Zitat:
|
Aber wie stand es im Spiegel-Artikel vor Monaten: Einer wie Grönemeyer läuft Gefahr, mit allem was er sagt, Recht zu haben.
|
..-d a s stand im spiegel? muß ich überlsen haben..*g*..aber d a s trifft es genau auf den punkt. sobald, man anfängt selber zu denken, findet man längst nicht mehr alles soo toll, was er sagt und denkt.
um noch mal zum friedhof zurückzukehren (soll jetzt aber nicht thema werden). nein, natürlich war es das verschulden der presse..und es ist im grunde genommen auch ein unding, andere menschen auch noch bei solchen intimen begebenheiten zu beobachten und gefühle zu "vermarkten"..aber ich frage mich dennoch, ob er den fotografen nicht genauso gut in einem menschlichen tonfall beiseite hätte nehmen können und ihm seine innere erschütterung -so gut eben möglich- verbal verdeutlichen können..-ich denke, hätte er ihm einmal aufrichtig ins gesicht gesprochen, hätte dieser mann (im übrigen tat er mir sogar leid..-so ein ärmlich, erbärmlich aussehnder "gelegenheitsreporter "- der sich sein brot wahrschienlich als freier mitarbeiter beim tageblatt verdient) ..ich denke, dieser mann wäre von selber abgehauen, hätte zumindest einen dicken betroffenheits-kloß im hals bekommen... -ich an seiner stelle zumindest hätte mich sodan nimmer mehr nur in die nähe eines friedhofs getraut..
..nein, aber was macht grönemeyer? am nächsten tag ruft er gleich seinen anwalt an..verklagt RTL und läßt fortan jede negativnachricht über sich in der presse bezüglich des vorfalls verbieten...........
nein -obzwar nachvollziehbar, verständlcih so ein "ausrutscher"...haben mich die bilder damals zutiefst erschüttert...ich finds einfach nicht zu rechtfertigen. gewalt ist nicht zu rechtfertigen.. es war bedrohlich, das ansehen zu müssen .und dann --->
"bleibt mensch." 
. in so einen menschen hätte i c h kein vertrauen mehr.