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Das Schlimmste ist für die Erkrankten das Schweigen oder das Nichtdarüber-redenkönnen des Umfeldes.
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Die Erfahrung mußte ich leider auch schon machen, mein Schwager starb
mit 37 an einer unheilbaren Krankheit. Jeder der ihn besuchte wusste genau
wie es endet, doch jeder sagte nur "das wird schon wieder...".
Was er wirklich wollte war nur offen über das was kommt reden zu können,
nur leider wurde dies immer abgeblockt.
Anstelle mit wagen Aussagen über eine Krankheit hinwegzugehen, solte man
offen mit demjenigen reden, seine Hand halten oder einfach nur dasein, das
zeigt dem Betroffenen, daß man ihn ernst nimmt und nicht nur zum "Anstandsbesuch"
gekommen ist! In der Situation zeigt sich auch erst wer wirklich dein Freund war!