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Alt 30.10.2003, 03:08   #1
grönländerin
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..und der grönemeyer-sohn hat geschmack.
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Alt 30.10.2003, 20:57   #2
grenzwertig
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unseren geschmack, also guten .
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Alt 31.10.2003, 14:09   #3
Jostos
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Hat jemand zufällig schon eine schöne und treffende englische Übersetzung dieses Textes. Wie soll man den seinen englischen Freunden sonst die selbstbefreiende Grönemeyerlyrik nahebringen?
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Alt 01.11.2003, 22:48   #4
Loree
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Vegiss nicht! Es ist der sechste Tag!
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Alt 30.12.2003, 23:11   #5
Renate Huber
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CD -Mensch ist wunderschön! das Konzertr in Wien war einfach traumhaft!
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Alt 06.03.2004, 22:59   #6
innuendo
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Der Hans und die Grete tanzen herum,
Und jauchzen vor lauter Freude.
Der Peter steht so still und so stumm,
Und ist so blaß wie Kreide.
Der Hans und die Grete sind Bräut'gam und Braut,
Und blitzen im Hochzeitsgeschmeide.
Der arme Peter die Nägel kaut
Und geht im Werkeltagkleide.
Der Peter spricht leise vor sich her,
Und schauet betrübet auf beide:
Ach! wenn ich nicht gar zu vernünftig wär',
Ich täte mir was zuleide.
II
"In meiner Brust, da sitzt ein Weh,
Das will die Brust zersprengen;
Und wo ich steh' und wo ich geh',
Will's mich von hinnen drängen."
"Es treibt mich nach der Liebsten Näh',
Als könnt die Grete heilen;
Doch wenn ich der ins Auge seh',
Muß ich von hinnen eilen."
"Ich steig' hinauf des Berges Höh',
Dort ist man doch alleine;
Und wenn ich still dort oben steh',
Dann steh' ich still und weine."
III
Der arme Peter wankt vorbei,
Gar langsam, leichenblaß und scheu.
Es bleiben fast, wie sie ihn sehn,
Die Leute auf den Straßen stehn.
Die Mädchen flüstern sich ins Ohr;
"Der stieg wohl aus dem Grab hervor."
Ach nein, ihr lieben Jungfräulein,
Der steigt erst in das Grab hinein.
Er hat verloren seinen Schatz,
Drum ist das Grab der beste Platz,
Wo er am besten liegen mag
Und schlafen bis zum Jüngsten Tag.
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Alt 06.03.2004, 23:01   #7
TrauerTanz
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Lehn deine Wang an meine Wang,
Dann fließen die Tränen zusammen;
Und an mein Herz drück fest dein Herz,
Dann schlagen zusammen die Flammen!

Und wenn in die große Flamme fließt
Der Strom von unsern Tränen,
Und wenn dich mein Arm gewaltig umschließt -
Sterb ich vor Liebessehnen!
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Alt 07.03.2004, 18:02   #8
worscht
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mönsch,tt. ist das wilhelm busch, mal garnicht max und moritzmässig? es gibt so vieler art kummer, die einen teil von uns ins grab bringen.
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Alt 09.03.2004, 23:48   #9
gramwellig
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wind ist der welle lieblicher buhler, wind mischt vom grund auf schäumende wogen, seele des menschen wie gleichst du dem wasser,schicksal des menschen wie gleichst du dem wind.
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Alt 15.03.2004, 15:41   #10
kimmi
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Zum Meer, sag ich nur.
Hat das Folgen, sich diesen
verdammt oft anzuhören? Langsam glaub ichs jedenfalls!
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Alt 17.03.2004, 01:40   #11
er
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ist der wahnsinn jetzt zu ende? Wie frei bin ich?
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Alt 17.03.2004, 10:30   #12
-
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und ich weiß es nicht!!-unfrei.
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Alt 17.03.2004, 10:36   #13
.
