|
Foren durchsuchen |
Stichwortsuche |
Erweiterte Suche |
Gehe zu... |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
31.01.2004, 15:10 | #281 |
Benutzer
Registriert seit: 27.04.2003
Beiträge: 45
|
Wir sind Helden - wirklich ein wunderschönes Lied. Genau wie dieses...
Du erkennst mich nicht wieder Du erkennst mich nicht wieder Allein Mein Gesicht sei noch gleich Und du weißt nicht ob das reicht Um nicht alleine zu sein Du erkennst mich nicht wieder Unerkannt bin ich die halbe Nacht noch um die Häuser gerannt Ich erkenn hier nichts wieder Alles müde und alt und ich male uns beide als Umriss aus Kreide auf den Asphalt Du erkennst mich nicht wieder Unerkannt hab ich dann drüben im Park meine Kleider verbrannt Ich erkenn mich nicht wieder Nur mein Herz das noch schlägt Und ich hebe die Arme um zu sehen ob die warme Nachtluft mich trägt Du erkennst mich nicht wieder Unerkannt flieg ich ans Ende der Stadt ans Ende der Welt und über den Rand...
__________________
Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. |
02.02.2004, 10:05 | #282 |
scatterbrain
Registriert seit: 22.04.2001
Ort: my little corner of the world
Beiträge: 1.215
|
hm..nach meiner denkmal-euphorie hab ich mich letzte woche mal durch die "reklamation" gehört. haben muss ich sie nicht, sind aber schon ein paar schöne sachen dabei..-die zeit heilt alle wunder. find ich besonders schön. höre ich jetzt immer während meiner surferei..-hat mich an zeilen von j.gaarder erinnert..(zu finden in seinem seltenen vogel, den ich nie bis zum schluss gelesen habe )..-an seine worte von magischen jahren und einer rätselhaften und wundervollen welt, die man anfangs-als kind..- noch als eine solche 'begreift' mit großen staunenden augen, aber je älter man wird, den blick und den sinn für dieses wunder welt verliert.."wenn wunder sich am laufenden band ereignen, dann müssen sie uns am ende gleichgültig sein."
__________________
fairy tales are more than true:
not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten. |
06.02.2004, 21:53 | #283 |
Ich bin privat hier.
Registriert seit: 19.02.2003
Beiträge: 3.688
|
Nicht nichts ohne dich, aber nicht dasselbe.
Nicht nichts ohne dich, aber vielleicht weniger. Nicht nichts, aber weniger und weniger. Vielleicht nicht nichts ohne dich, aber nicht mehr viel. (E. Fried)
__________________
Es handelt vom Bleiben und vom Gehen. |
10.02.2004, 13:59 | #284 |
FANatisch
Registriert seit: 20.06.2003
Ort: bei Koblenz
Beiträge: 53
|
Manchmal wünschte ich mir,
ich würde weniger geliebt werden, und nicht so viele Menschen hätten eine viel zu hohe Meinung von mir. Wenn Sie nur wüssten, was ich sie nicht wissen lasse, wie es in mir aussieht und wie verachtenswert ich wirklich bin. Wenn sie sehen könnten, was ich mache, sobald sie mir den Rücken zukehren, wie ich sie verrate. Warum liebt mich jemand, der genau weiss, das ich ihn verletzt habe und es wieder tun werde? Warum können sie nicht sehen, was ich wirklich bin, mich hassen und mir den Abschied einfacher machen? |
11.02.2004, 17:04 | #285 |
Benutzer
Registriert seit: 27.04.2003
Beiträge: 45
|
das von miamoto gefällt mir gut. Von wem stammt es?
