..was anderes noch mal:
	Zitat:
	
	
		
			
				was mensch einst hatte und nun nicht mehr  
schmerzt viel mehr  
als  
was man nie hatte und nicht vermisst  
			
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 @(klein)gabi 

..natürlich, der satz ist wahr. es gibt ja auch den spruch: "was man nicht kennt, vermißt man nicht." da steckt was wahres dran. allerdings ist er auch wieder nicht wahr. er steht zum beispiel im widerspruch zu dem, was herr freud zu den parallelen von trauernden und depressiven gesagt hat: der erstere fühlt leere, weil er etwas bzw. jmd. verloren hat, der zweite hingegen fühlt sich leer, weil er zwar auch einen mangel (""verlust"") in sich spürt, diesen aber -im wesentlichen unterschied zum ersteren- nciht näher bezeichnen kann. soll also heissen: ein mensch, der nichts kennt, der entbehrt, vermißt und leidet mindestens genauso wie ein mensch, der ganz genau weiß, was er hatte, weil er einen geliebten menschen verloren hat.
aber sorry, ich fürchte das geht nun zu weit..hier auf diesem forum zumindest ..

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ich fühl mich allerdings auch immer zu schnell in "meinem element", wenn es irgendwo anfängt, "psychologisch" oder "philosophisch" zu werden..*hach*..oder sagen wir mal, wenn ich mich vernanlaßt sehe, aus "pädagogischen" gründen  zu intervenieren.. 
