Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 29.01.2003, 01:35   #81
simone
Gast
 
Beiträge: n/a
@ozean: irgendwas drängt mich, doch noch mal auf deine zeilen einzugehen. du hast mich da an einer stelle nicht richtig verstanden. ich meinte mit "weil menschen sterblich sind", daß der gedanke an die sterblichkeit, daß alles vergänglich ist, viele menschen erst in die verlegenheit bringt, diese frage nach dem sinn überhaupt zu stellen..vor allem natürlich angesichts von krankheit udn tod, trauer..und verzweiflung, also immer dann, wenn sie ihre (vermeintliche) lebensqualität beeinträchtigt sehen, wenn schmerz und leid den lebensweg kreuzen. der punkt, die aufgabe..die (lebens)kunst ist dann gerade, diesen dingen dennoch einen, i h r e n wert im hinblick auf das leben als ganzes abzugewinnen. ***ich liebe deswegen den text von BLICK ZURÜCK, auch ganz besonders, weil da diese tugend drinsteckt, die ich an einem menschen stets sehr bewundere: "einarmiger bandit, der hoffnung gibt und tragik stieht..". grönemeyer erzählte dazu, daß sein vater im krieg einen arm verloren hätte udn auch sonst einige schicksalsschläge zu verkraften hatte..udn sich dennoch bei all dem immer eine zufriedenheit und gelassenheit dem leben gegenüber bewahrt hat.**ok, das zum thema "lebenshilfe"..
  Mit Zitat antworten