in der heutigen Ausgabe der österreichischen Tageszeitung "Österreich" ist folgender Artikel von Daniela Bardel zu lesen (ich zitiere nur die wichtigsten Passagen):
Zitat:
Aufreger Grönemeyer-Hit: Mutige Botschaft oder banale Ballade?
Debatte. Im Hit „Stück vom Himmel“ singt der Barde von Weltfrieden. Wird er zum Pop-Prediger?
Künstlermanager Herbert Fechter kann über das neue Werk des renommierten Sprachkünstlers nur den Kopf schütteln: „Es tut mir leid, aber ich muss ganz hart sagen: Das ist eine Wort-Wixerei! Ein banales Gelaber“. Fechter ist enttäuscht. „Er hat schon Besseres von sich gegeben. Es klingt unpersönlich, die Inhalte sind pseudo-psychologisch – das ist ein Lied für kleine Mädchen.“ Der Respekt ist dennoch ungebrochen. „Ich zweifle nicht an seinem ernsthaften Bemühen, aber dabei ist es leider gebleiben…“
Georg Danzer, das österreichische Pendant zum deutschen Songwriter, ist gegenteiliger Meinung. „Ich finde den Text irrsinnig gut. Es ist sehr mutig von ihm, sich in einer Zeit des extremen religiösen Fundamentalismus diesem Thema zu widmen. Auf diesen Mann ist einfach Verlass!“ Fechters Kritik, die Inhalte seien zu banal formuliert, teilt er ebenfalls nicht. „Grönemeyer ist eben ein Zauberer, der mit Doppel-Deutigkeiten spielt und dem Hörer seine eigene Interpretation lässt.“
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was haltet Ihr von der Meinung des Herrn Fechter?
lg
da mambo
P.S.: wer Interesse an dem gesamten Artikel hat --> PN