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		#401 | 
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			 Steppenwolf 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			Also gut, beleben wir das hier auf 
		
	
		
		
		
		
		
	
	Neue Farben für dich! Die sonst so bunten Blumen welken, sie duften auch schon nicht mehr, können nicht mehr der Freude gelten, der graue Schleier trifft sie schwer. Die prächtigen Farben verblassen, die schwachen Blätter fallen nieder, Können nur noch ihre Blüten hängen lassen, sehen die Sonne nie mehr wieder. An anderer Stelle gehen neue Farben auf, der Blütenduft nimmt den Raum ein, Blätter recken sich gen Himmel herauf, ach, könnte ich nur diese Blume sein!  | 
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		#402 | 
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			 Houseism 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			Nur weil ich dich nicht ansehe, 
		
	
		
		
		
		
			heißt es nicht, daß ich dich nicht sehe, nur weil du mich ansiehst, heißt es nicht, daß du mich siehst. Ina Batz 
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	"Schan`n `m Blck La`n ss wigmaaalt deinGdankn snd nsch mea bmia streichelsmechasch ölli schtril ma graut voDi"  | 
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		#403 | 
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			 Houseism 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			Niemand liebt dich, warum ich? FalcoNiemand find't dich toll, ich soll? Niemand liebt dich, warum ich? Niemand liebt dich, jeder sich! 
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	"Schan`n `m Blck La`n ss wigmaaalt deinGdankn snd nsch mea bmia streichelsmechasch ölli schtril ma graut voDi"  | 
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		#404 | 
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			 Sherlocked and Whovian 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			"Denn der einzige Grund für das Leben oder eine Geschichte ist doch: 
		
	
		
		
		
		
			Was passiert als nächstes ? " Jack Kerouac 
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	"Man kann einen magischen Moment nicht auf einem Chip festhalten..." (Olli Schulz) 
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		#405 | 
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			 Benutzer 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			na dann mal nen gedicht  
		
	
		
		
		
		
			„Heiliger Krieg“ Die Sonne geht unter Künstliches Licht, leistet matt Widerstand Dämmerung ist munter Endlose Dunkelheit beginnt, im Feuerland Stellung wird bezogen Flugzeugträger und Panzer, schlagen auf Motive tückisch erlogen Fast wie Vorherbestimmt, dessen Verlauf Reich Gottes, flackert zeitweilig glitzerhell Kugelhagel Quer und Feldein Beginnt also auch dieser Krieg, traditionell Hintergründe ganz geheim Hintergedanken, selbstverständlich nicht Ersticken gewiss im Keim Wer trägt es schon, vor unser Weltgericht Familien brutal getrennt Schock und Angst, unter Betroffenen tief Filmriss macht präsent Können Szenen nicht einordnen, im Archiv Häuser willkürlich zerstört Land und Boden, zerbombt oder zertreten  Tränen bleiben unerhört Nicht nur feuchtes Nass, auch jenes Beten Feldzug marschiert heiter Utopischen Traum, von Macht vor Augen Kreuzzug expandiert weiter Um Rohstoffe, wie gewohnt aufzusaugen Kalter Umsturz beginnt Zweck erpresst Mittel, zu mieser Ordnung Unersättlichkeit gewinnt Bezahlen Mitschuld, in blutiger Währung Mit Glauben bestückt Vom Frieden gleich zwei Schritte entfernt Knopf flink gedrückt Intelligenz hat aus Geschichte nicht gelernt ....mfg cazz ![]() 
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		#406 | 
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			 Benutzer 
			
		
			
				
			