__________________
Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. |
11.02.2004, 20:26 | #286 |
FANatisch
Registriert seit: 20.06.2003
Ort: bei Koblenz
Beiträge: 53
|
weiss ich leider nicht! :?
edit: ach was solls... is marke eigenbau :wink: |
23.02.2004, 19:52 | #287 |
sagtoftnichtsundredetviel
Registriert seit: 08.03.2001
Ort: ...macht in fernen farbenhäfen fest
Beiträge: 1.150
|
ach komm @miamoto, das wünschst du dir nicht wirklich :wink:
------- l i e b e l i e g e l u e g e
__________________
kommt die sonne immer öfter und früher schnuppert bald die nasse katze an der blume im revier |
29.02.2004, 21:12 | #288 |
Sherlocked and Whovian
Registriert seit: 29.07.2003
Ort: Löwenstadt
Beiträge: 1.991
|
du hast mir das lachen gezeigt,
hast mich vom stillstand befreit. du hast mir geborgenheit gegeben, hast mir gezeigt, wie es ist zu leben. du hast in mir die zuversicht geweckt, hast meine verborgenen talente entdeckt und dafür liebe ich dich. von siegfried maier
__________________
"Man kann einen magischen Moment nicht auf einem Chip festhalten..." (Olli Schulz)
|
29.02.2004, 21:48 | #289 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.10.2003
Beiträge: 494
|
"Als ich dich schlug
strichst du mir sanft über die wange als ich dich kratzte- der kuss von dir war so zärtlich ich stand mit dem messer vor dir du mit einer rose ich raubte dich aus du gabst mir noch dein erbe nun stehe ich hier und es tut mir unendlich leid das ich elend immer noch lebe einmal schon habe ich diesen sturz überlebt das wasser fing mich auf diesmal nicht der asphalt wird mein unreines herz zerschmettern so wie ich deines zernitten habe tschüss, mein schatz Ps: sag en kindern nen schönen gruß" das ist der abschiedsbrief eines gutn freundes an seine frau. irgendwie muss ich immer heulen, wenn ich ihn lese... bye, jona
__________________
Was würden wir erfahren, wenn wir alles vorher wüssten? |
01.03.2004, 16:35 | #290 |
Benutzer
Registriert seit: 17.05.2003
Ort: Heidelberg
Beiträge: 39
|
Wäre es uns möglich, weiter zu sehen,
als unser Wissen reicht, vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Rainer Maria Rilke |
09.03.2004, 23:39 | #291 |
sagtoftnichtsundredetviel
Registriert seit: 08.03.2001
Ort: ...macht in fernen farbenhäfen fest
Beiträge: 1.150
|
@ britta: ah schön !
für einen die andren sind das weite meer.du aber bist der hafen. so glaube mir: kannst ruhig schlafen.ich steure immer wieder her. denn all die stürme die mich trafen, sie liessen meine segel leer. die anderen sind das bunte meer, du aber bist der hafen. du bist der leuchtturm.letztes ziel.kannst ruhig schlafen. die andern das ist wellenspiel, du aber bist der hafen. mascha kaleko (wellenspiel..grenzwertige sache )
__________________
kommt die sonne immer öfter und früher schnuppert bald die nasse katze an der blume im revier |
11.03.2004, 09:34 | #292 |
kontero
Gast
Beiträge: n/a
|
resolution | bert brecht
In Erwägung unserer Schwäche machtet Ihr Gesetze, die uns knechten solln. Die Gesetze seien künftig nicht beachtet In Erwägung, dass wir nicht mehr Knecht sein wolln. In Erwägung, dass ihr uns dann eben Mit Gewehren und Kanonen droht Haben wir beschlossen, nunmehr schlechtes Leben Mehr zu fürchten als den Tod. In Erwägung, dass wir hungrig bleiben Wenn wir dulden, dass ihr uns bestehlt Wollen wir mal feststellen, dass nur Fensterscheiben Uns vom guten Brote trennen, das uns fehlt. In Erwägung, dass ihr uns dann eben Mit Gewehren und Kanonen droht Haben