31.03.2007, 14:29
|
#115
|
|
cube
Registriert seit: 28.01.2003
Ort: Länge:12,0° Breite:51,5°
Beiträge: 1.871
|
Armin im Drum-Heads
Zitat:
„Mit ein bisschen Talent und einer großen Klappe kann es jeder schaffen“, so lautet eine Zeile auf Armin Rühls Homepage. Er hat selbst mit sieben Jahren als Marschtrommler in der örtlichen Blasmusikkapelle angefangen. Über viele Bands mit den unterschiedlichsten Stilen kam er 1981 erst als Studiodrummer und 1985 dann auch als Livedrummer zu Herbert Grönemeyer.
Armin Rühl
von Jörg Baier
DrumHeads!!: Armin, wie kamst du eigentlich zur Musik? War Musik in deiner Familie präsent?
Armin Rühl: Ja, mein Großvater war Musiker, Trompeter, und ich war schon als Kind trommelverrückt. Seit ich mich erinnern kann, habe ich Kochlöffel in der Hand gehabt. Mit sieben Jahren habe ich bei der Blaskapelle angefangen und die Klei*ne Trommel gespielt.
DH: Ab wann hast du gewusst, dass du beruflich Musik machen willst?
Armin: Das ist in meiner Teeniezeit gereift. In den 70ern waren Led Zeppelin und Deep Purple angesagt und ich wollte Rockschlag*zeuger sein. Und wenn man Trommler sein will, dann kümmert man sich auch darum. So habe ich in verschiedenen Bands gespielt und möglichst viele Mu*sikstile gelernt. Mit 19 Jahren war ich dann als Studiodrummer bei Edo Zanki. Da kam es mir sehr gelegen, dass ich schon viele verschiedene Musik*rich*tungen gespielt hatte, denn es kamen laufend neue Kunden mit anderen Anfor*de*rungen. Bei Edo Zanki im Stu*dio habe ich auch Herbert Grönemeyer kennen gelernt.
DH: Wie ging es mit Grönemeyer weiter? An*fangs war es ja nur eine Auftragsproduk*tion …
Armin: Genau. Das war 1981 und Herbert hatte schon einen Schlagzeuger für die Live*auf*tritte. Ich bin dann in den 80er-Jahren nach Berlin gezogen, weil dort die angesagte Punk- und New-Wave-Szene war und ich sehen wollte, was in der Großstadt los ist. Aller*dings habe ich schnell gemerkt, dass dort auch nur mit Wasser gekocht wird und bin wieder zurück nach Süddeutsch*land. Und genau im richtigen Moment hat sich Herbert Grönemeyer an mich erinnert und angerufen; da bin ich jetzt schon 22 Jahre lang.
DH: Vor kurzem wurde das Album „12“ veröffentlicht. Wann geht es auf Tour?
Armin: Ende Mai bis Ende Juni werden wir unterwegs sein und die Bude ist schon komplett ausverkauft. Im Moment mache ich fast täglich Sport, um Kon*di*ti*on aufzubauen, denn die Konzerte mit Gröne*meyer dauern fast drei Stunden. Und im Stadion zu spielen ist körperlich doch eine andere Heraus*forderung als im Club. Im April trifft sich die Band und arbeitet am Tourprogramm. Im Mai gibt es Proben mit Streichern und der Tech*nik, weil wir auch mit Loops arbeiten.
DH: Wie liefen die Studioaufnahmen zur neuen CD ab?
Das vollständige Interview lest ihr in Ausgabe 3/07 von DrumHeads!!
|
http://www.drum-heads.de/armin_rhl.0.html
__________________
Wo woher kein Thema ist Wo ein Wort ohne Worte zählt Wo man gleich den Kern benennt
|
|
|