Zitat:
Zitat von Amrum
ca. 10 minuten nach "zur nacht" saßen wir noch immer im block, da die aufgänge überfüllt waren, als plötzlich eine frau hinter uns herbert entdeckte, der völlig alleine und im dunkeln weit links von der bühne, fast schon im wald, an einem baum lehnte und minutenlang alleine auf die abwandernden zuschauer starrte. (war aus unserem winkel sehr gut zu erkennen) dabei vergrub er sein gesicht immer wieder in seinen händen.
irgendwann kamen dann seine freundin und seine tochter, umarmten ihn und nahmen ihn mit.
anschließend zog er sich ein cap auf und jacke an und setze sich mit seiner freundin noch direkt auf die steinmauer hinter der bühne und trank in ruhe ein gläschen wein.
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Das macht ihn einfach nur wahnsinnig sympatisch. Trotz all der Hysterie um ihn ist er normal geblieben und es ist für ihn immer noch ein Erlebnis zu sehen wie gern ihn die Fans haben. Wenn jemand so gerührt ist wie er, dann ist da nichts von der hochtrabenden Arroganz manch anderer Künstler, die es voraussetzten dass die Leute sie mögen und dass sie in den Himmel gehoben werden. Wirklich toll, dass das für Herbert nach all der Zeit noch immer was besonderes ist.
Bin nach solchen Konzerten auch immer total gerüht, schön zu sehen, dass es nicht nur seinen Fans so geht sondern auch ihm selbst
