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Zitat von Liberté
Als Mutter zweier schulpflichtiger Kinder mache ich mir schon länger Gedanken über dieses Thema.
Studiengebühren?
-Ja, aber nur für diejenigen, die ihre Regelstudienzeit um mehr als 2 Semester über-
schreiten.
-Ja, aber nur dann, wenn das Geld sofort den Hochschulen zur Verfügung gestellt
wird und nicht wieder in irgend einem Haushaltsloch verschwindet.
Es bleiben jedoch noch viele Fragen offen. Wer haftet, z.B. wenn die Gebühr nicht gezahlt wird: die Eltern? Was sollen die Eltern eigentlich noch alles leisten?
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Ich, als Mutter eines 14-Jährigen Gymnasiasten, zahle mit meinem Mann zusammen schon locker 300 Eur pro Monat, nicht weil unser Sohn dumm ist, nein, sondern die Lehrer an einem privaten erzbischöflichen Gymnasium nicht in der Lage sind, Wissen zu vermitteln!! Wir bezahlen eine Lehrerin für eine Tätigkeit, die eigentlich die Schule vollbringen müsste!! Außerdem wissen wir, in spätestens 5 Jahren, können wir für unseren Sohn auch noch die Studiengebühren übernehmen!! Trauriges Land...warum wird für die Kinder nichts getan, und zwar von Anfang an??
Im Kindergarten, Grundschule usw.??? Wir haben schon viel Geld für unseren Sohn ausgegeben, wir sind besser sortiert als sämliche Büchereien in Köln, was hilft es letzendlich? Es hilft überhaupt nichts!!
Es ist heute schon so, das nur Eltern mit einem dicken Geldbeutel qualifizierte Nachhilfe für ihre Kinder zahlen können, das ganze zieht sich wohl demnächst auch durchs Studium!! Trotzdem, wenn dadurch die Unis ihren Unterricht aufwerten können, bzw. neue Lehrmittel anschaffen, dann ist dies halbwegs akzeptabel.
Gruß, bella