sollte es jemand von den schmidtfans hier noch nicht wissen, wird sicher sehr gut

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20:15-21:45 Uhr, WDR
Herr Schmidt sieht fern
Fünf Jahrzehnte Fernsehunterhaltung vom Westdeutschen Rundfunk
Moderation: Elke Heidenreich
Gast: Harald Schmidt
Im Gespräch mit Elke Heidenreich erzählt Harald Schmidt von seinem Leben als Fernsehzuschauer - von seinen frühkindlichen Prägungen (vor dem Schwarzweißgerät in Nürtingen) bis zu seinen reifen Neigungen und Vorlieben (vor dem Farbgerät in Köln).
Als Exilschwabe gelingt ihm dabei mit nahezu rheinischem Frohsinn, das allgemeine Flimmern und Rauschen der unzähligen Programmanbieter auszublenden und sich nur auf die Juwelen und Perlen der Fernsehunterhaltung zu konzentrieren - oder noch genauer: auf die in fünf Jahrzehnten vom Westdeutschen Rundfunk regional oder bundesweit ausgestrahlten Kostbarkeiten: zum Beispiel mit Götz Alsmann, Jürgen Becker, Alfred Biolek, Bettina Böttinger, Rudi Carrell, "Dittsche", Gerd Dudenhöffer, Herbert Feuerstein, Joachim Fuchsberger, Hape Kerkeling, den "Klimbims", Jürgen von der Lippe, Lore Lorentz, Sandra Maischberger, Willy Millowitsch, Jörg Pilawa, Richard Rogler, Michael Schanze, Wilfried Schmickler, Dietmar Schönherr, Cordula Stratmann, Ludger Stratmann, Familie Tetzlaff und Christine Westermann.
Klaus Michael Heinz, Buch und Regie, setzt hiermit die Reihe seiner fernseh-geschichtlichen und -kritischen Dokumentationen fort ("Das Ganze eine Rederei - Dreißig Jahre Talkshow im deutschen Fernsehen", "Unsere Volksvertreter - Politikergespräche im deutschen Fernsehen", "Spiele ohne Grenzen? - Die große Show im deutschen Fernsehen", "Bahnhof für Bio - Alfred Biolek wird 70").
Das Gespräch zwischen Elke Heidenreich, der ehemaligen Comoderatorin des "Kölner Treff", und Harald Schmidt wurde im November 2005 im Düsseldorfer "Kom(m)ödchen" aufgezeichnet. Wo sich bekanntlich für Herrn Schmidt, den Fernsehschaffenden, etwa zwanzig Jahre zuvor die Tür zur schrecklich schönen Welt der Fernsehunterhaltung erstmals geöffnet hatte ...
