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07.05.2004, 15:37 | #301 |
Mrs. Bates
Registriert seit: 22.06.2003
Ort: Ratisbona
Beiträge: 1.656
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Mondnacht
Es war, als hätt der Himmel Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müßt. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Joseph von Eichendorff |
07.05.2004, 22:48 | #302 |
Ich bin privat hier.
Registriert seit: 19.02.2003
Beiträge: 3.688
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Ich könnte mich immer in Tränen auflösen bei diesem Gedicht. Ist eins der schönsten, die es überhaupt gibt.
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Es handelt vom Bleiben und vom Gehen. |
22.05.2004, 21:10 | #303 |
sagtoftnichtsundredetviel
Registriert seit: 08.03.2001
Ort: ...macht in fernen farbenhäfen fest
Beiträge: 1.150
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die liebe ist ein kind der ewigkeit.sie verwischt die erinnerung an den anfang und nimmt die angst vor dem ende.
(stael-holstein)
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kommt die sonne immer öfter und früher schnuppert bald die nasse katze an der blume im revier |
03.06.2004, 10:45 | #304 |
scatterbrain
Registriert seit: 22.04.2001
Ort: my little corner of the world
Beiträge: 1.215
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wer auf sein elend tritt, steht höher. hölderlin
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19.07.2004, 17:35 | #305 |
Estación del Silencio
Registriert seit: 24.11.2002
Beiträge: 2.320
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Sterne und Träume
Weißt Du noch, wie ich Dir die Sterne vom Himmel holen wollte, um uns einen Traum zu erfüllen? Aber Du meintest, sie hingen viel zu hoch ...! Gestern streckte ich mich zufällig dem Himmel entgegen, und ein Stern fiel in meine Hand hinein. Er war noch warm und zeigte mir, daß Träume vielleicht nicht sofort in Erfüllung gehen; aber irgendwann ...?!
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16.08.2004, 14:31 | #306 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.12.2001
Ort: Im niedersächsischen Nirgendwo
Beiträge: 289
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Es ist das Herz, das schenkt.
Hände geben nur her. (aus Afrika)
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Froh, wenn dein Wort klingt Froh, wenn dein Herz springt Heldinnen werden vom Glück bewacht. Hannover 2002+++Bremen 2003+++Hamburg 2003+++Hannover 2004+++Bremen 2007+++Oschersleben 2008+++Hannover 2011+++Magdeburg 2012+++Hamburg 2012+++Hamburg 2015+++Bremen 2019+++Hannover 2019+++Bremen 2023+++Hamburg 2023+++Bochum 2024 |
21.08.2004, 23:14 | #307 |
Das Leben ist wunderbar
Registriert seit: 30.05.2003
Ort: Bayern
Beiträge: 159
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Hallo IHr lieben,
ich will euch mit diesem geschriebenen gedicht von mir nicht betrüben... ich hab es dieses jahr geschrieben als es mir ganz ganz dreckig ging im krankenhaus zwischen den therapien und bestrahlungen und ich nicht wußte wie es weiter gehen soll mittlerweile dichte ich wieder viel viel hoffnungsvoller.. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 1. Teil DER WEG ist so weit so weit der weg auf dem ich geh ist steinig und lang wie eine wüste trocken ohne wasser die einen tränkt sie hinterläßt die spuren im sand und wenn der wind aufkommt verwischt er sie schnell mich durstest auf meinem weg nach liebe, geborgenheit, sicherheit die mir keiner geben kann, denn mein weg ist so weit... ich würd gern aufwachen auf meinem bösen traum, doch es ist kein traum - es ist wirklichkeit... es gibt ein zurück, es gibt keine hoffnung, wer weiß wohin mich der weg führt - in eine zukunft ohne........ wohin trägt mich dieser weg wo ist das lachen für