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Alt 05.07.2003, 00:10   #129
traenenstaub
Gast
 
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Doch, es geht - verlier nie den Mut davon zu traeumen. Bin seit kurzem auf meinem Weg zum Meer und jedes verdammte Wort des Liedtextes trifft in wohlig erschuetternder Weise auf mich zu. Auf den Weg zum Meer kam ich fast unmittelbar, nachdem ich eine wundervolle Frau kennengelernt hatte: wir hatten eigentlich nur ueber alles moegliche miteinander geredet und ploetzlich fuehlte ich mit unbeschreiblicher Wucht und Klarheit, dass ich mich endlich bei mir zu Hause fuehlte. Heimweh verloren. Und das ist nicht nur in Ihrer Naehe so, sondern es scheint, als habe sich duch sie ein Tor in ein unbekanntes inneres Paradies geoeffnet. Kann das (noch) nicht erklaeren, aber es an- und wahrnehmen. Ungeahnte Orkane toben seither in mir, versoehne mich mit den schwarzen Momenten meines Lebens, meinem Unvermoegen, fuehle mich zentriert, ganz, heil, Blockaden loesen sich und geben unverhofft schillernde Wege frei, traue endlich meinen Instinkten als sei es das Selbstverstaendlichste auf der Welt und ich fuehle mit ungekannter Sicherheit, dass ich weiss wohin...koennte einen schier endlose mail ueber meinen bisherigen Weg zum Meer schreiben. Fasse mich kurz: Oh mein Gott, es geht. Herrlich, zauberhaft, unbegreiflich. Und SIE? Sie entpuppt sich immer mehr als die Liebe meines Lebens. Wir naehern uns mit jeder Begegenung weiter und in neuer Weise an...und am Horizont, da treffe ich sie. Hoffentlich!
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