Haustiere

[grenzwertig]

sie haben dann DIESEN vielsagenden blick.
viel glück !

[grönländerin]

Zitat von grenzwertig

sie haben dann DIESEN vielsagenden blick.
viel glück !

danke. ich weiß.

ich hoffe, er überlebt das. bekommt ne vollnarkose. kann ihn erst nach 17h wieder abholen.

hab angst vor telefongeklingel (tierarzt) ..



man leidet immer furchtbar mit..ihr kennt das ja sicher alle.

[Claudia69]

@grönländerin
Warum wird dein Hase denn operiert? Ich drück dir auch ganz fest die Daumen, daß alles gut ausgeht.

[GlitzerndesMeer]

Natürlich leidet man IMMER mit...Kenn das auch gut. Drück auch die Daumen. Hasi schafft das schon

(Wobei ich aber manch OPs an Tieren auch manchmal heftig finde....eine Bekannte von mir hat ihren tumorkranken Nymphensittich in die Tierklinik gebracht und der arme Vogel wurde operiert und ins künstliche Koma versetzt...und das bei einem Vogel ....wo die doch eh so superempfindlich sind...kenn das...hab auch zwei... Wenn es dann hilft, ist das wunderbar und sagenhaft, was man mit den heutigen Kenntnissen alles machen kann, aber auf der anderen Seite...)

Aber - will der armen grö hier ja jetzt keine Schauergeschichten erzählen in diesem Zustand :wink: - bei einem Hasen ist das ganz was Anderes. Und ganz fest hoff ich mit Dir mit, daß er es überlebt.

[grönländerin]

mein kleiner hasi hat wohl erblich bedingt ziemlich schlechte zähne (vll überzüchtung; sagt man der rasse auch nach). es ist früher schon öfter vorkekommen, daß ihm vorne mal ein zähnchen weggebrochen ist beim nagen. normalerweise ist das ja nicht so tragisch: man siehts ja relativ schnell, wenn man dem tier ab un dzu mal in den mund guckt. es wächst sich auch mit der zeit wieder raus oder der tierazt korrigiert das. nur diesmal wars ein backenzahn, der sich ungleichmäßig abgenutzt hat und das hab ich nicht mitbekommen und ein zahnhaken ist in zahnfleisch reingewachsen und hat ne üble eitrige entzündung mit abzeß gebildet, die behandelt werden mußte.

er ist aber immer noch ganz schwach und mag nicht fressen. allerdings ist er auch schon älter und hat nicht mehr so viele reserven.

meine tierärztin meinte auch schon, wenn der zustand sich nicht innerhalb von einer woche bessert, wird er eingeschläfert werden müssen.

gut, es ist vernünftig. aber ausgerechnet mein hasi, der mir *so sehr* vertraut (auch gestern so schwach er war, einfach nur wieder und so schlapp das köpfchen hochgereckt hat und geschmust werden *wollte*..das zu sehen und wie er über stunden in meinem arm liegt, sich da einkuschelt udn versteckt, jemand,d er mir so vertraut, daß ich ihm nichts böses tu.. und dann zum tierarzt und tod auf termin und dann diese vorstellung, das ist einfach nur.. ..

ich bin bei beerdigungen wirklich immer so gefaßt, aber ich glaub in so einer situation würd ich echt fast nen nervenzusammenbruch kriegen...

ein tier..-für manch einen wikrlich nur *ein tier*..aber wenn man über jahre so viel stunden mit jemandem teilt.. und so enge stunden udn auch soviel vertrauen da ist, dann ist das immer wie die beerdigung von einem besten freund..

hat jemand vone uch schon mal ein tier einschläfern lassen ?

[Tanja]

Es ist tarurig, und es tut echt unmenschlich weh.....wir hatten als Kinder eine Katze bekommen, die wurde 15 Jahre alt bei uns und wurde dann sehr sehr krank. Insbesondere mein Papa hing sehr an dem Tier. Schließlich mussten wir sie einschläfern lassen, damit sie nicht so sehr leidet. Ich bin mit meinem Papa also zum Tierarzt gefahren, und stimmt, du sagtest eben Tod auf Termin...grausam, die Fahrt dorthin war die längste meines Lebens bis dahin.
Wir haben die Minka dann später im Garten der Großeltern begraben, dort wurde sie auch geboren.

