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Alt 19.09.2007, 22:43   #1
Luxus
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Lächeln AW: The Boss On Tour

Wir sind an beiden Abenden dabei, auch weitere Konzerte in Europa im Dezember 2007 ... freuen uns schon so sehr!! Dies ist nur eine vierwöchige "Kostprobe", 2008 gibt es die große Welttour, auch wieder mit Deutschlandterminen. Aber jeden Abend mit IMMER anderen Titeln, es gibt keine zwei identischen Abende!

Ich konnte einfach nicht widerstehen, hier zu antworten
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Alt 26.09.2007, 00:27   #2
Luxus
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AW: The Boss On Tour

Für diejenigen, die es interessiert ...!

Es gibt in diesen Tagen in den USA zwei Probeabende, bei denen Fans
mit dabei sind ... sogenannte "Rehearsal-Shows".




Der nette Kerl von nebenan

© Mel Evans/AP
Bruce Springsteen beim Konzert in Asbury Park: "This is my hometooown"

Von Ulrike von Bülow, Asbury Park

Greetings from Asbury Park: Bruce Springsteen gab Montagabend ein Konzert in seiner Heimat New Jersey. Zur Probe für seine Tournee, die im Oktober beginnt. Dann erscheint auch sein Album "Magic". Wie klingen die neuen Songs, kommen sie an beim Publikum?

http://www.stern.de/unterhaltung/mus...rl/598746.html

Zitat:
Es ist zwei Minuten nach sieben, als der Boss vorfährt. Er sitzt am Steuer seines grauen Range Rovers, der so groß ist wie ein Mannschaftsbus, und guckt stoisch geradeaus. Anders seine Gattin auf dem Beifahrersitz, die aus dem Fenster schaut und winkt wie Queen Mum. Der Wagen verschwindet in einer Einfahrt, hinter ihm schließt sich das Tor.

Die Springsteens hatten es nicht weit, sie haben heute ein Heimspiel. Asbury Park, ein Seebad an der Atlantikküste New Jerseys, liegt keine 20 Minuten von ihrem Wohnort Colts Neck entfernt. Sie treten gleich hier auf, in der "Convention Hall", einem schön abgerockten Saal mit Stuck an der Decke, der normalerweise 3500 Besucher fasst. Heute nicht, heute passen nur 1700 Menschen hinein, denn der Boss hat seine neue Bühne mitgebracht, und die braucht Platz. Bruce Springsteen gibt mit seiner E-Street-Band, in der Ehefrau Patti Scialfa Gitarre spielt, ein kleines Probe-Konzert für seine große Tournee, die am 2. Oktober beginnt; dann erscheint auch sein neues Album "Magic".


Im Foyer steht Sherry, rote Haare, kleine Brille, und sagt, sie habe eine Tochter, die reite mit der Tochter der Springsteens im Verein, "und er kommt jeden Sonntag und guckt zu. Er ist ein netter Kerl". Ihr Mann Larry, graue Haare, große Brille, nickt und sagt, er habe früher auch Musik gemacht, "und einmal spielte ich mit Southside Johnny im Stone Pony, das ist ein Club hier um die Ecke, und da kam Bruce plötzlich auf die Bühne gesprungen und schnappte sich eine Gitarre. Er geht heute noch dorthin."

Springsteen ist ein Jersey Boy

"Welcome, welcome, welcome", sagt der nette Mr. Springsteen, als er um kurz nach halb neun die Bühne betritt. "Ihr wisst ja, das ist nur eine Probe, es kann sein, dass uns ein paar Fehler passieren, aber..." Er lächelt. Er trägt ein schwarzes Hemd, die oberen vier Knöpfe offen, eine schwarze Jeans und das Haar länger als sonst. So sieht er ein bisschen aus wie Hugo Egon Balder. Der erste Song des Konzerts ist der erste Song des neues Albums: "Radio Nowhere". Man kann nicht sagen, ob er gut ist oder schlecht, dafür ist der Sound etwas zu breiig. Seinen Fans ist das herzlich egal, sie klatschen, als habe er gerade einen alles entscheidenden Home-Run erzielt.


