ich stelle mir das so ähnlich vor:
nach dem ersten schilderhochhalten-konzert: band: "hast du die schilder gesehen, eine coole aktion, vielleicht könnten wir ja mal..". herbert:" ich kann den text nicht, wir haben das nicht zusammen geübt..". nach dem zweiten. marie: "schon wieder diese schilder, im internet gibts eine diskussion drüber, ich finde du könntest das lied wirklich mal spielen, du weisst ja, mir gefällt das auch sehr.." herbert (zickig) "..." nach dem dritten. sonja: "die sind so ausdauernd mit ihren schildchen, jetzt spielt es halt"...herbert "wenn ich s jetzt spiele, sind die anderen beleidigt.." nach dem vierten. "in bern kannst du s aber spielen, gewissermassen als dank an alle fans auf der ganzen tour und um auszudrücken, dass du noch mehr davon willst"..herbert "naja..?"....
ich wäre auch verärgert (nicht ernsthaft und nachtragend) gewesen, hätte ich bei zig konzerten ein "ich will mehr schild hochgehalten" und dann hätte er es ausgerechnet auf dem letzten konzert gespielt, wo ich nicht dabeigewesen wäre. und deswegen wäre es nicht so gewesen, dass ich s den bernern nicht gegönnt hätte. das sind zwei paar schuhe.
das mit dem "hier passt diese variante nicht, dort die...was soll er also tun?" kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. es gäbe soviele nette alte lieder. soviele. meisterwerke

. chaos-sachen, ö-sachen, baa-sachen. ich muss euch das nicht erzählen. warum suchen die sich nicht drei davon aus und spielen hier mal dies, dort mal das? den trend dahin hatten sie schon angedeutet..die ausführung war noch etwas...naja...vielleicht versteh auch nur ich das system dahinter noch nicht..

. es ginge noch etwas "gerechter". oder denkt er vielleicht, wer in nürnberg 4 stunden am einlass wartet und dann nochmal drei im stadion, würde etwas wirklich schönes-altes nicht zu schätzen wissen? (wer übrigens noch nürnberg-fotos hat, bitte pn

) früher waren die einfühlsamer, muss ich schon sagen.
aber wahrscheinlich hat er wie so oft "nicht mal gedacht"...(wer s glaubt..)