"Um dies noch zu steigern, bedarf es schon eines Herbert Grönemeyers. Lässig spaziert er erst auf die Bühne als die Band schon spielt. Und wer beim auffordernden Charakter des Titels „Komm zur Ruhr” erwartet hätte, dass es mit Inbrunst zur Sache geht, hat sich geirrt. Sacht, balladesk, wie ein Liebeslied singt Grönemeyer die Zeilen: „Wo man nicht dem Schein erliegt, weil man nur auf Sein was gibt.” Kein Herausgeknödel wie so oft, stattdessen deutliche Worte, ein Teppich aus Streichern und Piano. Ach ja, und zwei Chöre, Kinder und Erwachsene, die das Lied zu einem emotionalen Höhepunkt tragen, in den Grönemeyer schließlich doch noch etwas Inbrunst legt – aber das fällt kaum mehr ins Gewicht."
WAZ:
http://www.derwesten.de/kultur/ruhr2...id2360831.html
das klingt ja schon alles sehr toll