meine seele wo ist das schöne geblieben, das die seele nährt und tränkt wo ist es geblieben.... es gibt nur schmerz und leid wo ist es geblieben das die seele nährt... die gedanken sich kreisen in der not die gedanken sich kreisen über den tod die gedanken sich tragen mit schwermut es gibt kein tag, es gibt keine nacht wo ist die sonn geblieben, die lacht in mein herz.. wo ist geblieben die sehnsucht und die hoffnung wo ist geblieben der augenblick der alles erhellt ist es zeit zu gehn ist es zeit, adjö zu sagn ist es zeit, sich von allen zu verabschieden ich bin müde geworden es ist zu spürn die dunkelheit es ist zu sprün die schatten des lebens es ist zu spürn der schmerz ist es wirklich zeit schon zu gehn.. wo ist das leben geblieben.... halt mich halt mich ganz fest in deinem arm halt mich das verschwindet die dunkelheit halt mich um die wärme und geborgenheit zu spürn halt mich um einen Halt zu haben, damit ich diesen nicht verlier halt mich unendlich lange und laß mich nicht mehr los... halt mich, du bist der fels in der brandung halt mich, du gibst miir kraft, hoffnung halt mich, damit das schiff nicht läuft auf brandung auf hoher see hörst du meine stillen schreie hörst du meine stillen gedanken hörst du meine angst, die in mir steigt immer mehr.. hörst du meine endlosen fragen, die nie enden wollen.. hörst du meine sprachlosigkeit, die nicht findet ihre sprache.. hörst du meine chaos in mir, das nicht findet einen weg aus dem chaos wie gern würd ich schrein, doch ich die stimme versagt sie hat keine worte mehr ich warte und warte doch das schicksal meint es nicht gut mit mir ich warte und warte das ein wunder geschieht ich warte auf ein licht das kommt um mich zu befrein doch warum läßt es mich so lang drauf warten.. ich warte und warte das das böse läßt ab von mir doch es kommt und kommt nicht ich lebe, aber wie ich lebe in der dunkelheit ich lebe, aber wie noch.. wo ist es geblieben das leben --wo???? wo ist geblieben, das glücklichsein. es hat sich gelegt wie der tau im nebel es sich ausruht, lange lange, wo ist es geblieben wo bleibt es, ich hab nicht mehr viel zeit. die zeit vergeht zu schnell um zu warten, die mir noch bleibt es schreitet voran mit schnellen schritten wenn ich nur könnt, wenn ich nur könnt die zeit halten an wenn ich nur könnt, nur für einen moment die errinnerungen verblassen die gegenwart sich schweißt in mir ein mit leid und schmerz ich treib oft ziellos ich treib oft ohne wissen wohin ich treib oft ohne zukunft ich treib oft ohne raum und zeit ich treib hilflos mit schmerz ohne wissen auf erfolg meine angst mich lähmt wo ist meine stärke und zuversicht geblieben wo ist meinen humor - auch wenns nur halgenhumor - geblieben wo bin ich selbst geblieben irgendwo auf dem steinigen weg verloren gegangen. irgendwo geblieben, keiner weiß wo.. die nacht und dunkelheit nimmt überhand wo ist das leben geblieben - wo??? |
21.08.2004, 23:19 | #308 |
Das Leben ist wunderbar
Registriert seit: 30.05.2003
Ort: Bayern
Beiträge: 159
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
2. Teil
DER WEG ist so weit so weit wann nur wann ist vorbei die nacht wann nur wann geht die sonne wieder auf wann nur wann wann nur wann scheint die sonn nur für mich wann nur wann wann nur wann hör ich das rauschen der blätter wann nur wann gibt es eine zukunft für mich.. wann nur wann wann nur wann gibt es wieder schlaf ohne sorgen und schmerzen wann nur wann gibt es ein morgen wann nur wann gibt es ein wiedersehn.... werd ich verlieren den kampf??? werd ich alles verlieren was mir teuer und wichtig ist.. ward alles umsonst was ich vollbracht ward alles umsonst auf dieser welt was wird geschehn, was wird geschehn, wenn ich den kampf verliere was wird geschehn mit meinem kind was wird geschehn, wenn das schicksal mir nicht vergönnt