Aber vielleicht schafft es Hasi ja, drück Dir die Daumen

[grönländerin]

es sollte ja wirklcih das vernünftigste sein, aber daß ausgerechnet diejenigen die spirtze bestellen, den man so sehr vertraut..-wie mein kleiner hasi, der wikrlich so anhänglich ist (auch eben, wenn ich ihn draussen hoppeln lassen hat udn er hat mich oder jemand anderen auf 15 m kommen sehn , dann ist er gleich hin und vor freude mit schwänzchen hoch (sah soo drollig aus ) um unsere beine gesprungen und hat rumgequiekt vor freude, hat mich mit dem näschen angeschubst udn hat sich dann flach auf dem boden gegduckt, daß ich ihn hochnehmen konnte...udn dann hat er denjenigen erst mal von oben bis unten abgeschleckt.. ..

andererseits ist es ja auch das schönste, wenn man ein zutrauliches tier hat und daß darf da sterben, wo es keine angst hat. ..trotzdem eben auch soo traurig...

[Pika]

@ grö:
Ich kann Dich voll und ganz verstehen und kann mich absolut in Deine Lage versetzen.
Ich hatte bisher ein Haufen Tiere, vom Wellensittich über Fische und Schildkröten bis hin zum Hund. Jedes der Tiere, was gestorben ist war immer furchtbar. Das Schlimmste allerdings waren die beiden Hunde, die ich verloren hab.
Mein letzter Hund Caprice (auch hier um Forum zu sehen) ist letztes Jahr gestorben. Sie hatte nen Leistenbruch, der in die Gebärmutter gerutscht ist und dort immer mehr gewachsen ist, sie mußte also operiert werden. Ich hab mir 2 Wochen Urlaub genommen und hab täglich 3 Mal Infusionen gewechselt. In ihren Augen konnte ich genau sehen, daß sie mir vertraut und daß sie es merkt wie ich ihr helfe. Diesen Anblick werde ich nie vergessen. Aber alle Hilfe und Zuneigung hat letztendlich nichts geholfen und sie schlief in meinen Armen ein. Bis ich mich davon wieder erholt hab, das hat ewig gedauert, und ich vermisse sie immer noch so sehr. Ich hätte sie aber niemals einschläfern lassen können, das hätte ich nie geschafft.
Ein Tier kann einem soviel geben...

[grenzwertig]

was werden manche über die letzten paar beiträge lächeln..egal.ich bin auch so schräg drauf :wink:
kann alles unterschreiben.

[Danyflower]

Ihr sprecht mir wirklich zutiefst aus der Seele!

Sicher können viele Menschen nicht nachvollziehen, wie man um ein Tier so sehr trauern kann. Aber ich finde, grönländerin hat recht, es liegt einfach daran, dass man mit diesem Wesen unwahrscheinlich viel Zeit verbringt und ich weiß eben einfach, wie intensiv man diese gemeinsame Zeit ausfüllen kann. Es mag sicher für einige lächerlich klingen, aber mein Hund Nicki war für mich wie eine Schwester. Sie hatte irgendwie einfach den 7. Sinn, zum Beispiel wenn es mir schlecht ging. Und niemand hat sich so richtig mit Anlauf gefreut wie sie, wenn ich nach Hause kam. Hat mich im wahrsten Sinne des Wortes immer umgerannt vor Freude :wink:

