Zitat:
"Tanz den Tanz auf dünnem Eis". Das Phänomen Herbert Grönemeyer
Der Sänger Herbert Grönemeyer füllt seit Jahrzehnten Konzerthallen, selbst ältere Songs laufen regelmäßig im Radio. Seine Lieder singen vom Leben. Dabei finden sich einerseits klare sprachliche Anspielungen auf religiöse und explizit auch auf jüdisch-christliche Traditionsbestände, andererseits enthält er sich jeglicher religiöser Affirmation.
Grönemeyers Musik fasziniert. Diese Resonanz hat Gründe, und weil diese Gründe etwas darüber aussagen, wie Menschen heute sich selbst und ihr Leben verstehen, lohnt es sich, nach ihnen zu fragen: Grönemeyer als Seismograph für herrschende Trends menschlicher Selbstinterpretation.
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...wer Lust hat zum Weiterlesen, kann sich hier
http://www.herder-korrespondenz.de/a...eitrag=1968648
die gekürzte Fassung des Vortrags von Magnus Striet/Rita Werden zu Gemüte führen.