ein leben was wird geschehn... was wird geschehn wenn das schiff zu sinken beginnt was kommt danach was soll nur werden??? wann beginnt flür mich das leben... wo sind sie geblieben, all die träume wünsche wo sind sie geblieben all die wünsche wie lang kann ein mensch wie lang kann ein mensch das ertragen wie lang noch wie lang noch muß ich warte wie lang noch muß ich warten auf ein glück wie lang noch muß ich warten auf hoffnung wie lang noch, muß ich warten bis ich befreit von schmerz und krankheit wie lang kann ich das noch ertragen wo ist da die hoffnung und zuversicht geblieben nimm mich an der hand und ´zeige mir den weg gibt mir zuversicht gib mir kraft bestärke mich, nicht aufzugeben um weiter zu machen gib mir weiterhin das gefühl, für mich da zu sein auch wenn es nicht immer leicht - auch für dich laß mich merken, das du an mich glaubst und zu mir stehst wann kommt licht ins dunkle wann werd nährt mich die hoffnung wann dreht sich das schicksal in die andere richtung in richtung ins glück in richtung auf eine zukunft ist das der letzte flug ist das der weg, bevor ich bin vogelfrei ist das der weg , bevor einkehrt die stille ist das der weg, bevor der tag anbricht oder ist das der weg, bevor einkerhrt für immer das licht am ende des tunnels hält das alles aus eine freundschaft hält das alles aus ein mensch hält das alles aus ein freund hält das alles aus die seele eines menschen wer kann das alles aushalten und ertragen wer nur wer
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---------------------------------------------------------------------------------------- Lebe in meiner Welt Der Weg Dort und Hier |
21.08.2004, 23:33 | #309 |
Das Leben ist wunderbar
Registriert seit: 30.05.2003
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Beiträge: 159
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
meine signatur ist seitdem
mit viel viel mehr hoffung seitdem ich durch das tiefe tiefste tal gegangen bin. es ist zwar alles noch lange nicht vorbei... die hoffnung stirbt zu letzt. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- falls ich zu tüster geschrieben habe oder wer sich dran stören sollte.. dann möcht ich mich hier im vorne hinein dafür entschuldigen. ich mußt das mal los werden. vielleicht macht oder kann es leuten - denen es ählich geht - mut und zuversicht geben. nach einem tal gibt es immer die sonne... naja oft komm ich nicht dazu hier einen beitrag zu schreiben. ich schau und kann oft nur mal kurz vorbei um zu sehn was es neues gibt, denn die zeit, therapein, medikamente und kraft lassen oft nicht mehr zu.. also es besteht hoffnung das es sowas, so langes gedicht´nicht bzw. sooft gibt von mir. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- hiermit möchte ich noch einen besonderen dank an das forum und natürlich an Herbert und seiner Musik aussprechen. denn ohne der musik - naja weiß ich nicht.... die hat mir immer viel zuversicht, kraft, mut, hoffnung gegeben um weiter zu machen und nicht aufzugeben und um nach vorne zu schauen. die cd´s von herbert hör ich im krankenhaus immer rauf und runter, besonders wenn wieder arg wird oder meine bettnachbarinnen (meist uralte leute) wieder nerven oder nur noch schrein (weil sie schon alzheimer haben oder vom fenster rausspringen möchten oder ähnliches) auf alle fälle bin ich sehr sehr froh und glücklich das es diese musik gibt und mir die hoffnung gibt.... vielen Y dank an alle...
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---------------------------------------------------------------------------------------- Lebe in meiner Welt Der Weg Dort und Hier Geändert von sonnenblume11 (21.08.2004 um 23:37 Uhr). |
22.08.2004, 15:24 | #310 |
Heul doch!!!
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Wut, Mut und Tränen wünsche ich Dir.
