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Hast lebenslänglich mich auf Abstand gehalten.
Wie ein Hund nach mir geschnappt,wenn ich dich berühren wollte. Das Ganze als Scherz getarnt. Hast für Chronisten geistreiche Briefkarten geschrieben, mich verleugnet in der Realität. Geheuchelt von Vorne, dass ich fehl', von Hinten meinen Bruder als Dolch gegen mich benutzt. Mit mir auch schon mal angegeben, mich doch immer wieder mit Geringschätzung erschlagen. Hast die Gelegenheit genutzt und andere mit Illusionen genarrt. Mich wieder+wieder auf mich selbst geworfen. Hast mich zur anderen Hälfte des Himmels geschickt, als ich Deinen Schutz eingefordert hab. Hast gesät und micromal gehegt und gepflegt. Kommst jetzt ernten, was dir nach d e r Rechnung nicht zusteht. Am Anfang hab ich dir tausendprozentig vertraut, an dich wie an Gottvater geglaubt. Hab jetzt Probleme, wer nimmt und wer gibt, habe die Sicherheit versiebt und die Unschuld verlorn. Werde rasend vor Schmerz, wenn mich mein Nächster verrät. Nenn beim Namen, was man nicht sagen darf. Verlier die Haltung, schlag sofort verbal zu, knallhart. Und noch immer schreit er aus mir, der Verlust.
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