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Zitat von kadett
Aber ich meine, wenn man immer wieder nur wegen dem einem Thema tief am Boden liegt und alles schon 1000 mal bequatscht wurde, dann will sich das bestimmt keiner ein 1001. mal anhören.
keine Ahnung, woher die Kraft kommen soll, alleine wieder aufzustehen. Ich warte meine Depriphasen immer ab, irgendwann gehen sie vorbei, dann häng ich noch ein paar Tage tief betrübt rum und irgendwann kommt auch wieder ein Lichtblick der Hoffnung gibt und Tragik stiehlt.
Aber gut zu wissen, man ist nicht alleine.
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Also kadett, kurz mal tief Luft geholt.... . Wenn man immer wieder am gleichen Thema hängenbleibt, das einen runterzieht, dann ist es vielleicht angesagt, das, was einen runterzieht, schlicht und einfach als Gegeben zu akzeptieren, es dann auch hinter sich zu lassen, auf sich beruhen zu lassen, sich nicht mehr damit zu befassen und nach vorne zu sehen. Es gibt nun mal Dinge und Vorgänge im Leben, die nicht zu ändern sind. Und dann muß man sie annehmen, um weitergehen zu können.
Und wie man Kraft schöpfen kann, das ist schwer zu vermitteln. Meinen Weg habe ich vorher beschrieben. Mich tagelang hängen zu lassen, dafür ist mir das Leben eigentlich viel zu wertvoll. Ich versuche immer, auch an Tagen, an denen es mir nicht gutgeht (wie heute z.B.....), etwas Gutes für mich selbst zu tun (wie auch heute z.B....), wenn es schon nicht andere tun. :wink:
Sich hier im Forum den Frust von der Seele zu schreiben, das finde ich ganz okay. So kriegt wenigstens jemand mit, daß es einem schlecht geht und es gibt plötzlich jede Menge "Komplizen", von denen der eine oder andere vielleicht eine winzige, kleine Perspektive zeigen kann. Und Solidarität tut ja nun auch gut.