[Lyricmaster]

Ich glaube ich habe immer noch nicht gelernt, zu zitieren (vielleicht kann mir das mal jemand in 'ner Mail oder pm erklären...), also schreibe ich jetzt das , was Junimond geschrieben hat, fett:
komisch, fällt mir irgendwie schwerer - so auf die schnelle...hab mich also gleich mal die halbe nacht durch seine alben gehört...und - also ein lied, an dem ich für den rest meines lebens hängen werde, ist "schmetterlinge im eis"

wenn ich, während meiner manchmal endlos scheinenden straßenbahnfahrten, walkman höre..und es läuft...und... dann ist (mir) sein klavierspiel so nah...wie es so dahinperlt...und dann verkrampft sich was und du möchtest, wo auch immer, weinen oder es wenigstens hinausschreien oder es dem sitznachbarn i.d. ohren stöpseln und rufen "so hör doch nur!! hör doch nur...!"

besonders diese stelle...moment..."in deinem zimmer jede ecke eingeklagt" (> das KLAVIER - im hintergrund - ach - versteht man das?)

Versteht man sehr gut! Besonders dieser "Gegenklang" bei "hab ich bezahlt" (das sind nur vier Töne, Gesang geht runter, Klavier leicht versetzt auch, das ist der Hammer!
Aber, was ich eigentlich sagen wollte:

Reinhard Mey hat mal im Stück "Gib mir Musik" das Klavierspiel eines Freundes "getextet" und zwar:
"...streicht ganz sacht über die Tasten, fängt zu spielen an und dann
läßt er Töne funkeln, perlen und wie Sternenstaub aufweh'n,
läßt die Melodien fließen, läßt kleine Wunder gescheh'n,
und er rührt Dich und er schürt Dich und zerreißt Dich Ton für Ton
bis Du glaubst Dein Herz zerspringt in einer Freudenexplosion..."

Ich finde, damit hat er Herbert beschrieben...