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Alt 15.10.2003, 13:35   #30
Tash
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Ob echtes Beileid oder nicht - jeder darf ja wohl sein Mitgefühl zeigen wenn er es für richtig hält. Ausserdem steht es niemand zu, darüber zu urteilen, ob es sich dabei um "echtes" Mitgefühl handelt. Dies wird ein anderer wohl auch kaum beurteilen können.

@grönländerin:
Wenn es dir nicht leid tut, ist das ja wohl deine Sache, aber dann urteile nicht über die Gefühle oder Ansichten anderer. Kann deinen Standpunkt auch nicht verstehen. Wieso bist du der Meinung, man könne nur dann Beileid ausprechen, wenn man den Vater persönlich kennt? Ist doch absoluter Schwachsinn. Würdest du einer Freundin kein aufrichtiges Beileid ausprechen, dessen Vater gestorben ist, auch wenn du ihn nicht gekannt hast Klar kennen wir Herbert nicht in dem Sinne, aber für mich ist er trotzdem mehr als Herr X, der mir auf der Straße begegnet. Da wir ihn alle wohl irgendwie doch auf eine gewisse Weise "kennen"/mögen oder uns zumindest für ihn und seine Musik interessieren, wird einem die Tatsache, dass sein Vater gestorben ist, ja wohl auch leid tun dürfen. Mir tut es auf jeden Fall leid und ich kann mir vorstellen, wie schrecklich es für ihn und seine Familie sein muss. Natürlich gehört der Tod, wie du schreibst zum Leben, aber müssen wir deswegen abgestumpft sein?
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die Seele verhökert, alles sinnentleert
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