Ihre letzten Monate waren auch sehr traurig, ihr Todesurteil hieß Hüftdysplasie & Krebs...
Am Ende konnte sie kaum mehr aufstehen & es war furchtbar sie so leiden zu sehen. Ich bin immer zu hier hingekniet, dann hat sie aus meiner Hand gefressen & Wasser aus der Suppenkelle getrunken, weil sie zu schwach war, noch zum Fressnapf zu gehen. Und ich vergesse nie den Ausdruck ihrer Augen: das war Trauer, Dankbarkeit und aber auch die Gewissheit, dass es zu Ende ist.
In ihrer letzten Nacht hat der wachsende Tumor in ihrem Gelenk ihr die Knochen gebrochen... meine Mutter hatte mit ihr dann am nächsten Tag einen Termin beim Doc, und sie hat das einzig richtige getan (auch wenn es unendlich schwer war, das einzusehen) - sie hat sie von ihrem Leiden erlösen lassen. Im Nachhinein bin ich froh, dass sie es auf eigene Faust getan hat ohne es uns zu sagen oder schlimmer noch, diesen "Tod auf Termin" zu vereinbaren. Denn so war es nun einfach so und wir konnten es nicht mehr ändern (was sinnlos gewesen wäre) sondern nur akzeptieren lernen.
Meine Mom brachte sie wieder mit nach Hause, denn Recht und Gesetz hin oder her, so eine Tierkörperbeseitigunsanstalt kam für uns niemals in Frage!! Ich hielt Nicki dann noch über eine Stunde im Arm und hab versucht, ihr alles zu sagen, was ich ihr noch sagen wollte... während meine Brüder ihr ein Grab geschaufelt haben, von dem ich froh bin, dass ich heute immer hingehen kann, mit ihr reden, ihr eine Kerze anzünden oder eine Blume bringen kann.

Inzwischen gibt es wieder einen Hund in meinem Leben (ich bin der Meinung, Leben ohne Hund ist Trübe...). Und ich weiß, was eines - hoffentlich fernen - Tages wieder auf uns zu kommt, aber gerade auch deswegen genieße ich jede Sekunde mit diesem süßen Stinker umso bewusster.

Der einzige, um den ich wohl niemals trauern muss wenn es gut läuft, ist mein Bördi... der hat eine Lebenserwartung von 130 Jahren und muss irgendwann um mich trauern.

Ich kann euch dazu ein sehr schönes Buch empfehlen...
Sylvia Barbanell - Wenn deine Tiere sterben

Hier noch ein Spruch, den ich sehr, sehr schön finde...

Zehn Bitten eines Hundes an den Menschen

1. Mein Leben dauert nur 10-12 Jahre. Jede Trennung von Dir ist schmerzlich. Bedenke das, bevor Du mich anschaffst.

2. Ich bin nicht Dein Statussymbol und nicht Dein Spielzeug. Ich möchte Dein Kamerad, Dein Freund, Dein Beschützer sein.

3. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst. Zeige mir, dass Du mir vertraust und behandle mich nicht wie ein Wesen ohne Hirn. Mein Selbstvertrauen und meine Liebe zu Dir werden Dein Lohn sein.

4. Bist Du ärgerlich, benutze mich nicht als Blitzableiter Deiner Gefühle. Habe ich Unrecht getan, zürne mir nicht lange. Es war nicht meine Absicht, Dich zu kränken.

5. Sprich manchmal mit mir. Wenn ich Deine Worte auch nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet. Denke daran: Du hast Deine Arbeit, Deine Freunde, Dein Vergnügen. Ich habe nur Dich.

6. Wisse: Wie immer an mir gehandelt wird - Ich vergesse nie!

7. Bevor Du mich schlägst, denke daran, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchel Deiner Hand zu zerquetschen vermögen, ich aber keinen Gebrauch von Ihnen mache.

8. Bevor Du mich bei der Arbeit unwillig schilts, bockig oder faul, bedenke: Vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ein verbrauchtes Herz.

9. Kümmere Dich um mich und pflege mich, wenn ich alt werde. Auch Du wirst einmal alt sein.

10. Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: "Ich kann so etwas nicht sehen" oder "Es soll in meiner Abwesenheit geschehen".

Alles ist Leichter für mich mit Dir.

[nj0y]

Alleine vom Lesen dieses Threads kriegt man einen Kloß im Hals... ich kann nur sagen: Ihr habt alle recht!

