Zitat:
Zitat von GlitzerndesMeer
(hast ja gar nix davon erzählt, daß du drin warst  )
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Endschuldigung

Ok, also das beste am ganzen Film fand ich die Musikszenen, als der Schauspieler
Rock me Amadeus, Jeanny usw gesungen hat, und das war schon schlecht.

Da fehlt halt einfach was....nur Falco kann diese Lieder singen(seine fesselnde Ausstrahlung)
De der Film driftet von seinem wahren Leben etwas ab,es fehlt das gewisse Etwas, das Esprit, der Spaß, man sieht so viel an Drogen und Depressionen.
Der Film ist von Anfang an Austropop im schlechtesten Sinn: anbiedernd, geschwätzig, klischeeverliebt. Es beginnt gleich mit der Dreifaltigkeit Erfolg/Tod/Donauwalzer, und schon sind wir beim Gute-Nacht-Kuss, den Mama Hölzel ihrem Buben aufdrückt
Alles klar: Diese Mutter muss ihn erdrücken, den Liebling, aber Popstar will er halt so gern werden, der Bub...
Ein paar Szenen später sieht man schon, die Goldfische im U4, und den Erwachsenen Falco dazu. Es spielt ihn Manuel Rubey, und er ist auch Teil des Problems

Denn Rubey hat Gestik, Mimik und Gesangsstil des Falken einstudiert(grauenhaft), aber er bleibt bubihaft, die männliche Coolness, die Falco selbst im Delirium noch ausstrahlte, hatt er nicht.
Als Rainhard-Fendrich-Darsteller würde er vielleicht überzeugen, aber ein Falco ist er nicht.
Und dann gibt es ganz viel bla bla bla ala:
„Schau, dass du wieder der Hans wirst“.....„Hans, du hast zu wenig Liebe gekriegt" usw bis es dann endlich, nach abgelaufenen zwei und gefühlten vier Stunden, so weit ist: Falco kracht in den Bus, „Out of the dark“ erklingt, Abspann.
Also ich bleibe dann doch lieber bei den DoRo Dokus