|
AW: Herbert Bilder Emotionen 2007 ;)
Schön, dass ihr so zahlreich an der von mir gestarteten Umfrage teilgenommen habt.
Nun will ich auch mal veröffentlichen, wieso 2007 für mich persönlich ein absolut Highlightjahr war.
Januar: Das Jahr begann direkt mit einem echten Höhepunkt. Von Düsseldorf aus ging es am 10.Januar zum ersten Mal überhaupt in Urlaub, Ziel der einwöchigen Reise war Marbella. Und das nicht grundlos: Denn während dieser Woche gastierte Borussia Dortmund in selbiger Stadt um sich auf die Rückrunde vorzubereiten. Es wurde eine grandiose Woche zwischen Aufenthalten auf dem Trainingsgelände (mit allen Spielern, dem Trainerstab und Geschäftsführer konnten Gespräche geführt werden, selbstverständlich habe ich auch von allen Autogramme und Fotos), teils sehr langen Abenden in der Hotelbar und auch kulturellen Ausflügen nach Malaga und Ronda.
Zudem war die Reisegruppe einfach fantastisch, zu zweien aus der Gruppe besteht bis heute noch recht reger Kontakt.
In den Januar und den Urlaub fällt aber auch das einzige echte Negativerlebnis des Jahres. 2 Tage vor Rückflug nach Deutschland verstarb meine Oma nach kurzer, schwerer Krankheit, wohl aber auch bedingt dadurch, dass die Ärzte viel zu spät festgestellt hatten, woran sie wirklich litt.
Auf dem Heimflug sorgte Kyrill dann für Turbulenzen und letztendlich dazu, dass ich sogar das Totengebet für meine Oma verpasste, da ich statt der Zugfahrt nach Hause eine lange Busreise durchs halbe Ruhrgebiet zu Verwandten machen musste.
Der Februar verlief relativ ereignislos.
Im März ging es dann abermals auf Sightseeing-Tour. Diesmal war Berlin das Ausflugsziel. Ein kurzes Wochenende zusammen mit meiner Mutter wurden die Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigt, einschliesslich Knut. Am Abend wurde dann das Live-Programm von Maddin Schneider im Tempodrom verfolgt, zurück im Hotel der Boxkampf von Henry Maske.
Nur eine Woche später (im April) war ich abermals in Berlin. Diesmal aber über den Umweg Hamm, denn dprt bestieg ich den Fussball-Sonderzug Richtung Berlin Spandau. Nach einer langen, aber sehr lustigen Zugfahrt wurde das Berliner Olympiastadion erreicht, dass fest in schwarzgelber Hand war.
Mit einem 1:0-Sieg im Gepäck wurde auch die Rückfahrt zu einem Genuss, am Spandauer Bahnhof wurden dann auch nochmal kurz Watzke und Doll entdeckt.
Nur eine Woche später ging es dann erneut auf grosse Auswärtsfahrt auf den Aachener Tivoli, wo Borussia Dortmund mit gutem Spiel die Gastgeber mit 4:1 besiegt wurden.
Weitaus unspannender waren die schriftlichen Ausbildungsabschlussprüfungen, die ich allerdings nicht ganz mit dem gewünschten Erfolg abschließen konnte und nur in einem von drei Fällen ein sehr gut erreichte.
Der Mai verlief aus aktiver Sicht eigentlich auch relativ unspektakulär, der Derbysieg gegen Gelsenkirchen und die damit verbundene Meisterschaft des VfB Stuttgarts sorgte aber selbstverständlich auch für die insgesamt positive Einschätzung des Jahres.
2 Highlights innerhalb von 3 Tagen im Ruhrgebiet – die Rede ist natürlich von den Herbert-Konzerten in Gelsenkirchen und Bochum. Bei beiden hatte ich zwar stimmungsmässig nicht die beste Position und auch LVler lernte ich noch nicht kennen, dennoch habe ich meine ersten beiden Konzerte sehr genossen. Nur 3 Tage später stand dann die mündliche Abschlussprüfung an, die ich mit sehr gutem Erfolg abschliessen konnte und auch im Endergebnis noch auf die Beurteilung „sehr gut“ gekommen, wie sich später herausstellen sollte als einziger im gesamten Gebiet der IHK Arnsberg.
Der Juli und August waren wieder sehr schützenfestgeprägt, jedes für sich ebenfalls ein kleiner Höhepunkt. Besonders genial war aber der Einfall mit dem Spielmannszug in der Raupe Musik zu machen, was sehr gut beim Publikum und beim Vorstand ankam.
Mitte Oktober ging dann mal wieder der Ernst des Lebens weiter, das Studium der Wirtschaftswissenschaften wurde aufgenommen. Trotz meiner Schüchternheit gelang es mir doch ziemlich schnell Anschluss an einige Leute zu bekommen und somit insgesamt nach den ersten zehn Wochen die positiven Eindrücke klar überwiegen, anders als das noch zu Abiturzeiten der Fall war.
Abschließend hatte auch der November noch zwei Highlights zu bieten.
Zum einen den „Herbert-Tag“ mit dem wunderbaren Kinoerlebnis, der Tatsache endlich auch mal Jens getroffen zu haben und natürlich auch den Kartenkauf für Berlin, Gladbach und später auch Bielefeld. Und schon vorher war mein Geburtstag im November, gab eine ganz nette Party, allerdings fehlte mir an dem Abend etwas beziehungsweise jemand sehr.
In den November fiel dann auch noch ein ganz einschneidener Moment meines Lebens, den ich hier aber nicht öffentlich rausposaunen werden (höchstens wenn ihr mich ganz ganz lieb bittet *g).
Der Dezember verging wie immer viel zu schnell und war auch relativ ereignisarm.
|