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Sexueller missbrauch im internet.
Das ist ein weites thema. Aber es gibt so viele verkaufte und missbrauchte kinder. Schrecklich. Wichtig ist, die seiten konsequent den behörden zu melden, auch wenn das oftmals ein scheinbar aussichtloser kampf ist, trotzdem konnten schon einige kinderpornoringe so aufgedeckt werden.
Man macht sich ja noch nicht mal strafbar, wenn man sich diese Seiten ansieht, sondern erst wenn man sie auf den Rechner läd und die strafrechtliche Verfolgung gestaltet sich extrem schwierig und ist sehr langwierig.
Und es gibt immer irgendwelche perversen Menschen, die so was sehen wollen/bzw. geschäfte damit machen und immer einen Weg finden dies zu tun.
Auch wenn ich jetzt vielleicht etwas vom eigentlichen Thema internet abweiche, aber
allgemein ist in den letzten Jahren ja viel Öffentlichkeitsarbeit in den medien über Kinderprostitution und sexuellen missbrauch geleistet worden. Und das ist gut. Und es ist sicherlich ein thema was sehr viele sehr berührt und verängstigt. So haben die vielen Einzelschicksaale von sexuell missbrauchten und ermordeten kindern viele Menschen schockiert. Und haben wenigsten dazu geführt, aufzurütteln, dieses Thema nicht mehr zum tabu zu machen.
Um so erschreckender finde ich aber die Tatsache, dass die meisten sexuellen Übergriffe durch Vertrauenspersonen geschehen, im sozialen Umfeld der Kinder. Und dies wird in den medien immer nur am Rande erwähnt. Alle wissen es gibt sexuellen Missbrauch (nicht nur von kindern), sei es im Internet, durch Fremdtäter, Kinderpornoringe….aber alles ganz weit von einem weg….
Aber viel größer ist der alltägliche sexuelle Missbrauch durch Bezugspersonen, durch Verwandte und Bekannte…und hier schweigen die medien.
Und erschreckend finde ich auch, dass die Kinder oftmals eben nicht schweigen (so wie es oft behauptet wird; sie versuchen sich mitzuteilen, anderen sich anzuvertrauen). Aber die Angst davor einen anderen Erwachsenen Menschen (den man kennt) fälschlicherweise zu verdächtigen und anzuzeigen wiegt oft schwerer, als die Aussagen eines kindes ernst zu nehmen. Traurig.
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Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht. (R. W. Emerson)
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