Gast
 
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manchmal denk ich, dass lied ist ja nett gemeint, aber es erreicht mich immer schwerer, völlig festgefahren.-eine viel zu große entfernung schon..-"dass du dich nicht"...-ja. danke. aber es bleibt sowas wie hoffnung.
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Alt 17.03.2004, 10:37   #14
wohin?
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ein ziel: das meer.
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Alt 17.03.2004, 14:01   #15
echo
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...dann weiß ich echt nicht mehr weiter...
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Alt 22.05.2004, 00:27   #16
Stella
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singt mir mal wieder aus dem Herzen. Ich habe nämlich einen Stief-Adoptivvater, der das alles für mich getan hat. Ich musste mit 7Jahren meine Familie, Heimat und Sprache aufgeben und das Lied sprüht Funken auf der Haut. Außerdem habe ich den Menschen, der für mich der wichtigste einzelne Mensch der Welt ist gerade verloren, und das etwas befehlende, beruhigende"wirst dich versöhnen, wirst gewähren" ist etwas, was mir mein Leben lang Kraft gibt. Auch das "Meer", ich habe lange über dessen bedeutung nachgedacht und denke, es ist das ungewisse, unbestimmte etwas, was vor uns liegt. es klingt so mystisch.
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Alt 19.06.2004, 12:57   #17
Robin
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Jaaaa, das ist ein seehr gutes, weises und tief empfundenes Lied. Es hilft mir bis heute, den verlust eines menschen zu ertragen, der nicht mal auf der anderen seite und doch so schrecklich, unerreichbar entfernt ist. Loslassen ist der größte und wahrlich schwerste liebesdienst, den wir jemandem erbringen können. Trauern und erneut jemandem trauen. Wer sich das traut, ist zu beneiden, ist mutig. what dreams may come
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Alt 27.06.2004, 00:14   #18
Stella
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Balsam auf meiner Seele, dass es jemanden gibt, der ähnliche Erfahrungen hat, danke Robin.
Wenn die Verzweiflung und der Schmerz über den Verlust DES Menschen sich gelegt haben, man ausgetrauert hat und wieder eine offene Zukunft sieht, an Perspektiven glaubt("neue Zeitreise, offene Welt"), lebt man trotzdem noch in der Welt, die man sich zusammen gebaut hat. Überall sind Bilder, Szenen, Gespräche, die man behalten will und man kann nichts an seiner Umgebung ändern, lebt man in der Vergangenheit, in Erinnerungen. Jedes mal, wenn man daraus geweckt wird, etwas machen muss, was einen nicht an den Menschen erinnert, hat man das Gefühl aufzuwachen, eben durch die Zeit reisen. Später kann man meistens wieder mit einem Lächeln an ihn denken und ist glücklich, ihn getroffen zu haben. "dreh dich um, vergiss deine Schuld, dein Vakuum, dreh dein kreuz in den Sturm geh gelöst, versöhnt, bestärkt, selbstbefreit den weg zum Meer" das ist sehr wichtig. Man muss sich von Erinnerungen, die einen nicht leben lassen befreien, um sein Leben leben zu können(den Weg zum Meer zu gehen), auch wenn es weh tut.
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Alt 27.06.2004, 13:18   #19
Robin
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Hallo Sternenwesen!
--"geh gelöst, versöhnt, bestärkt, selbstbefreit den Weg zum Meer"...Das "selbstbefreit" ist eine Lebensaufgabe. Bist du wirklich so weit, dass du dich von letzlich lebensverneinenden Erinnerungen befreit hast? Ich fürchte, ich hänge fest, mache immer wieder 1 Schritt vorwärts und 2 zurück. Für mich sind die Aufforderungen des Liedes eine innere Gehhilfe.-- Er tut ja gerne so handfest, unser Herbert. Dabei hat er eine stark mystische Ader. Deine Worte sind ebenso herzvoll. :-}
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Alt 29.06.2004, 11:23   #20
mailer
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das ist lebenstrank
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