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Alt 05.07.2003, 22:56   #4
Stefanie
Gast
 
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@traenenstaub Danke für Dein Kommentar am 04.07. Du hast mir damit aus der Seele gesprochen. Dieses Lied mit allen seinen Facetten und seiner Akkustik spiegelt genau das wieder was ich empfinde. Ich habe die selbe Erfahrung gemacht und einen wunderbaren Mann kennengelernt. Er ist das was ich liebe, die Heimat die ich in ihm sehe. Es war nicht nur dieser Mensch mit allen seinen guten wie weniger guten Eigenschaften allein. Die Summe all dessen, das „zu Hause sein“, das „YinYang“, es ist schwer zu beschreiben. Es ist wie ein wunderbares selbstbefreites Gefühl dass sich im Bauch langsam verbreitet und die Gewissheit für diesen Menschen die größte Bürde auf sich zu nehmen. Aber auch die Gewissheit zu haben, dass jede Sekunde später wieder alles anders kommen kann. Diese Empfindung habe ich auch wenn dieser Mann sie nicht mit mir teilt. Ich habe Angst dass ich ihn noch mehr verliere. Trotzdem kann ich es nicht ändern und ich wusste lange nicht, dass ich noch zu solchen Gefühlen fähig bin. An dieser Stelle Danke @Weite für die weisen Worte, natürlich hast Du recht. Jeder Mensch bezieht dieses Lied individuell auf etwas anderes bzw. auf jmd. anderes; auf bestimmte Personen, Menschen die man liebt und damit auch auf sich selbst. Nur, wenn ich das „zum Meer“ mit dem Lebensziel, -sinn gleichsetze, dann ist dieser Mann unweigerlich Teil meines Lebens geworden. Er vervollständigt mich. Das „in Beziehung setzen“ ist der Schlüssel zum Meer, selbstbefreit. Die Vergangenheit, die Familie, die Kindheit, das „Warum bin ich hier?“. Traenenstaub, ich wünsche Dir sehr, dass auch sie auf ihrer Reise Dich als ihr Meer sieht! Es ist das schönste und wertvollste Geschenk das es gibt.
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