Springsteen ist ein Jersey Boy, er wurde in der Nähe geboren, er lebte als junger Mann hier in Asbury Park und spielte in verschiedenen Bands. Sein erstes Studio-Album hieß daher "Greetings from Asbury Park, N.J.", es erschien 1973. Er hat bis heute allein in den USA über 60 Millionen Alben verkauft, es hätte ihn nach New York ziehen können oder nach Los Angeles, aber er blieb in New Jersey. Das weiß man hier zu schätzen.

... und ein Bericht von jemandem, der dabei gewesen ist an diesem Abend, aus einem anderen Forum "geliehen":
Zitat:
9/24: THE BOYS ARE BACK IN TOWN
E Street Band returns to the stage as Magic warm-ups kick off in Asbury

The opening was particularly strong, Bruce coming out to ask the crowd, "Is anybody alive out there?" and slamming into "Radio Nowhere," which worked exactly as it should. That went straight into "No Surrender" and "Gypsy Biker," the latter featuring well-developed head-to-head solos from Bruce and Steve. A blistering opening three-pack, and a strong first half-hour all around. If the show never quite hung together after that -- sometimes flowing, sometimes sputtering, still in search of an arc -- it was just a reminder that they're still working out kinks. Transitions, pacing, lighting, even video, it's all being rehearsed and all a work in progress at this point. (They've got the full arena stage set up inside Convention Hall, taking up a good deal of the floor and making an already intimate space even smaller. No wonder tickets were so hard to score!) But some inspired song choices have us loving where this thing is headed: "Something in the Night," "Night," the pairing of "Candy's Room" and "She's the One," and the retention of our favorite two Rising songs from the band's last big outing, "Lonesome Day" and "The Rising." The oldie-but-goofy "Thundercrack" (written while Bruce was "still in the womb," he said) kicked off the encore. As much as Bruce has broken out this rollicking showstopper in recent years (on the Devils & Dust tour and at holiday shows), he rightly pointed out that's it's been a long time for the E Street Band, and even the first time for some of its members. "American Land" was the final number, with the E Streeters tackling a Seeger Sessions arrangement. Not hard, necessarily, with Soozie on fiddle (yep, she's present and accounted for, as Bruce promised, also playing a good deal of acoustic guitar tonight)... plus double accordion, and Clarence on pennywhistle(!)... but still a somewhat strange carryover as a show finale.

Lessee, what else do we know... The show ran two hours on the nose, from 8:35 to 10:35. Everyone looks good, Little Steven is noticeably trim with his Silvio Dante days behind him, and Clarence is in great form, taking a seat when he feels like it (are you gonna tell him not to?) but nailing his parts. Notable omissions: "Badlands"; band intros (or any lengthy "Tenth Avenue"- or "Mary's Place"-style production number); anything from Devils & Dust. Here's the song breakdown: 7 from Magic, 3 from Born in the U.S.A., 3 from The Rising, 3 from Darkness, 3 from Born to Run, 1 from Tracks, 1 from American Land. At the beginning of the show, Bruce said they'd be offering up "a few new ones, a few old ones, maybe a few mistakes, but I doubt it." By the encore, he amended that: "Well... maybe there were a few mistakes!" There will surely be more tomorrow night. And it's pretty righteous that, as is now a well-established tradition, a couple thousand fans get to be there to see 'em.
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Alt 20.04.2008, 00:05   #3
Luxus
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AW: The Boss On Tour

Zitat:
Quelle: backstreets.com

DANNY FEDERICI, 1950 - 2008
Danny Federici, the E Street Band's organist and keyboard player since its inception, died this afternoon, April 17, 2008 at Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York City after a three-year battle with melanoma.

The Federici family and the E Street family request that, in lieu of flowers, donations be made to the Danny Federici Melanoma Fund; more details on the Fund will be forthcoming.