wir beschlossen, nunmehr schlechtes Leben Mehr zu fürchten als den Tod. In Erwägung, dass da Häuser stehen Während ihr uns ohne Bleibe lasst Haben wir beschlossen, jetzt dort einzuziehen Weil es uns in unsern Löchern nicht mehr passt. In Erwägung, dass ihr uns dann eben Mit Gewehren und Kanonen droht Haben wir beschlossen, nunmehr schlechtes Leben Mehr zu fürchten als den Tod. In Erwägung: es gibt zuviel Kohlen Während es uns ohne Kohlen friert Haben wir beschlossen, sie uns jetzt zu holen In Erwägung, dass es uns dann warm sein wird. In Erwägung, dass ihr uns dann eben Mit Gewehren und Kanonen droht Haben wir beschlossen, nunmehr schlechtes Leben Mehr zu fürchten als den Tod. In Erwägung: es will euch nicht glücken Uns zu schaffen einen guten Lohn Übernehmen wir jetzt selber die Fabriken In Erwägung: ohne euch reicht's für uns schon. In Erwägung, dass ihr uns dann eben Mit Gewehren und Kanonen droht Haben wir beschlossen, nunmehr schlechtes Leben Mehr zu fürchten als den Tod. In Erwägung, dass wir der Regierung Was sie immer auch verspricht, nicht traun Haben wir beschlossen, unter eigner Führung Uns nunmehr ein gutes Leben aufzubaun. In Erwägung: ihr hört auf Kanonen -Andre Sprache könnt ihr nicht verstehn- Müssen wir dann eben, ja, das wird sich lohnen! Die Kanonen auf euch drehn! wurde ende der 20'er jahre geschrieben... und ist irgendwie immernoch aktuell :? |
kontero |
17.03.2004, 14:33 | #293 |
Estación del Silencio
Registriert seit: 24.11.2002
Beiträge: 2.320
|
Ich bin ein Baum, bin ein Baum mit zwei Stämmen. Ja, ja: mit zwei Stämmen! Das verstehst Du nicht? Ich bin ein Baum und habe nur eine Wurzel, eine Wurzel dort, wo ich geboren bin. Du willst, daß ich immer grün bleibe, willst mich biegsam wie eine Weide oder blühend wie eine Linde? - Aber ich bin ein anderer Baum und habe zwei Stämme. Sie sind nicht gleich - können nicht gleich sein. Es ist schön und doch schwer, zwei Seelen zu haben. - Du willst, daß ich eine wähle, Nur eine Seele? Aber schau dir diesen Baum an, wie lebendig er ist, wie harmonisch! Und nun stell dir vor, ein Stamm würde abgeschnitten. Wie verletzbar müßte er sein, mein Baum. Nein, ich möchte keinen Stamm verlieren, ich will ich bleiben... und weiterwalzen. Denke nicht, ich stelle mich über die anderen. Nein, ich bin ein Baum unter vielen; nur ein wenig anders: Eine Wurzel, ein Herz... aber zwei Seelen.
__________________
|
26.03.2004, 01:40 | #294 | |
Ich bin privat hier.
Registriert seit: 19.02.2003
Beiträge: 3.688
|
Deine Signatur gefällt mir, grö..
Zitat:
__________________
Es handelt vom Bleiben und vom Gehen. |
|
28.03.2004, 16:17 | #295 |
sagtoftnichtsundredetviel
Registriert seit: 08.03.2001
Ort: ...macht in fernen farbenhäfen fest
Beiträge: 1.150
|
der blumengarten
am see, tief zwischen tann und silberpappel beschirmt von mauer und gesträuch ein garten so weise angelegt mit monatlichen blumen dass er vom märz bis zum oktober blüht hier in der früh, nicht allzu häufig, sitz ich und wünsche mir, auch ich mög allezeit in den verschiedenen wettern, guten, schlechten dies oder jenes angenehme zeigen. bertolt brecht auch wenn sich s teilweise wie ein schlagertext anhört..es ist doch sehr ok :wink:
__________________
kommt die sonne immer öfter und früher schnuppert bald die nasse katze an der blume im revier |
11.04.2004, 17:08 | #296 |
scatterbrain
Registriert seit: 22.04.2001
Ort: my little corner of the world
Beiträge: 1.215
|
die sonne steht so tief und sie wärmt nicht mehr.