Auf das Du's nie verlernst, Dich nach Utopien zu sehnen, das wünsche ich Dir. Hoffnung und auch Sehnsucht sollen Dich begleiten auf Deinem Weg. Auf das Du nie die Flinte ins Korn wirfst, das wünsche ich Dir. Ehrliche Freunde sollen mit Dir sein in guten und schlechten Tagen, und dass Ihr Euch wärmt und tröstet, lacht und weint, und braucht nicht zu verzagen. Unrecht und Macht in falschen Händen, wenn Du sie siehst, lass sie nicht bestehen. Geh sie an mit Deinen eigenen Waffen, dann kannst Du weitersehen. Wut, Dich gegen alles längst Verfaulte aufzulehnen, Mut zu träumen und Dich Deiner Träume wegen nie zu schämen, Tränen, die ein Zeichen sind für die Kraft Deines Lebens, ich wünsche Dir auf Deinem Weg Wut, Mut und Tränen.
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Is a dream a lie if it don't come true Or is it something worse |
29.08.2004, 21:31 | #311 |
Erfahrener Benutzer
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
WACHMANN UND WENN ES DEIN ATEM PLÖTZLICH EILIG HAT WEIL SICH IN DEINEN TRÄUMEN VERMUTLICH DINGE TUN, DIE DIR NICHT GEHEUER SIND DANN LEGT MEIN ARM UM DICH NOCH ETWAS DRUCK ZU EIN LäCHELN WIRD UNWIDERSTEHLICH UND VOR LAUTER LIEBE HABE ICH DEN LEISEN VERDACHT, DASS ICH MIR WIEDER EINMAL ZUTRAUE, DICH VOR ALLEM WEHTUN DIESER WELT ZU BEWAHREN. (Jörn Pfennig)
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Froh, wenn dein Wort klingt Froh, wenn dein Herz springt Heldinnen werden vom Glück bewacht. Hannover 2002+++Bremen 2003+++Hamburg 2003+++Hannover 2004+++Bremen 2007+++Oschersleben 2008+++Hannover 2011+++Magdeburg 2012+++Hamburg 2012+++Hamburg 2015+++Bremen 2019+++Hannover 2019+++Bremen 2023+++Hamburg 2023+++Bochum 2024 |
30.08.2004, 22:06 | #312 |
Der Name sagt doch alles
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Liebende sind also nur schlechte Verlierer? Also doch Egoisten.
Verfasser? kA
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und wenn das alles ist: okay. |
01.09.2004, 15:42 | #313 |
Neuer Benutzer
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Beiträge: 10
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Weit in nebengrauer Ferne
liegt mir das vergangne Glück nur an einem schönen Sterne hängt mit Liebe noch der Blick. Aber weh des Sternes Pracht, ist es nur ein Schein der Nacht? Die Liebe kann alles verlangen, doch auch vergänglich kann sie sein. Was dahin ist und vergangen, kann es denn die LIEBE sein? Wenn das Liebesglück auch flieht, der Liebesschmerz wird nie vergehn. |
01.09.2004, 17:05 | #314 | |
RUHR.2010
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Zitat:
und der Himmel ist klar dann seh´ ich die Sterne und ich fühl´ mich dir nah Schlafe gut, du Zauberwesen Was hast du mit mir gemacht Könnt ich mit den Sternen reden ich sagte: "Bitte gebt auf sie Acht!" Hey, was hab ich dich gern mein Herz ist bei dir, bist du auch noch so fern Ich sag dem Mann in Mond, der in den Sternen wohnt, er möcht dich küssen Hey, was hab ich dich lieb ein Tag ohne dich, das ist kein Tag für mich Ich sag dem Mann im Mond, der in den Sternen wohnt, er möcht dich küssen - und hoff, er tut das für mich Wo du wohl grad sein magst auf diesem Planet ich bet zu den Sternen dass es dir an nichts fehlt Schlafe gut, du Zauberwesen Du wirst heute gut bewacht Der Mond und alle Himmelskörper wiegen deine Träume durch die Nacht Jake Daimond
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Ach, sach' doch watte wills! |
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16.10.2004, 11:03 | #315 |
Estación del Silencio
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Ja oder Nein
Du kannst Dir nicht ein Leben lang die Türen alle offen halten, um keine Chance zu verpassen. Auch wer durch keine Türe geht und keinen Schritt nach vorne tut, dem fallen Jahr für Jahr die Türen eine nach der anderen zu. Wer selber leben will, der muß entscheiden: Ja oder Nein - im Großen und im Kleinen. Wer sich entscheidet, der wertet und wählt, und das bedeutet auch: Verzicht. Denn jede Tür, durch die er geht, verschließt ihm viele andere. Man darf nicht mogeln und so tun, als könne man beweisen, was hinter jener Tür geschehen wird. Ein jedes Ja - auch überdacht und geprüft - ist zugleich Wagnis und verlangt ein Ziel. Das aber ist die erste aller Fragen: Wie heißt das Ziel, an dem ich das Ja und Nein messe? Und: Wofür will ich leben?