The Bruce Springsteen and the E Street Band concerts scheduled for Friday in Ft. Lauderdale and Saturday in Orlando are being postponed. Replacement dates will be announced shortly.

We extend our deepest sympathies to Danny's family, friends, bandmates, and blood brothers; we here at Backstreets, and surely all those fans touched by his spirit, mourn with you.
Jetzt passiert es mit Mitgliedern von SEHR GUTEN Bands ... sie versterben ... einfach so, wenn sie in die Jahre gekommen sind ... ich bin traurig, sehr traurig!!

Es ist wie ein Stich ins Herz ... irgendwie merkwürdig, so fern und doch so nah

Keep on rocking, wo auch immer du jetzt bist.

Bericht in deutsch
Sein letzter Auftritt im März 2008 (Youtube.com)

Zitat:
Wenn jemand stirbt, ist das eine sehr private Angelegenheit, die im Kreis der Familie und Freunde bleiben sollte. Stirbt eine Person, die in der Öffentlichkeit aufgetreten ist, sieht das meist anders aus. Die Zeitungen berichten, vielleicht sogar die Abendnachrichten im Fernsehen. Manche sind betroffen, andere schockiert. Dafür muss man kein Bewunderer der oder des Verstorbenen sein. Ein gutes Beispiel ist der Unfalltod von Prinzessin Diana. Doch wie nimmt man das auf, wenn man seit Jahren alles sammelt, was der Musiker Bruce Springsteen veröffentlicht und nun ein Mitglied seiner E Street Band gestorben ist?

Danny Federici war der Mann am Keyboard. Geboren 1950, gestorben am 17. April 2008, nachdem er zuvor drei Jahre gegen Hautkrebs gekämpft hatte. Die beiden kommenden Konzerte von Bruce Springsteen und der E Street Band wurden verschoben. Danny Federici war bereits Mitte November 2007 aus der laufenden Tour ausgestiegen, um sich einer medizinischen Behandlung zu unterziehen. So hieß es offiziell. Gesund sah er schon lang nicht mehr aus, aber jetzt darf als sicher angesehen werden, dass dieser Abschied schon länger feststand. Es spricht für das Umfeld der Band, dass bis zu diesem Abend in Boston noch nicht mal über seinen Gesundheitszustand auch nur spekuliert wurde.
Doch an diesem Abend wurden auffällig viele Stücke gespielt, auf denen Federici am Akkordeon glänzen konnte. Er wurde zum Konzertende von Springsteen besonders herzlich erwähnt und jeder aus der Band drückte ihn fest an sich. Am folgenden Tag gab das Management den vorübergehenden Ausstieg aus der Tour bekannt. Für ihn sprang Charlie Giordano ein, der mit Springsteen bereits auf der "Seeger Sessions Tour" 2006 spielte.

Nun ist es nicht so, dass die Mitglieder der E Street Band nicht älter werden. Die Band existiert im Grunde seit 1973, die Umbesetzungen waren minimal. 1989 wurde die Band von ihrem Chef aufgelöst, doch 1998 rief er sie wieder zusammen. Zuerst im Studio, ein Jahr später auf einer großen Tournee durch Europa und Nordamerika. Der Saxophonist Clarence "Big Man" Clemons ist Jahrgang 1941 und damit der Senior der Band. Auch wenn er nicht mehr so beweglich ist wie einst im Mai, aber wenn die Band in diesem Frühjahr wieder in Europa unterwegs ist, steht auch Clemons wieder auf seinem Platz.
Wie lang noch? Das ist eine Frage, die sich in den Fan-Foren im Internet schon längst immer wieder nach oben schiebt. Die laufende "Magic"-Tour geht noch mindestens bis in den September 2008. Geht man von Springsteens üblichem Arbeitsrhythmus aus, wird ein neues Album nicht vor Ende 2009 erscheinen, eine Tour somit nicht vor 2010 starten. Dass die Band in der heutigen Form nochmal auf eine Tournee rund um den Globus startet, erscheint unwahrscheinlich.
Springsteen wird um den Mythos seiner Band wissen. Danny Federici hatte nicht umsonst den Spitznamen "The Phantom", der von einer wüsten Polizeirazzia Anfang der 70er herrührt, bei der er sich ungesehen aus dem Staub machen konnte. Auch auf der Bühne saß er eher unscheinbar hinter seinen Musikinstrumenten und machte den Eindruck, dass ihm das auch ganz recht so war. So einen bescheiden im Hintergrund arbeitenden Musiker zu ersetzen, kann die Band musikalisch verkraften. Menschlich wiegt der Verlust eines Mitglieds dieser eingeschworenen Familie viel schwerer. Federici und Springsteen spielten seit 40 Jahren zusammen, so lang hat heute fast niemand mehr dieselben Kollegen in der Firma um sich. In diesen Jahren prägte der Keyboarder mit seinem Sound Lieder wie "Hungry heart" oder auch das nie rührselige, aber anrührende Post-9/11-Stück "You´re missing".

