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Balsam auf meiner Seele, dass es jemanden gibt, der ähnliche Erfahrungen hat, danke Robin.
Wenn die Verzweiflung und der Schmerz über den Verlust DES Menschen sich gelegt haben, man ausgetrauert hat und wieder eine offene Zukunft sieht, an Perspektiven glaubt("neue Zeitreise, offene Welt"), lebt man trotzdem noch in der Welt, die man sich zusammen gebaut hat. Überall sind Bilder, Szenen, Gespräche, die man behalten will und man kann nichts an seiner Umgebung ändern, lebt man in der Vergangenheit, in Erinnerungen. Jedes mal, wenn man daraus geweckt wird, etwas machen muss, was einen nicht an den Menschen erinnert, hat man das Gefühl aufzuwachen, eben durch die Zeit reisen. Später kann man meistens wieder mit einem Lächeln an ihn denken und ist glücklich, ihn getroffen zu haben. "dreh dich um, vergiss deine Schuld, dein Vakuum, dreh dein kreuz in den Sturm geh gelöst, versöhnt, bestärkt, selbstbefreit den weg zum Meer" das ist sehr wichtig. Man muss sich von Erinnerungen, die einen nicht leben lassen befreien, um sein Leben leben zu können(den Weg zum Meer zu gehen), auch wenn es weh tut.
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