langsam, langsam. er zeigt interesse, sicher ist dagegen nix. lest selbst:
Grönemeyer ist das neue Stadion zu klein
Das neue RheinEnergie-Stadion - oben rechts liegen die Jahnwiesen - muss in Sachen Schallschutz noch nachgebessert werden: Die Lücke zwischen den Tribünendächern und den Glaswänden soll mit mobilen Dämm-Jalousien nachgerüstet werden.
Der Lärmschutz der Arena soll mit Dämmmatten für rund eine Million Euro verbessert werden.
Kölns neues Rhein-Energie-Stadion: Spätestens nach dem 1:0 des 1. FC Köln gegen Borussia Dortmund ist die Euphorie groß, seither gilt das Schmuckkästchen als Favoritenschreck. Alles fiebert dem Eröffnungs-Länderspiel gegen Belgien am 31. März 2004 entgegen. Auch die ersten Popstars bekunden Interesse. Herbert Grönemeyer will im kommenden Sommer ein Konzert geben - auf der Jahnwiese. Die Logen leer, die Wiese voll. Kölns neues Schmuckkästchen rechnet sich für ihn nicht - es ist zu klein.
„Grönemeyers Konzertveranstalter ist interessiert“, bestätigt Hans Rütten, Chef der Sportstätten GmbH. Die neue Arena kann bei Konzerten je nach Größe und Stand der Bühne mit Ach und Krach 50 000 Besucher fassen. Mehr ist nicht drin. Der Grund: Im Innenraum stehen gegenüber der alten Müngersdorfer Betonschüssel statt bisher 32 000 nur noch 14 000 Plätze zur Verfügung. Die Jahnwiese fasst nach Schätzungen dagegen rund 70 000 Menschen.
Wird die neue Arena ein Open-Air-Flop? Hat Düsseldorfs Oberbürgermeister Joachim Erwin mit seiner Kritik am Ende doch Recht und Köln den großen Wurf gescheut? „Diese Gequatsche aus Düsseldorf kann ich nicht mehr ernst nehmen“, sagt Rütten. „Da rede ich lieber mit meiner Dogge.“ Man werde schon noch erleben, wen am Ende die Hunde beißen. Die Vermarktungschancen des Stadion seien gut. Man plane im Sommer 2004
ein Kölsch-Rock-Festival. Auch gebe es eine Anfrage der Kaufhof Warenhaus AG für eine interne Veranstaltung.
„Wenn es wie bei Grönemeyer aber Interesse für ein Konzert auf der Jahnwiese gibt, werden wir alles tun, dass es auch stattfinden kann.“ Rütten erinnert daran, dass man bei der Anfrage der Rolling Stones im Sommer ähnlich gehandelt habe. „Dass die Stones dann doch nach Oberhausen gegangen sind, hat nicht an uns gelegen.“ Man werde das neue Stadion bei Konzerten auf der Jahnwiese - in erster Linie die Südtribüne - dann für Technik, Merchandising und Catering nutzen.
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