			
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			 Ein gutes Jahr Noch gestern lag Schnee auf vielen Brücken Schon heute sprießt farbenfreudiger Krokus Frühling kehrt kaltem Winter den Rücken Frisch Verliebte geben sich den ersten Kuss Zugvögel fliegen in vertraute Heimat ein Bauen sich ihre Nester an gewohnten Ort Warteten längst auf warmen Sonnenschein Nun endlich ist haarig, strenge Jahreszeit fort Nahtlose Übergänge beschert uns die Natur Pflanzen wachsen, zeigen sich in voller Blüte Balzende Männchen bieten ihre beste Figur Werben um Weibchens erwidernde Güte Tage werden länger, Nächte deutlich milder Neues Leben erblickt das Licht der Welt Trollen sich, wachsen und werden wilder Natürliche Erscheinung unterm Himmelszelt Erkunden forsch dargebotenes Gebiet Anfangs scheu, trotz alledem mit viel Elan Erkennen langsam den feinen Unterschied Fühlen dem Dasein bedingt auf den Zahn Sommerliches Wetter reißt Organismen im Bann Sternschnuppen ziehen im Mondschein vorbei Sonnenwende kündigt zwangsläufig Wechsel an Langsam nähert sich der Herbst mit Zauberei Blätter welken, ändern sporadisch ihre Farbe Allerlei Tiere suchen noch eifrig letzten Vorrat Felder werden geerntet, erbringen ihre Gabe Wind spürbar stärker, bringt Mühlen auf Draht Nun reisen auch die letzten Störche gen Süden Fliegen bis zu ihrer nahrhaften Zweitresidenz Winterschläfer beginnen gemach zu ermüden Warten abermals, auf leben erweckenden Lenz Bäume stehen kahl, in einem weißen Kleid Romantische Stimmung eisig wahrnehmbar So schnell verrannte erneut geduldige Zeit Egal, denn es war wirklich - ein gutes Jahr ...mfg cazz   ps: WENN MAN EIN ZWEITE CHANCE IM LEBEN BEKOMMT, SOLLTE MAN IMMER DARAN DENKEN DAS MAN SEINE ERSTE BEREITS VERSAUT HAT! 
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		#407 | 
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			 JederKannMeineFehlerSeh'n 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			hätte nicht vielleicht jemand noch mal 'nen "erich fried" ? 
		
	
		
		
		
		
			
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		#408 | 
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			 Ich bin privat hier. 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			Bitte  
		
	
		
		
		
		
			  WARUM Nicht du um der Liebe willen sondern um deinetwillen die Liebe (und auch um meinetwillen) Nicht weil ich lieben muß sondern weil ich dich lieben muß Vielleicht weil ich bin wie ich bin aber sicher weil du bist wie du bist. 
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	Es handelt vom Bleiben und vom Gehen.  | 
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		#409 | 
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			 JederKannMeineFehlerSeh'n 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			DANKE, glitzer  
		
	
		
		
		
		
			  
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		#410 | 
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			 Sherlocked and Whovian 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			Halten 
		
	
		
		
		
		
			das heißt Nicht weiter - nicht näher - nicht einen Schritt oder heißt Schritthalten ein Versprechen - mein Wort oder Rückschau Halten dich mich zurück - den Atem an - mich an dich dich fest aber nicht dir etwas vorenthalten Halten dich in den Armen in Gedanken - im Traum - im Wachen Dich hochhalten gegen das Dunkel des Abends - der Zeit - der Angst Halten dein Haar mit zwei Fingern deine Schultern - dein Knie - deinen Fuß Sonst nichts mehr halten keinen Trumpf - keine Reden keinen Stecken und Stab und keine Münze im Mund 
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	"Man kann einen magischen Moment nicht auf einem Chip festhalten..." (Olli Schulz) 
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		#411 | 
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			 Ich bin privat hier. 
			
		
			
				
			
			
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			Boah Laurel  
		
	
		
		
		
		
			![]() Das lieb ich aber auch total ![]() 
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	Es handelt vom Bleiben und vom Gehen.  | 
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		#412 | 
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			 Ich bin privat hier. 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			NUR NICHT 
		
	
		
		
		
		
			Das Leben wäre vielleicht einfacher wenn ich dich gar nicht getroffen hätte Weniger Trauer jedes Mal wenn wir uns trennen müssen weniger Angst vor der nächsten und übernächsten Trennung Und auch nicht soviel von dieser machtlosen Sehnsucht wenn du nicht da bist die nur das Unmögliche will und das sofort im nächsten Augenblick und die dann weil es nicht sein kann betroffen ist und schwer atmet Das Leben wäre vielleicht einfacher wenn ich dich nicht getroffen hätte es wäre nur nicht meinn Leben. 
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	Es handelt vom Bleiben und vom Gehen.  | 
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		#413 | 
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			 JederKannMeineFehlerSeh'n 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			atemlos 
		