Als Fan ist man mit den Jahren wie selbstverständlich mit der Band älter geworden. Die meisten werden selbst kennen gelernt haben, was es heißt, eine Familie zu haben, Verantwortung zu schultern und wohl auch Freunde und Familienmitglieder zu Grabe tragen zu müssen. Das Leben wird weitergehen, weil das immer so war und einem ja auch nichts anderes übrig bleibt. Auch, wenn kein Freund gestorben ist, sondern jemand, den man nicht mal persönlich kannte, macht es einen trotzdem traurig. Es ist der Moment, vor dem sich ein Fan (gleich, wer der geschätzte Musiker, Schauspieler oder was auch immer ist) immer fürchtet. Jetzt ist er gekommen.
Danny Federici stand am 20. März 2008 als Überraschungsgast mit seiner zweiten Familie auf der Bühne und wurde mit großem Hallo dort empfangen, bevor er zum Akkordeon griff und ein letztes Mal mit der E Street Band "Sandy" spielte. Dass es unwiderruflich das letzte Mal war, war wohl nur den wenigsten bewusst.
Zitat:
Blood Brothers
http://www.youtube.com/watch?v=wDTTFo9D4CQ (1995 - Studio-Aufnahme)
http://www.youtube.com/watch?v=f9YUVnbE6Ws (2003 - Live als letztes Lied der Tournee)
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Alt 26.04.2008, 17:50   #4
Luxus
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AW: The Boss On Tour

Ich erlebe hier Erstaunliches ... bin emotional durch den Wind ... ich möchte dies teilen mit denen, die es möchten!!

Zitat:
"This night is a special one," said the somber voice of the Boss. "So we'd like to start with something for Danny."

With that, a video tribute unspooled onscreen as a recorded version of acoustic homage Blood Brothers played. With a spotlight illuminating Danny's longtime workplace, the band then launched into a crescendoing, cathartic Backstreets, with its notable refrain of "You swore we'd live forever."
Zitat:
"This one's for Dan," Springsteen said at the start of the encore, as the band roots-rocked an acoustic cover of gospel hymn I'll Fly Away ("Some bright morning when this life is over, I'll fly away.") On this tour, Springsteen has been reaching into the crowd each night to grab signs with song requests.
Die Tatsache, dass ein Mitglied der E-Street-Band gestorben ist, löst in den Foren gewaltige Anteilnahme aus. Aber auch Bruce gibt diesem Umstand genug Platz in den nun folgenden Shows (drei Abende wurden wegen des Todes und der Beerdigung vorschoben).

Die Tatsache, dass die Tour sofort wieder weitergeht zeigt ganz deutlich, wie wichtig dieser Gruppierung die Live-Auftritte sind und wie sehr sie diese Arbeit lieben.

