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#1 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.10.2003
Beiträge: 494
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Gefährliche (treue) Begleiter
In letzter Zeit gibt es immer häufiger Diskussionen über "gefährliche" Hunde. Auch "Kampfhunde", wobei ich dieses Wort absolut nicht abkann.
Viele Menschen meinen zu wissen, dass bestimmte Hunde einfach gefährlich sind. Man unterscheidet also zwischen Gut und Böse. Aber ist das nicht Schwachsinn? Natürlich haben Terrier wohl meist etwas mehr Kraft als ein Pudel, aber darf man deswegen diese armen Geschöpfe so einfach abstempeln? der Grund, dass ich das hier anspreche, ist folgender. Ich hatte vor ein paar Tagen mit meinem Nachbarn eine heftige Diskussion über eben solche und ein paar andere große Hunde. Nicht, weil er nicht damit einverstanden wäre, wenn ich mir eine Pittbull holen würde, sondern einfach so. Er meinte, alle Terrier wären bissig, alle Rottweiler bösartig und alles, was sich Dobermann nennt hinterlistig. Schäferhunde sind in seinen Augen wieder totale Herzstückchen. Wir, also meine Mutter, hatte selbst insgesamt 3 Hunde (2Boxer, 1 Sch.-Mix) und ich arbeite regelmäßig im Tierheim mit Hunden zusammen. Und meine (zugegeben nur 15 Jahre) Erfahrung hat mir ein ganz anderes Bild vermittelt: Man muss natürlich mit jedem Hund vorsichtig sein. Doch insbesondere Rottweiler, Dobermänner und Terrier sind neben den Pudeln und Boxern die gutmütigsten. Keiner hat mir jemals etwas getan oder hat auch nur den Versuch unternommen. Im Gegenteil, Rottweiler hab ich bisher nur als verschmust und anhänglich kennengelernt, Dobermänner genauso, nur, dass sie etwas verspielter sind. Und dann reicht es wohl auch, zu sagen, dass ich totaler Pittbull-Fan bin. Ich würde gern mal hören, was ihr dazu meint, dass Hunde eine Gefährdung für die Menschen sein sollen. Sind die Menscher für sich selbst eine größere Gefahr? Und was ist denn der Grund, warum Hunde beißen?
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Was würden wir erfahren, wenn wir alles vorher wüssten? |
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#2 |
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~ titellos ~
Registriert seit: 04.01.2003
Ort: in meiner Welt
Beiträge: 1.511
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AW: Gefährliche (treue) Begleiter
@Jona:
Da muss ich dir jetzt Recht geben. Pitbull kenne ich nur einen, aber der war total lieb und folgte v.a. super gut.....im Gegensatz zu den sch* kleinen Kleffern mit roas Schleifchen im Haar: "Fiffi komm her!" Und Fiffi kommt nicht Und Dobermänner find ich eh toll. Das sind ja ganz klasse Hunde. Und v.a. keines Wegs agressiv...also ich hab die nur verschmust kennengelernt. Aber, ich kann auch Leute verstehen, die vor soclhen Tieren Angst haben. Denn auch solche Idioten, die Hunde zum Scharfmachen wollen, kaufen sich diese Rassen. Nur was können die armen (großen) Hunde dafür, dass manche Menschen sie dermaßen erziehen bzw tracktieren, dass sie es nicht anders wissen.... Ich bin zwei Mal von einem Hund gebissen worden. Beide waren solche kleinen Schoßhunde, die einfach nicht erzogen waren ![]() (weil kleine Hunde muss man ja nicht so streng erziehen *haha* ) Der Fehler an den sog. Kampfhunden ist halt, dass sie gerade so leicht erziehbar sind (und somit auch zum agressiv sein). Man sollte m.M. nicht das Wesen der Kampfhunde testen, sondern das ihrer Besitzer (das fände ich übrigens sehr wohl angebracht
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Die Ballarina tanzt schneller als ihr Schatten
und lächelt abseits ihrer Gefühle Geändert von Filiala (29.06.2005 um 14:01 Uhr). |
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#3 | |
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konzerteuphorisiert
Registriert seit: 20.12.2001
Ort: Colonia
Beiträge: 158
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AW: Gefährliche (treue) Begleiter
Zitat:
Allerdings darf man nicht vergessen, dass "Kampfhunde" meist eine geringe Agressionsschwelle haben, folglich kann man sie leichter dazu bringen Menschen oder was auch immer zu beißen als andere Hunde. Da können sie nichts für, das liegt einfach daran, dass sie dafür einst gezüchtet wurden. Einen Herdenschutzhund z.B. kann wohl kaum ein Besitzer wirklich kontrollieren. Deshalb finde ich es generell wichtig, dass gewisse Hunde nur Leuten gehören dürfen, die eben diesen Hund als Arbeitshund brauchen. Das gilt genausso für Jagd- und Hütehunde. Denn auch die werden leicht agressiv, wenn sie ihre "Triebe" nicht ausleben dürfen. Aber generell gibt es bei jeder Rasse wirklich liebe Hunde und eher agressive Hunde - von Natur aus schon. Darum kann man nicht alle "Kampfhunde" pauschal als gefährlich abstempeln, das ist sowieso dämlich, denn im Grunde ist jeder Hund gefährlich.
