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22.07.2007, 21:52 | #1 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 04.05.2007
Ort: Amsterdam
Beiträge: 1.215
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Werter Herbert Grönemeyer (2007)
Werter Herbert Grönemeyer / Christian Schütte
Quelle: Financial Times Deutschland, 23.07.2007 Ihren Wegweisungen würde ich gerne folgen. Bislang hatte ich nämlich keine Lösung für die Probleme des Planeten - sie hingegen schon. Mir schwant nur: Sie haben gar keine Ahnung! Weiter: http://www.ftd.de/meinung/leitartike...er/229590.html
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23.07.2007, 12:26 | #2 |
rasputinum
Gast
Beiträge: n/a
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AW: Werter Herbert Grönemeyer
sehr toller artikel. gut, dass wenigstens bei der ftd noch leute eine chance haben, die eigentlich nicht qualifiziert sind für ihren job.
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rasputinum |
23.07.2007, 13:22 | #3 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 08.01.2007
Ort: Hannover
Beiträge: 26
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AW: Werter Herbert Grönemeyer
Werter Christian Schütte,
Sehr geehrter Herr Schütte - oder darf ich Christian sagen? - Ihren engagierten Artikel über Herrn Grönemeyer und sein Engagement rund um den G8-Gipfel habe ich mit Interesse gelesen. Sie sind also - wie der Künstler, auf den Ihre Attacke zielt, auch - gegen Kriege, Krankheiten, Armut und gegen Ausbeutung. Vor allem aber sind Sie gegen Herbert Grönemeyer, der seine Prominenz dazu nutzt, auf globale Entwicklungen, auf totgeschwiegene Probleme oder auf die Notwendigkeit eines Schuldenerlasses für Länder der dritten Welt hinzuweisen. Man muss sicher nicht viel von „Entwicklungsökonomie“ oder „Klimawissenschaft“ verstehen, um zu begreifen was es bedeutet, dass alle 3 Sekunden ein Kind an den Folgen extremer Armut stirbt. Aber dazu schweigt sich Ihr Artikel leider aus. Ob Open-Air-Konzerte der richtige Weg sind, um diese Themen in die Öffentlichkeit zu bringen, darüber mag man trefflich streiten. Solange es aber Zeitungen, TV- und Radiosender gibt, die über diese Konzerte ausführlich berichten, scheint der Weg, den Herr Grönemeyer mit seinem Engagement beschritten hat, nicht in die grundsätzlich falsche Richtung zu gehen. Mit Freude erinnere ich mich an die ausführliche Berichterstattung der Financial Times Deutschland über die Proteste rund um den G8-Gipfel. Herr Schütte – ach, wir hatten uns ja auf Christian verständigt – nun… Christian, Ihren Verweis auf Alice Coopers Philosophie, dass sich Rock’n’Roll niemals mit der Politik ins Bett legen sollte, fand ich richtig gut. Schade, dass Sie hier nur Herrn Cooper und nicht auch Herrn Grönemeyer zitieren, der am Rande des Konzerts in Rostock genau das Gleiche sagte. Aber vielleicht haben Sie das Konzert gar nicht gesehen… wobei das wäre ja idiotisch über etwas zu schreiben, das man nur vom Hörensagen kennt… Natürlich, Herr Schütte, sind Sie nicht so ein Idiot. Sie lesen bestimmt die Reaktionen auf Ihre Kolumne. Deshalb dachte ich ja, ich schreibe Ihnen einfach mal. Mit freundlichen Grüßen Katy
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Jede Illusion hat ihren Preis. Jeder Rausch ist nur auf Zeit.
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