Zitat:
APRIL 25, ATLANTA: THAT'S WHERE THE FUN IS
For the third show in four nights, Bruce is clearly keen to retain the element of surprise. He's writing setlists that veer dramatically off the course he'd set for so much of the Magic tour, and then when it comes time to perform, he's even shaking that up. Tonight in Atlanta, after opening with that high-octane "Reason to Believe" for the first time, two of the next three songs were audibles. That's keeping it interesting for everyone -- particularly in the first half of the show, there was no telling what would come next. And the crowd ate it up -- the Philips Arena ain't exactly intimate, but the place was packed to the rafters, and into it.

Eleven songs played in Atlanta that didn't come out in Orlando, including a magnificent "Point Blank," "Trapped," and "Murder Incorporated," with a great Bruce/Stevie guitar duel that made us miss "Gypsy Biker" at least a little less. Only six songs from Magic, though this was the city of its birth... and with "Lonesome Day" dropped out (and "Out in the Street" in), my pop rightly noted halfway through that it felt like the Reunion tour. Though not as well represented, Magic did get a deeper cut played tonight -- Bruce broke out "Your Own Worst Enemy," which he said was "in honor of producer extraordinaire Brendan O'Brien." He added, "It won't be as good as the record, but we'll try." And it was impressive, the full-sounding four-part vocals at least coming close to replicating the record's wall of sound.

Getting its tour premiere was "Blinded By the Light," in the slot that brought "Spirit" and "Sandy" the last few nights. "I want to thank you for all the prayers and condolences for Danny," Springsteen told the crowd before the song (and we got the video montage at the start of the show, too). "We appreciate it very much. His family appreciates it very much. We've been digging into the 'old' box these last few nights," he said to cheers, going on to reminisce a bit about the early days of the band, meeting at the Upstage in Asbury Park. "I met Steve at 16, Danny at 18... Danny and Mad Dog asked me to be in the band.... It was me, Danny, Garry, 'Mad Dog' Lopez, and Clarence. Just a little five piece -- with a setlist of masterpieces," Bruce laughed. "We know this one!" A rocky start, but yeah, they knew it, and "Blinded" was a blast.

"Bobby Jean" was a granted request-by-sign, and while I'd never put Sharpie to posterboard for that one myself, I was glad I kept my ears open: I heard a power and a poignancy in that song tonight that, to me, has been missing for a long time. More audibles came in the encore, with "Kitty's Back" replaced by "Rosalita" -- "This is for New Orleans!" Bruce hollered, in response to another sign -- and "Tenth Avenue Freeze-out" in for "Dancing in the Dark." Think you can pin Bruce down? Kid, you better get the picture.
Zitat:
Hautkrebs: Bruce Springsteen trauert um E Street-Musiker Danny Federici
Danny Federici, Gründungsmitglied von Bruce Springsteens E Street Band, ist im Alter von nur 58 Jahren an Hautkrebs gestorben. Dies gab Springsteen auf seiner Webseite bekannt, wo er auch eine erste Reaktion auf den Tod Federicis postete.

"Danny and I worked together for 40 years - he was the most wonderfully fluid keyboard player and a pure natural musician. I loved him very much...we grew up together", so Springsteen.

Danny Federici hatte insbesondere als Keyboarder von Anfang an das Klangbild von Springsteen und der E Street Band mitentwickelt. Die Hautkrebserkankung war bereits vor drei Jahren diagnostiziert worden. Federici musste aufgrund seiner Erkrankung die Welttournee der Band im vergangenen November verlassen. Zuletzt war er bei einem Konzert in Indianapolis am 20. März aber noch einmal mit der E Street Band aufgetreten - es sollte das letzte Mal sein. RIP.
Hier der OFFIZIELLE Film, der seit dem Tod einige Male vor jedem Konzert auf einer Leinwand gezeigt wurde ... die gesamte Band steht live auf der Bühne und sieht es sich mit dem gesamten Publikum an ... danach beginnt das eigentliche Konzert:
+ YouTube Video
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Zitat:
We played king of the mountain out on the end
The world come chargin' up the hill, and we were women and men
Now there's so much that time, time and memory fade away
We got our own roads to ride and chances we gotta take
We stood side by side each one fightin' for the other
We said until we died we'd always be blood brothers

