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AW: Wie stellt ihr euch Musikvideos zu bestimmten Lieder vor?
Nungut... Neue Welt... ich stelle mir das Video folgendermaßen vor:
Bevor die Musik losgeht, gibts eine Einführungsszene, die in schwarz-weiß auf einem ruhig etwas älter aussehenden Bahnhof spielt. Die Hälfte von diesem Einführungsbild ist von einer seitl. Aufahme von Herberts Gesicht verdeckt, auf der Anderen Hälfte sieht man ein Stück von dem Bahnhof und ein Stück Zug und, wie sich eine hübsch anzusehende, reichlich mit Koffern bepackte Frau in den Zug quält. Dann gibts ne sanfte Überblendung und, sowie Herbert dann den Zug betritt setzt die Musik ein.
Herbert biegt also gefolgt von der Kamera in ein Abteil ein, die Frau ist mit ihren Koffern schon halb durchs Abteil durch und er geht ihr nach... durch den Zug durch, der sich auch langsam (sieht man durch die Fenster) in Bewegung setzt. Weiterhin alles schwarz-weiß.
Das Ganze geht die erste Zeit noch recht gemütlich, beinahe träge. Nach dem ersten Refrain merkt die Frau aber (durch Umdrehen) daß sie verfolgt wird. Sie beschleunigt. Herbert beschleunigt mit. Das Tempo steigert sich immer mehr bis ins Rennen. Passend zu den Gitarreneinsätzen werden Leute bei Seite geschubst, es fliegt Gepäck durch die Gegend usw. (eben eine richtige panische Verfolgungsszene, die sich schnell steigert) während der Zug immer schneller wird, die Welt immer schneller an den Fenstern vorbei rauscht...
Auf "Leg die Policen auf die Seite" wirft die Frau Herbert ihre Koffer in den Weg. Der springt und stolpert teils elegant, teils knapp vorm Hinfallen darüber hinweg, verfolgt aber weiter.
Dann sieht man nur noch die Frau im Bild, wie sie durch den Zug rennt, der in einer rosaroten Wand, die ein Wenig an eine Wasseroberfläche erinnert endet. Außer dieser immer noch alles schwarz weiß. Kurz vor Beginn des Gitarrensolos sieht man, wie sie durch diese Wasserwand rennt, die Kamera bleibt vor der Wand stehen, auf Einsatz des Solos verschwindet auch Herbert darin. Man sieht nur noch diese Wand, die beginnt, rhythmisch zum solo passend, die Farbe zu wechseln, grell, schrill, blendend... eine Farborgel
Nach dem Solo wird übergeblendet, man findet sich komplett in Farbe im All wieder - Blick auf die Erde. Passend zu den interessanten Klängen im Hintergrund rauschen Kometen oder Ähnliches durch das Bild, das sich immer langsam bewegt.
Auf den Einsatz des Basses nach dem ruhigen Stück gibts wieder ne Überblendung. Die neue Szene wieder in schwarz-weiß.
Herbert steht vor einem Studiomikrofon in einem sonst leeren Raum und singt seinen Song ein. Der Raum ist weiß, zumindest hellgrau und Herbert hat da was ganz schickes, auch recht Helles an, hebt sich nur schwach vom Hintergrund ab in der Kleidung. So singt er dann da am Mikro die letzten Zeilen ein.
Während das Lied dann ausgeblendet wird, kaum noch zu Hören ist, kommt von rechts die Frau von eben ins Bild, holt Herbert an seinem Mikrofon ab und beide verschwinden Arm in Arm links aus dem Bild...
*auf Kommentare gespannt*
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Bin nur für DICH geblieben - für nichts und wieder DICH
Ich bin keine Schönheit
und total verbaut
aber grade das macht mich aus

Keiner liebt mich
keiner liebt mich so, wie ich!
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