PS: Um die ganze Sache mal wieder ein wenig aufzuheitern: http://files4fun.de/funonline/pavlov1.htm

[July]

@ grö...diesen schweren weg mußte ich vor 5 jahren gehen...meine Tina wurde 15 1/2
jahre alt...14 jahre davon lebte sie mit mir und meiner familie...es war furchtbar abends
heimzukommen...niemand da der einen freudig begrüßt...niemand der seinen kopf auf deine schenkel legt und dich liebevoll ansieht...ich wollte auch keinen hund mehr...dachte immer nur daran auch dieses wesen wieder verlieren zu müssen...bis ich dann auf eine verängstigte, geschundene kreatur traf deren geschichte mich tief berührte...ich weiß, daß ich eines tages wieder diesen weg gehen muß, doch bis dahin
genieße ich die stunden, die ich mit diesem wunderbaren wesen verbringen darf...oft sehe ich mir bilder von früher an...viele mit freudigen erinnerungen verbunden...erinnerungen an Tina...die ich nie vergessen werde.

[grönländerin]

quote/pika:

Mein letzter Hund Caprice (auch hier um Forum zu sehen) ist letztes Jahr gestorben. Sie hatte nen Leistenbruch, der in die Gebärmutter gerutscht ist und dort immer mehr gewachsen ist, sie mußte also operiert werden. Ich hab mir 2 Wochen Urlaub genommen und hab täglich 3 Mal Infusionen gewechselt. In ihren Augen konnte ich genau sehen, daß sie mir vertraut und daß sie es merkt wie ich ihr helfe. Diesen Anblick werde ich nie vergessen. Aber alle Hilfe und Zuneigung hat letztendlich nichts geholfen und sie schlief in meinen Armen ein. Bis ich mich davon wieder erholt hab, das hat ewig gedauert, und ich vermisse sie immer noch so sehr. Ich hätte sie aber niemals einschläfern lassen können, das hätte ich nie geschafft.
Ein Tier kann einem soviel geben...

ja, das stimmt. meine schwester würd das bei ihrem hund auch nicht übers herz bringen. "dabei" jobbt die im tierheim und hat das selbst schon einige male miterlebt. aber bei ihrem eigenen würd sies nie ertragen, weil man einfach weiß: das ist mein freund, der vertraut mir.

auch wenn jemand schreibt, daß ihm sein tier so nahe steht, wie ein bruder oder ne schwester kann ich das sehr gut nachvollziehen. es ist ja auch jemand, den man i.d. r. täglich versorgt, mit dem man zeit verbringt, mit dem man sich freut, mit dem man leidet..

ich glaub, daß der abschied aber dennoch leichter fällt, wenn man merkt, wie das kleine häufchen leben, das man noch in händen hält langsam immer kraftloser wird..vielleicht spüren das die tiere sogar selbst und wollen dann z.b. auch aus dem grunde nicht mehr fressen... ich merke das an meinem kleinen hasi irgendwie...von allein mag er nichts mehr fressen.. nur direkt aus der hand hat er mein futter noch genommen..anfangs gings nur mit "reinschieben"..soo langsam...und so vorsichtig, wie er mir immer noch aus der hand frißt..(niemals würd er mich beißen), obwohl es für ihn eine qual sein muß noch zu fressen -mein eindruck.. ..ich hab nicht viel hoffnung. möge aber das eintreffen, was besser für ihn ist.

ja, soll mach einer lachen drüber.

am schlimmsten find ich aber, wie jemand behaupten könnte -in welchem zusammenhang auch immer, tiere hätten keine seele oder würden nichts empfinden.

meine schwester hat mal ne zwanzigjährige noch höhnisch darüber reden hören, wie sie ihr kanichen als kind die rutsche runtergeworfen hätte und sich das dabei das genick gebrochen und zu tode gestrampelt hätte. da bleibt einem echt die luft weg. -vor allem fragt mans ich, wie manche eltern so wenig verantwortung und gefühl für ein tier vermitteln können.