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16.10.2004, 23:02 | #316 |
Mrs. Bates
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
BEI EINER LINDE Seh' ich dich wieder, du geliebter Baum,In dessen junge Triebe Ich einst in jenes Frühlings schönstem Traum Den Namen schnitt von meiner ersten Liebe? Wie anders ist seitdem der Äste Bug - Verwachsen und verschwunden Im härt'ren Stamm der vielgeliebte Zug, Wie ihre Liebe und die schönen Stunden! Auch ich seitdem wuchs stille fort, wie du, Und nichts an mir wollt' weilen; Doch meine Wunde wuchs - und wuchs nicht zu, Und wird wohl niemals mehr hienieden heilen! Joseph von Eichendorff |
20.10.2004, 18:39 | #317 |
scatterbrain
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Wake... from your sleep
The drying of your tears Today.. we escape We escape. Pack and get dressed Before your father hears us Before.. all hell.. breaks loose. Breathe... keep breathing Don't lose.. your nerve. Breathe... keep breathing I can't do this.. alone. Sing us a song A song to keep us warm There's such a chill Such a CHILL. You can laugh A spineless laugh We hope that your rules and wisdom choke you Now we are one In everlasting peace We hope that you choke.. that you choke We hope that you choke.. that you choke We hope that you choke.. that you choke (Radiohead) -dieses lied höre ich in letzter zeit ständig, die stimme gibt dem ganzen noch eine eindringlichkeit, die erdrückend ist...........
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fairy tales are more than true:
not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten. |
20.10.2004, 18:50 | #318 |
~ titellos ~
Registriert seit: 04.01.2003
Ort: in meiner Welt
Beiträge: 1.511
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
die Texte von Radiohead sind genial...
Hab die mal live gesehen: Regen, es war schon dunkel, ein bisschen kalt, die Menge ganz still...und dann den Texten und dieser Musik lauschen..... *träum*
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Die Ballarina tanzt schneller als ihr Schatten
und lächelt abseits ihrer Gefühle |
23.10.2004, 21:58 | #319 |
scatterbrain
Registriert seit: 22.04.2001
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ich hab bis jetzt nur ganz kurze konzertausschnitte sehen können. man möchte meinen, ein radioheadkonzert ohne regen ist nur schwer möglich, und bei einem hallenkonzert wundert sich keine menschenseele, dass tropfen fallen..-könnt mir gut vorstellen, dass man für die paar stunden konzert das gefühl hat, die welt ist nur so groß wie der raum des konzertes, sozusagen ein eigener kleiner planet, der mithilfe der musik und gleichzeitig der von der menschenmasse ausgehenden stille durchs weltall schwebt, es ist bereits diese ahnung da, wenn man nur in einem kleinen zimmer für sich sitzt und dieser band mit geschlossenen augen lauscht...wake from your sleep-the drying of your tears-today we escape-we escape...
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fairy tales are more than true:
not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten. |
23.10.2004, 22:02 | #320 |
scatterbrain
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breathe..keep breathing
don't lose..your nerve. breathe..keep breathing i can't do this..alone. sing us a song a song to keep us warm there's such a chill s u c h a C H I L L .
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