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Neuer Benutzer
Registriert seit: 13.09.2002
Beiträge: 3
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Gleich vorweg: einige Titel auf dem neuen Album gefallen mir sehr gut, aber generell, wenn man die ganze CD durchhört, reicht es - mir jedenfalls - irgendwann mit der Trauer und dem Jammern. Ich verstehe ja, dass er viel gelitten hat und wohl noch leidet, aber ich finde es schade, dass ihm die Schicksalsschläge so wenig Fragezeichen setzen und so wenig Anregung zur Sinnfrage geben. Er ist ein toller Dichter, keine Frage, aber er bleibt im Trauern hängen und nutzt die Erfahrung nicht, um sich mit den tiefen Fragen des Lebens auseinander zu setzen, wie: gibt es nur ein Leben? Wozu gibt es Leben und Sterben? Und: könnte man nicht auch dankbar sein für die Jahre, die wirklich schönen Jahre, die man miteinander hatte? Wie viele Menschen finden nie die Beziehung ihres Lebens, er hatte sie doch wenigstens für lange Zeit. Ich finde ihn ein bisschen sehr selbstmitleidig und zu wenig wirklich tief schürfend.
Sorry, mag ihn trotzdem sehr, gabi |
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