[July]

...die sache mit dem übers herz bringen...wenn das geliebte wesen leidet...nur noch schmerzen hat...bei jeder berührung zusammenzuckt und mit einer mischung aus knurren und winseln nach einem schnappt...kein arzt mehr helfen kann...dann sollte man
diese entscheidung treffen...das ist man seinem langjährigen freund auch schuldig...meine tina lag in meinen armen als sie der welt entschlief...wichtig ist es nur ruhe zu bewahren auch wenn es noch so schwer fällt um seinen freund in seinen
letzten minuten auf dieser welt nicht zu beunruhigen...ich heulte wochenlang um meinen
geliebten hund...viele verstanden mich...einige belächelten mich...mit letzteren hatte ich irgendwie mitleid...sie werden wohl nie erfahren wieviel wärme und freude ein tier geben kann.

[junimond]

ach, soviele wunderbare, schöne, traurige und wahre zeilen..- und ich les sie jetzt erst..
ich hatte ja schon geschrieben, dass ich selbst nie ein tier haben durfte (im moment möchte ich nicht, ich hätte einfach zu wenig zeit. und ich möchte zeit für das tier haben.), "nur" über einige jahr hinweg mich um den hund
meiner nachbarn gekümmert habe, eigentlich hat er so gut wie zur familie gehört ..- stundenlange spaziergänge im park (inklusive zitterpartien, wenn er mal der meinung war, ausbüxen zu müssen..-
nur um dann auf mein verzweifeltes und hilfloses geschrei selbst total panisch wieder angerannt zu kommen.....). erik ist unerwartet gestorben.
und ich war dann tage-, wochenlang auch ein häufchen unglück. es war für mich..- mit 16 - das erste mal, dass ich mich dem tod eines
"mir nahestehenden lebewesens" (etwas umständlich, ich weiß, aber ich glaub, ihr versteht..),..diesem hund, konfroniert sah und damit auseinander zu setzen hatte. ich habe diesen hund geliebt, ein bild hängt noch heute
über meinem schreibtisch und ich denk auch noch, nach nunmehr fast fünf jahren (im november) ganz oft an ihn. dass das für andere kaum nachzuvollziehen ist, kenn ich
(meine mutter meinte zu der zeit dann auch irgendwann, jetzt reichts aber mal, ist nur ein hund, ein hund..- )..

(alles, alles gute für deinen hasen!)

[Claudia69]

Ja, wirklich schöne Zeilen, die ich alle unterschreiben kann. Tiere sind wirklich was ganz, ganz Besonderes, und an dem Spruch "Tiere sind die besseren Menschen" ist sehr viel Wahres dran...
Auch ich hänge wahnsinnig an meinem Katerchen, und es wäre ganz, ganz schlimm für mich, wenn ihm was zustoßen würde oder er krank werden würde. Ich wünsch mir, daß ich noch ganz viele Jahre mit ihm zusammen verbringen kann.

@Grönländerin: Wie geht's eigentlich deinem Hasen inzwischen?

[Zaubermaus]

in diesem Sinne... erfreuen wir uns an unseren Tieren, solange sie bei uns sind....

was mag nur in seinem Katzenkopf vorgehen ?

[Claudia69]

@Zaubermaus
Oooh, was für ein schönes Bild, und ganz passend zu meinem vorigen posting, denn das könnte glatt mein Felix sein, schaut ganz genauso aus! :wink:

[grönländerin]

er ist tot...(heute morgen zw. 10:45 und 10:50 h..*schluck*..)



(und: laßt eure tiere doch lieber nicht einschläfern. laßt sie lieber zuhause in ruhe sterben. ich würds nicht noch mal tun, obwohl es so weh tat, ihn leiden zu sehen (mein häschen hatte am ende erstickungsanfälle und hat so gequiekt.....ich konnt es nicht mehr sehen...))

[July]

Die Regenbogenbrücke

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes schönes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen.

Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen. Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß. Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füße tragen es schneller und schneller. Es hat Dich gesehen.

Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest. Dein Gesicht wird geküßt, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.

Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...

(Autor des englischen Originaltextes unbekannt)


@ grö...tut mir furchtbar leid um dein häschen...ich weiß wie schwer das ist