den namen, den ich rief, hörst du längst nicht mehr. mich binden die gedanken an. es hörte auf, eh es begann. was mir den atem nimmt, ist ein schuldgefühl. ich weiß, dass das nicht stimmt, doch das hilft nicht viel. und alles ringsumher bleibt stumm. es bleibt zum schluss nur noch "warum". wenn eine hoffnung stirbt und alles in dir kälter wird, dann bleibt dir selbst nicht mal die traurigkeit. wenn alles sinnlos scheint, das leben ist dein größter feind, dann hilft dir auch nicht einmal mehr die zeit, auch nicht die zeit. (es bleibt nur warum, bleibt nur warum, bleibt nur warum.....) [aus "tabaluga & lilli"]
__________________
fairy tales are more than true:
not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten. |
14.04.2004, 14:34 | #297 |
Estación del Silencio
Registriert seit: 24.11.2002
Beiträge: 2.320
|
Dein Bild in den Spätnachrichten,
Wimmernder, sterbender Soldat. Eine Zahl in den Kriegsberichten, Ein Rädchen im Kriegsapparat, Für einen Schachzug zerschossen Und für ein Planquadrat im Sand, Für einen Wahn hast du dein Blut vergossen Und immer für irgendein gottverdammtes Vaterland! Wann ist Frieden, Endlich Frieden, Wann ist Frieden, endlich Frieden und all das Elend vorbei! Wann ist Frieden, Endlich Frieden, Wann ist Frieden, endlich Frieden und das Ende der Barbarei! Vielleicht sechs oder sieben Jahre, Von Granatsplittern verletzt Im Flur ein Kind auf einer Bahre, Ein leises Weinen nur zuletzt. So sieht es aus, das Bild des Sieges, Und alle wissen es nur zu gut!Und den Preis zahl‘n die Kinder des Krieges Von Belfast bis Soweto, von Sarajevo bis Beirut. Ruhmsüchtiger Kriegsminister, Ehrgeiz‘ger, greiser General Und eure Mordgeschwister, Ihr Handlanger im Arsenal: Habt ihr niemals diese Visionen? Und ihr da im Rüstungskonzern: Sie sterben durch eure Kanonen, Und es klebt Blut an euren saubren Händen, ihr sogenanntenehrenwerten Herrn! Wenn die Kriegsherrn im Nadelstreifen, Die wahren Schuldigen geächtet sind, Wenn Soldaten endlich begreifen, Daß sie potentielle Tote sind. Wenn von Politikerversprechen Sich nur dieses erfüllt von all‘n, Wird eine bessere Zeit anbrechen, Denn: „Wer noch einmal eine Waffe in die Hand nimmt, dem soll die Hand abfall‘n!“ Wann ist Frieden, Endlich Frieden, Wann ist Frieden, endlich Frieden und all das Elend vorbei! Wann ist Frieden, Endlich Frieden, Wann ist Frieden, endlich Frieden und das Ende der Barbarei! R. Mey
__________________
|
14.04.2004, 16:02 | #298 |
immer wieder gern hier
Registriert seit: 18.06.2003
Ort: Dresden
Beiträge: 529
|
hab grad mal bissel im heinz erhardt-archiv gestöbert....
