Die Frage ist doch, wie weit will ich mich emanzipieren? Muss ich es denn in allen Lebensbereichen den Männern gleichtun? Dann hätte ich doch gleich ein Mann werden können ...
Ich möchte doch auch nicht, dass mir mein Mann meine Mutterrolle streitig macht. Hey, er wäre bestimmt toll - aber es gibt Dinge, die sind von Natur aus so vorgesehen - und dies aus gutem Grund - und die möchte ich so beibehalten.
Jeder hat unterschiedliche Stärken und Schwächen. Aber gemeinsam gleicht man diese doch aus. Was hab ich davon, wenn beide gut am Auto schrauben können, aber keiner kann kochen? Warum soll ich beides können? Dann muss ich auch beides machen ... nein Danke. Klar kann mein Mann auch bügeln - aber ein Mann am Bügelbrett ist so unsexy ... nö - da gehört er nicht hin. Und weil ich mich um Haus und Kids kümmere, bin ich ein Heimchen am Herd? Ganz sicher nicht. Es gibt einen gesunden Mittelweg, der Männern und Frauen gerecht wird. Das ist gar nicht so schwer.
Und weil ich sicher wieder am Thema vorbei schreibe, hier noch was zum Thema:
Neuerdings beginnen Märchen mit Liebe Kinder und liebe Kinderinnen! (O. Tietze)
Gute Nacht.