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Zitat von grönländerin
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in so einer lage ist musik immer zumindest ein b e i stand.,..m i t g efühl,...trost. ..weil es einfach gut tut, wenn man mit seiner verzweiflung nicht ganz allein dasteht. denn es ist immer eine befreiung, wenn man irgendwie einen ausdruck für seinen inneren schmerz hat.
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und das macht sie für
mich auch so unendlich wertvoll & unverzichtbar...für mich ist sie oft auch alles, was ich doch habe, um eben
nicht aufzugeben. sich nicht. das alles nicht.
ich persönlich hab schon lange aufgehört zu reden. auszusprechen, was mich bedrückt...weil ich eben aus genannten gründen angst hab - dass es unerwünscht ist, verständnis fehlt - dann behalt ich das lieber für mich - bin traurig, wenn ich alleine bin - die scheinbar glückliche seite wird halt nach außen getragen, gezeigt - die unglückliche, zweifelnde nicht.
alles andere wurde aufgegeben. es fehlt vertrauen. es fehlt mut.
wenn man einmal aufgewacht ist (nur dieses eine mal) und man beginnt zu verstehen, wie es läuft..
versteh schon - leichter gesagt als getan -
keiner spricht meine sprache...
[seit du weg bist.]
irgendwann findet man sich damit ab.
kann damit leben oder nicht.
ich kann - allmählich.
brauch nichts.
nur manchmal das aufschreiben.
und eben
musik,
damit es weitergeht. irgendwie.