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Ich geb Dich nie verlor'n |
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#4 | |
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Ich bin privat hier.
Registriert seit: 19.02.2003
Beiträge: 3.696
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AW: Gefährliche (treue) Begleiter
Zitat:
Und was die sog. Kampfhunde angeht ... ich kann mich mit Schrecken an eine Begegnung in Dresden erinnern (weißt du noch @PiEpSiE?), wo uns so ein riesiges Rottweilervieh nachgelaufen ist
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Es handelt vom Bleiben und vom Gehen. |
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#5 |
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Weser-VIP
Registriert seit: 16.10.2002
Ort: Madrid (das liegt in Spanien)
Beiträge: 1.019
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AW: Gefährliche (treue) Begleiter
Ich bin auch nicht gerade ein Hunde-Fan, obwohl ich noch nie von einem Hund gebissen wurde. Aber sobald so ein Tier die Zähne fletscht und anfängt laut rumzubellen (vor allem, wenn es sich dabei um einen etwas größeren Hund handelt), krieg ich doch ein sehr mulmiges Gefühl.
Bin auch der Meinung, daß man jede Hunderasse zu einem gefährlichen Tier erziehen kann, das auf Kommando sofort zubeißt. Hab auch letztens eine Statistik gesehen, nach der der deutsche Schäferhund mit Abstand die meisten Vorfälle in Deutschland verzeichnet, was Hundebisse angeht. Und der Schäferhund gilt nicht wirklich als Kampfhund und hat demzufolge auch keine Maulkorbpflicht. Naja, es kann nicht jeder Hund wie Lassie sein
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Come on Baby ... don't fear the reaper Geändert von TroyMcClure (29.06.2005 um 13:07 Uhr). |
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#6 |
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RUHR.2010
Registriert seit: 25.06.2003
Ort: Bielefeld
Beiträge: 2.457
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AW: Gefährliche (treue) Begleiter
@fili: fiffi kommt nicht, weil fiffi verwöhnt und getätschelt wird, nicht aber erzogen
ansonsten ist (wahrscheinlich
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Ach, sach' doch watte wills!
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#7 | |
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Puhdys-Fan
Registriert seit: 12.01.2003
Beiträge: 1.135
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AW: Gefährliche (treue) Begleiter
Zitat:
Die zerfleischten Kindergesichter (Hört sich jetzt etwas übertrieben an, aber die Bilder sind schon schlimm) kamen aber in den letzten Jahren wohl meist auf das Konto von Pittbull und Rottweiler, oder? Ansonsten hab ich auch ein Problem mit Hunden und mag das gar nicht, wenn die "lieben" Tierchen "nur spielen" wollen und gleich an mir rumsabbern! L.
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Alt wie ein Baum, möchte ich werden...
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#8 |
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Weser-VIP
Registriert seit: 16.10.2002
Ort: Madrid (das liegt in Spanien)
Beiträge: 1.019
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AW: Gefährliche (treue) Begleiter
Also in der Statistik waren 36% aller Zwischenfälle mit Schäferhunden und weniger als 1% mit den so genannten Kampfhunden.
War vielleicht etwas mißverständlich geschrieben. Absolut gesehen ist es ja anzunehmen. Laut dieser Statistik war aber auch im Verhältnis zur Anzahl der gehaltenen Hunde in den jeweiligen Hunderassen der Schäferhund auf Platz 1. Hat mich auch etwas verdutzt.
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Come on Baby ... don't fear the reaper |
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#9 |
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Sternseher
Registriert seit: 15.11.2002
Ort: Essen
Beiträge: 945
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AW: Gefährliche (treue) Begleiter
Ich habe hier eine Statistik über die Geburtenrate von verschiedenen Hunderassen gefunden:
http://www.vdh.de/cgi-bin/vdh_gesamt...n.pl?sort=2003 Demnach ist der Deutsche Schäferhund ungeschlagen am weitesten verbreitet. |
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