(das erste sozusagen aus nachträglich aktuellem anlass :wink Ein Ostergedicht Wer ahnte, daß zum Weihnachtsfest Cornelia mich sitzenläßt? Das war noch nichts: zu Ostern jetzt hat sie mich abermals versetzt! Nun freu ich mich auf Pfingsten - nicht im geringsten! Schimpfe nicht ... Schimpfe nicht auf Sozialisten - oder auf Nationalisten - oder gar auf Klerikale - und auch nicht auf Liberale ! Schimpf nicht auf die Kaisertreuen - oder auf die Neo-Neuen - - schimpfe nur auf jene, die's Land regiern, als könnten sie's ! In eigner Sache Ich häng oft den Gedanken nach, die teilweis stürmisch, teils gemach die Gänge meines Hirns erfüllen. Doch denken kann ich nur im Stillen. Im Wald zum Beispiel ! Zwischen Bäumen, dort kann ich dichten, kann ich träumen. In Gegenwart von Baum und Tier, da kommen die Gedanken mir. Allein, inmitten jener Wesen, die schreiben können und auch lesen, die lieben könnten, doch nur hassen, fällt mir nichts ein, da muß ich passen ! Wahrheit Die schlechtesten Bücher sind es nicht, an denen Würmer nagen, die schlechtesten Nasen sind es nicht, die eine Brille tragen. Die schlechtesten Menschen sind es nicht, die dir die Wahrheit sagen. Der Spatz Es war einmal ein grauer Spatz, der saß ganz oben auf dem Dache, und unten hielt die Mietzekatz schon seit geraumer Weile Wache. Da sagte sich das Spätzlein keck: "Mich kann das Biest nicht überlisten!" Bums, kam ein Habicht um die Eck und holte sich den Optimisten. - So kann es allen denen gehn, die glauben, nur sie wärn die Schlauen. Man darf nicht nur nach unten sehn, man muß auch mal nach oben schauen! Vierzeiler ohne Überschrift Mal trumpft man auf, mal hält man stille, mal muß man kalt sein wie ein Lurch, des Menschen Leben gleicht der Brille: man macht viel durch ! Vierzeiler ohne Überschrift Es dürfte keine Steuern geben, kein Zahnweh, keine Schützengräben, dann wär auf dieser Welt das Leben vielleicht noch schöner als wie eben! http://www.heinzerhardt.com/
__________________
Werde dich so gut ich kann ein Leben lang behüten Würde dir, wüßt ich wo, dafür einen Schutzengel mieten Lasse dir so viele Kometen fallen, wie du willst Damit sich jeder Wunsch von dir erfüllt
|
07.05.2004, 14:43 | #299 |
Mrs. Bates
Registriert seit: 22.06.2003
Ort: Ratisbona
Beiträge: 1.656
|
Genug oft, dass zwei Menschen sich berühren,
- nicht leiblich, geistig nur - dass sie sich "sehn", dass sie sich einmal gegenüberstehn - um sich danach auf immer zu verlieren. Genug oft, dass ein Lächeln zweier Seelen vermählt - oh nicht vermählt! Nur dies: sie führt, so voreinander schweigend und erschüttert, dass ihnen alle Wort' und Wünsche fehlen, und jede, unaussprechlich angerührt, nur tief vom Zittern der verwandten zittert. Christian Morgenstern |
07.05.2004, 15:06 | #300 |
Ich bin privat hier.
Registriert seit: 19.02.2003
Beiträge: 3.688
|
Der Sehnsucht nach dem Anderswo
kannst du wohl nie entrinnen: Nach drinnen, wenn du draußen bist, nach draußen, bist du drinnen. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Die Nacht, In der Das Fürchten Wohnt, Hat auch Die Sterne Und den Mond. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Ich gehe wieder auf Reisen Mit meiner leisen Gefährtin, der Einsamkeit. Wir bleiben zu zweien einsam Und haben nichts weiter gemeinsam Als diese Gemeinsamkeit. Die Fremde ist Tröstung und Trauer Und Täuschung wie alles. Von Dauer Scheint Traum nur und Einsamkeit. (Mascha Kaléko)
__________________
Es handelt vom Bleiben und vom Gehen. |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Ansicht |
Linear-Darstellung |
Zur Hybrid-Darstellung wechseln |
Zur Baum-Darstellung wechseln |
|
|