«Villingen-Schwenningen» Die Zeit drängt: Mit der Eröffnung des Klinik-Neubaus im Zentralbereich zwischen Villingen und Schwenningen Ende 2012 soll daran angeschlossen ein Palliativzentrum für Menschen mit einer unheilbaren und weit fortgeschrittenen Erkrankung fertig gebaut sein.
Die Bauausgaben betragen rund zwei Millionen Euro. Die Kosten für das Grundstück und den laufenden Betrieb des eigenständigen Palliativzentrums würden durch die Krankenkassen und das Schwarzwald-Baar-Klinikum finanziert.
300 000 Euro hat der vor gut einem Jahr, im November 2009 gegründete Verein bisher gesammelt, und in Kürze sind gut 100 Mitglieder eingeschrieben. Doch das ist ein Etappenziel. "Wenn wir eine Million haben, können wir den Bau ernsthaft angehen", erklärt die Vorsitzende Verena Ströbele-Hoer im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten. Von jetzt an bis in einem Jahr, Anfang 2012, sollte die Summe erreicht werden.
Der Verein stellt selbst jede Menge auf die Beine und hofft auf weitere Unterstützer. Dabei hat Verena Ströbele-Hoer eine ganz besondere Idee: "Meine Vision ist, Herbert Grönemeyer in die Helios-Arena zu bekommen". Ein Konzert zugunsten des Palliativzentrums wäre ein Knüller. "Ich weiß, nur noch nicht wie", sagt die Vorsitzende und hofft auf Mithilfe, den populären deutschen Musiker ("Bochum", "Männer") nach Schwenningen zu bekommen. Experten und Strippenzieher könnten sich gerne mit ihr in Verbindung setzen. Grönemeyer wäre ein Projekt für 2012.
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