39   #7
matze-chef
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matze-chef ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt
AW: Herbert am 11. März bei "Leipzig liest"! (2009)

Danke Höhni!

Hab das gern für dich gemacht, auch wenn Herbert auf deinem Foto wegguckt

"Der Minister bedauert seine Äußerungen"

Der Blonk hat doch voll einen an der Klatsche. Der gehört sofort eingewiesen

...und das Lamm macht "HURTZ"
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Alt 12.03.2009, 21:44   #8
matze-chef
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matze-chef ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt
AW: Herbert am 11. März bei "Leipzig liest"! (2009)

ich muss noch ergänzen: das hätte man nicht besser schreiben können:

Zitat FAZ:

"....Zufällig anwesende Hals-Nasen-Ohren-Ärzte hatten wahrscheinlich noch das tiefste Verständnis für die mitunter schmerzhaften Körpergeräusche, die Blonk und Moss hervorbrachten. „Poesie hart an der Realität“ nannte Lentz das. Das Publikum hatte inzwischen wohl auch genügend Grenzerfahrungen gemacht, so dass schon Ankündigungen genügten, um Gelächter ausbrechen zu lassen. Etwa die, jetzt folge „Singstimme in Sellerie“ (Domascyna) oder ein „Solo für Backensyntheziser“ (Blonk), das so klang, als würde Donald Duck die Furzorgien aus Heinz Strunks „Fleckenteufel“ imitieren.

Kluge Selbstbeschränkung

So hob sich Grönemeyer am Ende weniger durch Lesekunst als durch kluge Selbstbeschränkung und Bescheidenheit ab; er hatte wohl geahnt, dass er im Feld der Mund- und Rachenraumvirtuosen nicht mit Ausdruckskraft würde punkten können. „Nicht dass sie glauben, ich würde den ganzen Tag Gedichte lesen“, sagte er und wies daraufhin, dass er die Texte natürlich zusammen mit Michael Lentz ausgewählt habe. (Der hatte mit Christa Reinig und Helga M. Novak dann auch geschickt zwei seiner Lieblingsdichterinnen eingeschmuggelt.)

Den Abschluss bildeten Mascha Kaléko und Friederike Mayröcker, in deren Trauer um den Lebensgefährten Ernst Jandl Grönemeyer eigene Erfahrungen wiedererkennen mochte. Hier wirkte er dann ganz authentisch und anrührend. Als vorweggenommene Zugabe las er „Erklär mir Liebe“ der Bachmann, übertönt und überdröhnt von den versammelten Lautsprechern wie ein Chor wildgewordener Mänaden um einen immer leiser werdenden Orpheus. Was die menschliche Stimme vermag, ist unvorstellbar. Die Stille danach aber hat auch ihren Sinn."
matze-chef ist offline   Mit Zitat antworten
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