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Für mich ist diese Nachricht etwas ernüchternd, weil die Musik und die Texte einem ein Bild, eine Vision von ehrlichen, liebevollen, dauerhaften Verbindungen in dieser oft ganz Gegensätzlich orientierten Welt vermitteln. Etwas, an das man glauben kann. Einer, der sich traut, die Dinge laut beim Namen zu nennen, der selbstbewußt und mit Stolz zu seiner Person und seinen Schwächen steht und sich nicht von anderen beirren läßt. Der genau weiß wen er liebt und so unendlich schöne Lieder darüber schreibt...
Aber das ist im Grunde nur die Sehnsucht oder der Traum von einem besseren Menschen, denn Menschen sehnen sich nach Vorbildern, nach Veränderern. Man darf einfach nicht vergessen, daß so öffentliche Personen nicht mehr oder nicht weniger sind als jeder andere Mensch, daß sie im Grunde nie Vorbilder sein können, keine Weltverbesserer sondern einfach nur ihre Sicht der Dinge beschreiben und sonst nichts.
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