Song: DER WEG aus dem Album: Mensch

Die "einzig wahre Simone" wird hoffentlich auch mal irgendwann von ihrem hohen Ross absteigen und die Welt erfahren, die jenseits aller Realität liegt: Die Welt der Gefühle, der Poesie, der Liebe.
Ich habe noch niemals einen Menschen erlebt, der seine persönlichen Erfahrungen in solch wunderbarer Weise ausdrücken kann. Das können nur ganz wenige, geniale Menschen, die diesen "7. Sinn" haben, den Sinn für die Welt, die hinter allem steckt und uns am Leben erhält.
Ich bin froh, dass es solche Genies gibt wie Herbert, die das ausdrücken, was viele Menschen empfinden. Was glaubst Du wohl, warum sich so viele durch diesen Song angesprochen fühlen?!

@zimsisusel: komm hör auf. herbert, ein poet. übermorgen ist er womöglich noch ein philosoph. gut nacht!

@zimsisusel: komm, ganz ehrlich. herberts zeilen haben für mich die qualität von einem laien-poesie-seminar an der volkshochschule *ggg*..muß ja nicht heissen, dass sie deswgen schon schlecht sind, aber ich bin da weitaus besseres gewöhnt. schöne worte sind meine täglich müh...)

und der mensch heißt mensch, weil er nicht verstehen w i l l *schrei+wein*

soll er mir doch wegsterben der liebste mensch. ich will nicht weinen. nein, ich will dankbar sein für jede sekunde, die er bei mir war. soll er doch sterben j e t z t. ich fürchte nicht den tod. "er" weiß das. wir haben j e d esekunde miteinander gelebt. der tod kann uns nicht scheiden. ich werd ihn ewig lieben.

ich werd ihm die treue versprechen ..über den tod hinaus. aus dankbarkeit für jede sekunde mit ihm werd ich in ein kloster gehn. ja, so denke ich. denkst, was ihr wollt, ihr besserwisser..

"liebster mensch". ich haeb gar keinen. für mich ist jeder mensch gleich. jeder tote hat seinen platz in mir.

In Deinem "täglich Brot" liegt eine ganze Menge Aggressivität, mit der Du wild um Dich schießt. Um den Tod eines geliebten Mensch zu trauern bedeutet doch nicht gleichzeitig, undankbar zu sein für die Zeit, die man gemeinsam verbringen durfte. Du schreibst zwar einen Kommentar nach dem andern, aber eine Antwort, warum dieser Song "der Weg" (und nur von dem spreche ich)so viele Menschen anspricht und berührt hast Du bis jetzt nicht gefunden. Es die Einfachheit und Wahrheit, die Einheit aus Text und Musik, die ins Herz der Menschen vordringt. Alle Deine Mühen, Grönemeyer auf "Bildzeitungsniveau" herunterzuspielen verhindern nicht, dass er durch seine einzigartige Kombination aus Text und Melodie das ausdrückt, was viele Menschen empfinden. Die Sprache der hochintelektuellen Universitäts-Poesie-Seminare versteht doch kein Mensch, zumindest die meisten nicht.

Zimsi, bist ein Schatz!!!!

ich bin selbst musiker und songschreiber und muss an dieser stelle herbert grönemeyer meinen tribut zollen. verstehen kann ich aber überhaupt nicht, wie man dieses lied als allerweltsbrei abtun kann. es gibt wirklich viel schund, der im radio auf und ab läuft, gerade deswegen freue ich mich immer über lieder, wie dieses. natürlich kann eine offensichtliche laiin (simone) nicht verstehen, dass einfachheit ein stilmittel ist. es herrscht eine große diskrepanz dazwischen, ob ein künstler musik macht, um sich selbst zu beweisen, oder um menschen zu erreichen und dinge aufzuarbeiten. ich habe selten so wunderschöne zeilen gelesen, die an einen geliebten verstorbenen menschen gerichtet waren. darin liegt auch der punkt: h.g. beschwert sich nicht über die unfairness des lebens ("das leben ist nicht fair") sondern lässt noch einmal die schönen erinnerungen revuepassieren, um dann im letzten absatz zu der conclusio zu kommen, dass er mit seiner anna im herzen dieses leben weiterleben kann. (es klingt also dankbarkeit durch.) du, liebe simone, hast natürlich überhaut nichts begriffen, hast dir ein textfragment herausgesucht, nach dem du urteilst, weißt nicht, was es heißt einen text zu verstehen und schimpfst grönemeyer einen dilettanten. du bist selbst die dilettantin, zumal du dich in caram publico selbst bloßgestellt hast. ich bin gespannt, wie gefasst du an deiner philosophie festhalten wirst, wenn dir jemand wegstirbt. dein mangeldes verständnis für die fehlbarkeit und hilflosigkeit des menschen gegenüber der endgültigkeit des schicksals ist absolut lächerlich und juvenil. vielleicht begreifst du das ja einmal...

@alex: besser hätte ich das auch nicht beschreiben können...