	
		
		
		
		
			
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		#414 | 
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			 Steppenwolf 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			Es ist Unsinn 
		
	
		
		
		
		
		
	
	sagt die Vernunft Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist Unglück sagt die Berechnung Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst Es ist aussichtslos sagt die Einsicht Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist lächerlich sagt der Stolz Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht Es ist unmöglich sagt die Erfahrung Es ist was es ist sagt die Liebe Mein Lieblingsgedicht von Erich Fried  | 
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		#415 | 
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			 fernweh 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			Du mußt das Leben nicht verstehen, 
		
	
		
		
		
		
			dann wird es werden wie ein Fest. Und laß dir jeden Tag geschehen so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen sich viele Blüten schenken läßt. Sie aufzusammeln und zu sparen, das kommt dem Kind nicht in den Sinn. Es löst sie leise aus den Haaren, drin sie so gerne gefangen waren, und hält den lieben jungen Jahren nach neuen seine Hände hin. Für mich eines der schönsten Gedichte von meinem Lieblingsdichter Rainer Maria Rilke. 
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	Selbstbefreit auf dem Weg zum Meer  | 
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		#416 | 
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			 Bochumer Mädchen 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			Danke, Geloe.  
		
	
		
		
		
		
			
		
		
		
		
	
	   Ich mag dieses Gedicht auch sehr. Wie so viele von Rilke.   Hier noch eins - klein, aber sehr fein: Weißt du, ich will mich schleichen leise aus lautem Kreis, wenn ich erst die bleichen Sterne über den Eichen blühen weiß. Wege will ich erkiesen, die selten wer betritt in blassen Abendwiesen? und keinen Traum, als diesen: Du gehst mit.  | 
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		#417 | 
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			Großes Geheimnis 
		
	
		
		
		
		
			Es sitzt ein Knab am Bach und sieht den Wellen nach. Sie sprudeln und sie rauschen. Er denkt: "Ich muß doch lauschen, was all die Wellen plaudern!" Und's Knäblein ohne Zaudern, es bückt sich zu den Quellchen, da kommt ganz fix ein Wellchen gesprudelt und gerauscht - was hat es da gelauscht! Doch kann es nichts verstehen, und eh es sich's versehen, bückt es sich tiefer hin - und liegt im Wasser drin. Zum Glücke war der Bach ganz hell und klar und flach, schnell sprang der Knab heraus und sah ganz lustig aus. Und als ich ihn gefragt, was ihm der Bach gesagt, sprach er nach kurzem Zaudern: "Ihr dürft es keinem plaudern! Ein groß' Geheimnis ist, was er mir sagte, wisst! Er sagte, wisst ihr, was? Das Wasser, das macht nass! ...eins meiner lieblingsgedichte @ Robert Reinick [1805 - 1852] ...mfg cazz ![]() 
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		#418 | 
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			 will mehr Waldbühne 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			@ cazz , das war gut  
		
	
		
		
		
		
			
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	 ....und wieso immer ich??? 
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		#419 | 
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			jo find ick och ^^  
		
	
		
		
		
		
			
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		#420 | 
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			 Houseism 
			
		
			
				
			
			
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				AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
			 
			Nebelschwaden Nebulöse Nebelschwaden nebeln nieder nadelfein Kälte fährt in deine Glieder überbringt den Totenschein Stille sucht sich einen Partner lädt sich ein zum Festbankett wortlos zerrt sie, schnürt ein Mieder packt dich leis ins Totenbett Nebulöse Nebelschwaden nebeln nieder nadelfein niemals mehr auf deine Glieder tanzen um den Totenschrein Aus dem Buch Herzattacken von Hermann Jonas,das ich sehr empfehlen kann! 
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	"Schan`n `m Blck La`n ss wigmaaalt deinGdankn snd nsch mea bmia streichelsmechasch ölli schtril ma graut voDi"  | 
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