Now the hardness of this world slowly grinds your dreams away
Makin' a fool's joke out of the promises we make
And what once seemed black and white turns to so many shades of gray
We lose ourselves in work to do and bills to pay
And it's a ride, ride, ride, and there ain't much cover
With no one runnin' by your side my blood brother

On through the houses of the dead past those fallen in their tracks
Always movin' ahead and never lookin' back
Now I don't know how I feel, I don't know how I feel tonight
If I've fallen 'neath the wheel, if I've lost or I've gained sight
I don't even know why, I don't know why I made this call
Or if any of this matters anymore after all

But the stars are burnin' bright like some mystery uncovered
I'll keep movin' through the dark with you in my heart
My blood brother

Und zum Aufheitern: ein Ausschnitt aus einem früheren Italien-Konzert, seine Band und SEINE Mutter + SEINE Tante, für wenige Minuten: http://www.youtube.com/watch?v=l8jFsLKeObM
Ein aktueller Werbe-Trailer für die Frühjahrs-Tour: http://www.youtube.com/watch?v=QbWSIYpTF4w

I'll keep movin' through the dark with you in my heart
My blood brother
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Alt 18.01.2009, 22:20   #5
schnurzi
...Nur noch so ...
 
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AW: The Boss On Tour

Soviele Infomationen die ich noch gar nicht wußte, vielen Dank Luxus
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Muss wohl schon träumen
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Alt 19.01.2009, 00:24   #6
Vollmondpetra
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AW: The Boss On Tour

...muss ehrlich sagen, da wäre ich auch gerne mittendrin dabei

HAMBURGER ABENDBLATT, 18. Januar 2009

Lincoln, Springsteen, Obama – Washington im Party-Marathon

Endstation Washington: Barack Obamas historische Zugfahrt Richtung Weißes Haus ist beendet. Mit einem gigantischen Open-air-Konzert lässt sich der künftige Präsident in der Hauptstadt feiern, kaum dass George W. Bush seinen letzten Flug mit dem Hubschrauber Marine One angetreten hat.

Barack Obama und Ehefrau Michelle begrüßen die Menge bei ihrer Ankunft zur "We-Are-One"-Feier am Lincoln-Denkmal in Washington. Foto: Reuters

Washington -
Obama federte die Stufen des Lincoln-Denkmals mit seiner Frau Michelle hinunter und gesellte sich zu den Zehntausenden, die in der Kälte dem amerikanischen Superstar Bruce Springsteen lauschten. Der „Boss“ sang vor dem künftigen Commander-in-Chief sein „The Rising“, allein mit der akustischen Gitarre und vor einem stimmgewaltigen Chor in roten Roben.

Großes Popkonzert für Barack Obama in Washington
Washington (dpa) - Mit einem Open-Air-Konzert haben in Washington die Feiern zur Vereidigung des künftigen US-Präsidenten Barack Obama einen ersten Höhepunkt erreicht. Nach einer kurzen Ansprache des Schauspielers Denzel Washington trat vor Hunderttausenden Zuschauern US-Rocklegende Bruce Springsteen mit dem Song «The Rising» auf. Showgrößen wie Stevie Wonder, U2, Beyonce und Sheryl Crow haben sich angesagt. Schauspieler Tom Hanks und Golfstar Tiger Woods wollen historische Texte lesen.
© sueddeutsche.de - erschienen am 18.01.2009 um 20:57 Uhr
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Alt 19.01.2009, 21:11   #7
Vollmondpetra
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AW: The Boss On Tour

Freiluftkonzert, bei klirrender Kälte vor dem Lincoln Memorial, für Barack Obama!!!
...hier sind einige gute Aufnahmen zu sehen...auf Bild 4 und Bild 8 Bruce Springsteen...
http://www.wort.lu/wort/web/fotogale...5824/index.php
...muss einmalig gewesen sein...
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