@wer sich angesprochen fühlt. leider hast du überhaupt nicht kapiert, worauf ich eigentlich hinaus wollte: es geht mir eigentlich nur um die haltung gegenüber dem tod, die ich in dieser zeile (es geht mir hier um keine interpretation von irgendwas. so ein schwachsinn!! das war deine idee, meister.) als eine einstellung gegenüber dem tod als etwas unselbstverständlichem, eine bitternis, die sich in diesen 5 worten artiuliert: "das leben ist nicht fair." für mich verliert dadurch -leider bedauerlicherweise - der ganze restliche text an wert. es ist nämlich auch genau der punkt, wo die trauertherapie und die krisenbewältigungstherapie ansetzt (ich beschäftige mich seit jahrem nebenbei mti sowas). um den tod eines menschen gelungen für sich zu bearbeiten, muß man einfach das schicksal für sich akzeptieren lernen. für mich steckt da ein unheimlicher wert und reichtum drin. versteht denn überhaupt keiner: ich will doch diesen ganzen verbitterten, vergramten leuten nur helfen, mal einen anderen blickwinkel einzuschlagen. verdammt noch mal, der tod ist doch wirklich erst die instanz, die unserem leben einen s i n n verleiht. nur wer mit dem bewußtsein durchs leben geht, daß alles endlich und vor allem nichts selbstverständlich ist, der wird erst den reichtum des lebens wirklich zu schätzen wissen...und nur der wird auch wirklich lieben.

ich hab mal vor 6,7 jahren ein buch gelesen, das ich gern an die verbissenen leute hier weiterempfehlen möchte in der hoffnung sie finden einen weg, dem leben wieder ein paar sonnenstrahlen abzugewinnnen: "interviews von sterbenden" von e. kübler-ross (inhalt: krebspatienten im endstadium und deren angehörige äußern ihre einstellungen zu den themen tod und trauer). die therapeutin, die dieses buch verfaßt hat, bearbeitet genau dieses hadern mit dem schicksal, das für mich dieser einen zeile "das leben ist nicht fair." zugrunde liegt.

alex,d u erzählst hier auch keinen stuß! was willst du hier mit deinen breitbeinigen analysen?? es gibt eine weltbekannte selbstbekenntnis grönemeyers, die so lautet, daß er sich am liebsten nur als musiker und auf keinen fall als songschreiber verstanden haben will. vielmehr wie heißt es doch so schön: die musik macht den text!!

@alex: bist du eigentlich profi im grönemeyer-verstehen?? bleib mal lieber flach am ball udn laß tolernaz walten. deine ansichten hier klingen auch nicht grad bewandt. is aber auch egal. zurück zum tagesthema.

@alex: hab deinen eintrag noch mal überflogen: "du hast leider überhaupt nichts begriffen." das gleiche k ö n n t e ich auch von dir behaupten. also mal bitte schön brav bleiben. HALLO: TOLERANZ, bitte!

DANKE!!!! ;o)))

herbert grönemeyer ist für die Musik das, was Exupèrys Kleiner Prinz für die Literatur " on ne voit bien qu'avec le coeur, l'essentiel est invisible pour les yeux." die Wierderfindung der Einfachheit der gefühle.

@grönländerin oder kleine s oder wie auch immer...
obwohl an deinen aussagen wohl was wahres dran ist , kannst du hier wahrscheinlich nicht wirklich mitreden.
nur jemand, der am eigenen leib erlebt hat, was es heißt, den liebsten menschen ( tut mir leid, wenn du keinen hast, oder dir alle gleich lieb sind! ) zu verlieren, weiß, was das bedeutet...und hat auch das recht zu sagen " das leben ist nicht fair ".
das zu akzeptieren hieße für mich auch toleranz.

hi Alex! Oder soll ich gleich besser "Experte" sagen? Was du hier abläßt ist absoluter Schwachsinn. Und jetzt höre mir mal gut zu, denn ich habe nicht nueine Band sondern studiere sogar auch noch "populäre Msuikwissenschaft". Ausserdem bin ich seit gut 9 Jahren GRönemeyerfan. Und jetrzt kommt es ersr richtig dicke (Grönemeyerfans paßt , denn jetzt kommt es noch richtig dicke): Dieses Album hier ist ja wohl das hinterletzte, was Grönemeyer je auf den MArkt geworfen hat. Absoluter Mainstream!!Wie im übrigen schon der !. Platz in den Singlecharts bewiesen hat (das 1. mal in der Grönemeyer-Ära überhaupt). Das ist echt billig, Herr Grönemeyer!! Wo ist die Qualität der vergangenen Jahrzehnte abgeblieben? Musikalisch wie textlich ist Ihre neue Platte ein absoluter tauchgang!! Und dann zu allem Überfluß auch noch diese Singleauskopplung. Trauer scheint wohl gerade groß in Mode zu sein. Die Toten Hosen haben es schon vorgemacht. Verkauft sich ja auch gut, weil wir alle irgendjemandem im Sarg liegen haben (ja, meine Omi seiht die Radieschen auch schon von unten.) So geht dfas also: Kasse machen. Kasse machen mit den Gefühlen der MAsse. Nein, danke, da kenne ich besseres. Herr Grönemeyer, ich bin tief enttäuscht!-selfmademan-