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21.04.2007, 12:46 | #1 |
Heul doch!!!
Registriert seit: 26.11.2002
Ort: Berlin
Beiträge: 279
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Ein Lächeln kostet nichts wirkt aber immer.
Es freut den, für den es bestimmt ist, ohne dass es den, der es gewährt, ärmer macht. Es dauert nur einen Moment, aber die Erinnerung daran kann ewig sein. Niemand ist so reich, um es missen zu können. Es ist ein Zeichen der Freundschaft. Ein Lächeln beruhigt, ermutigt den Entmutigten und solltet Ihr manchmal Menschen begegnen die Euch kein Lächeln schenken, das Ihr verdient, seid großzügig und schenkt Ihnen Euer Lächeln, denn niemand braucht ein Lächeln mehr, als der jenige, der anderen keines schenken kann. "
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Is a dream a lie if it don't come true Or is it something worse |
21.04.2007, 13:08 | #2 |
will mehr Waldbühne
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Land Brandenburg
Beiträge: 2.036
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
@ easy, du hast damit soo recht
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....und wieso immer ich???
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23.04.2007, 15:25 | #3 |
fernweh
Registriert seit: 11.01.2007
Ort: Dresden
Beiträge: 229
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
....und ich möchte Sie, so gut ich es kann,
bitten Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. Rainer Maria Rilke
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Selbstbefreit auf dem Weg zum Meer |
24.04.2007, 12:45 | #4 |
~ titellos ~
Registriert seit: 04.01.2003
Ort: in meiner Welt
Beiträge: 1.511
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. (R.M.R)
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Die Ballarina tanzt schneller als ihr Schatten
und lächelt abseits ihrer Gefühle |
24.04.2007, 12:49 | #5 |
JederKannMeineFehlerSeh'n
Registriert seit: 15.02.2003
Beiträge: 2.689
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
@fili: ist das aus "Der Tiger" von Rilke?
edit: na, inzwischen bin ich aufgeklärt worden, daß es sich um 'ne andere Katze handelt
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. Geändert von idmud (24.04.2007 um 16:01 Uhr). |
24.04.2007, 13:54 | #6 |
sagtoftnichtsundredetviel
Registriert seit: 08.03.2001
Ort: ...macht in fernen farbenhäfen fest
Beiträge: 1.150
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
mein stubentiger sagt auch immer, das gedicht heisst eigentlich "der tiger" .
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kommt die sonne immer öfter und früher schnuppert bald die nasse katze an der blume im revier |
06.05.2007, 16:02 | #7 |
Houseism
Registriert seit: 02.08.2005
Ort: Hofburg
Beiträge: 2.132
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Zwischen Seele und Idee wächst die Frucht der Ironie Ich glaube, und ich glaube nicht. Woran glaubst du? Mit einem Messer zerhackt, was mal ein Ganzes war und deshalb fehlt die Kraft, die Einigkeit im Leben schafft. Der Anfang war im Griechenland, beim Mann der Xanthippe, ein düsteres Gerippe, das Sokrates ins Denken stürzte, mit Platon und dem Aris toteles die Zeit verkürzte, mit der die Welt gen Himmel trieb. So kamen also Platon und der Aris', sie waren das Messer der Erde! Ob es den Menschen auch morgen noch gefährde?...... Salopp beredet alle Dinge, mit gewisser Leichtigkeit, die andern triebs zur Streitigkeit! Gottes Geist der war für Platon wichtig, für den Aris' leider nicht so richtig und während Platon voller Ehrfurcht göttliche Funken im Menschen besang, war Aris' erfüllt von materiellem, weltlichen Klang, der bald zu Arianern drang. Im Konzil von Konztantinopel, da war es dann so weit, entbrannt ein geistlich angeführter Streit. Hier setzte das Messer an, das Wunden in die Seel schnitt, Seele und Idee zerspalt! Drum ist das Morgenland doch sehr platonisch, das Abendland siehts mehr ironisch, es strebt stets voller Tatendrang, als sei man Gott, zu materiell, erfülltem Weltgesang. Und diese Ironie besetzte Sicht, Entbrannte dem Nietzsche mit einem Licht, wodurch das Licht vom Gott erlosch, drum suchen viele heut im Dunkel. Und könnt man eine Brücke schlagen, vom Osten in den Westen, ginge es uns doch wohl am besten. So gäb es Geist erfüllten Tatendrang, Spirituell gesehen ein Frohgesang, Es ist deshalb nicht zu verachten, was Platon und der Aris, vereint gesehen dem Menschen brachten. Und wurden auch die Arianer abgeschaft, so haben sie der Welt neue Qualitäten im Geist gebracht. Doch gehen wir ein Stück zurück, zurück ins alte Konstantinopel, wo Geistige den Geist bestritten. Was ist das für ein Priester, der nicht an eig'nes Denken glaubt sich seiner Vernunft beraubt. Den Menschen als Objekt betrachten, heißt den Menschen zu verachten. Und sehr schnell wurde klar, dass mehr in unsr'em Köpfchen war. Es war die Kraft des Subjekts, welches in der Welt, auf den Kopfe jedes Objekt stellt. So könnte man auch sagen: Die alten Prister hatten Recht, nur war's wohl nicht so recht, mehr schlecht! Und so, mit neu gebor'nem Geist war die Gotik schnell verschleißt, was die Renaissance zur Blüte brachte. Weil's in vielen Köpfen krachte. Und dieses, vom Geist ersehnte Krachen, Schuf in neuer Harmonie, (das war was Neues, das gabs noch nie) gemeint ist hier Technologie. Durch diese neu gemachte Sache, vertrieb man alten Schlick und Asche, vertrieb die Inquisition, und sprach in einem and'ren Ton. Und vieles war ja auch schon klar, was vorher bei den Moslems war. Der Vatikan der hat sichs ausgeborgt und damit nicht das Land versorgt. NEIN! Vorm Volk versteckte er's im Keller, und aß beruhigt von vollem Teller. Und auf jenem Blumenbeet, wuchs der dicke Baum, auf dem die heutige Gesellschaft steht. Könnt ihr euch da noch wundern?!, wenn wir uns heute nur beschweren. Der Ursprung konnt uns dies erklären. Schon Früh war Mamon der Gott der Kirche. Und heute ist er unser Gott. Doch was wirklich in der Bibel steht, Ist Anfang der Moralität. Und auch schon Moses sagte, wir soll'n uns keine Götzen schaffen, die gierig jedes Volk zerklaffen. Erst kam die kleine goldne Kuh, und schnürte schnell das Denken zu. Das selbe ist's heut mit dem Mamon, der Wunsch nach immer mehr davon...., was manchem aus der Tasche ronn. In großen Tonnenschweren Schränken, scheinbar ohne nachzudenken, wird Mamons (Segen?) eingesperrt. Und was der Eine hat zuviel, versperrt vom anderen das Ziel. Drum greif genügsam nach der Fibel, lese fleißig in der Bibel, und halte dich vom Mamon fern. Dann bist du wohl ein bessrer Mensch, Als der starke Firmenboss, der mit Geld die Welt verschloss. Und kann er sein ganzes Leben lang ruhen, verliert er an Boden unter den Schuhen. Drum greife maßvoll nach den Dingen, damit auch Morgen Vöglein singen. Wohl ist man ohne Geld nicht glücklich, doch häufen brauch man es ja nicht. Denn Berge angehäuft aus Scheinen, zerstören schnell den blitzenden kleinen, göttlichen Funken in dir.
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"Schan`n `m Blck La`n ss wigmaaalt deinGdankn snd nsch mea bmia streichelsmechasch ölli schtril ma graut voDi" |
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